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Jugend musiziert – Landeswettbewerb 2023

Jugend musiziert – Landeswettbewerb 2023

Ganz herzlich gratulieren wir den Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“, dessen aktuelle Auflage in Passau stattgefunden hat:

  • Kyrylo Kholodnykh-Czernozubenko (7d, Klavierklasse Herr Henschel)
  • Anastasia Kuskova (7a, Klarinettenklassen Frau Müller-Bohn [Musikschule] und Herr Schwemmer)
  • Linus Löffler (Q12, Trompetenklasse Herr Albrecht [Staatsphilharmonie Nürnberg])
  • Ivan Miskin (5a, Klavierklasse Herr Henschel)
  • Madita Reichelt (Q11, Blockflötenklasse Herr Willberg [extern])
  • Juno Schmidt (6a, Klarinettenklassen Frau Müller-Bohn [Musikschule] und Herr Schwemmer)
  • Alicia Schulkz-Baldes (5e, Klavierklasse Frau Kaess [extern])
  • Felicitas Seraphim (8a, Saxofonklasse Frau Heinrich [Musikschule])
  • Frasnziska Seraphim (5e, Saxofonklassen Frau Heinrich [Musikschule], Herr Schwemmer)
  • Bill Xiang (10a, Klavierklasse Herr Keilhack [extern])
  • Mathea Zentner (5d, Klavierklasse Herr Henschel)

 

Besonders drücken wir Madita Reichelt und Linus Löffler die Daumen, die sich durch einen ersten Landespreis für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifizieren konnten.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

Musikalischer Frühlingsbeginn 2023

Musikalischer Frühlingsbeginn 2023

Terminlich fast exakt auf den Frühling abgestimmt brachten die CEG-Ensembles der höheren Jahrgangsstufen am Mittwoch, den 22.3.2023, das traditionelle Frühjahrskonzert zur Aufführung. Anders als sonst war das Christian-Ernst-Gymnasium diesmal eingeladen, den hellen und freundlichen Kirchenraum der Altstädter Kirche zu bespielen.

Mit zwei Stücken aus Belá Bartóks Album „Für Kinder“ eröffnete das Cello-Ensemble (Ltg.: C. Steiner-Heinlein) den Reigen und führte den Zuhörern unter anderem eine unbeschwerte Wanderung („Bolyongás“) vor das innere Auge, während die düsteren Klänge aus „Harry Potter and the Deathly Hallows“ ganz andere Fantasiewelten zeigten.

Jahreszeitlich schon ein Stück voraus präsentierte der Mädchenchor (Ltg. Philipp Barth) Ausschnitte aus seinem klangschön und ausdrucksstark beherrschten Wettbewerbsprogramm für den Deutschen Chorwettbewerb: Zum frühbarocken Chorsatz „Now is the summer springing“ von John Hilton gesellten sich „Ave Maria del Fiore“ von Jaakko Mäntyjärvi sowie das innig vorgetragene Volkslied „Ade zur guten Nacht“.

Britische Musik stand im Fokus des Kammerorchesters (Ltg.: C. Steiner-Heinlein): in einem im Jahr 1944 erschienenen Film „Henry V“ zeichnet der Komponist William Walton mit einer barock angehauchten Passacaglia ein düsteres Bild von Falstaff. Während dieses in der durch die Form vorgegebenen Strenge ernsthaft musiziert wurde, konnten die Musikerinnen und Musiker in der Jig aus Gustav Holsts „St. Pauls’s Suite“ virtuos und ausgelassen brillieren.

In der Tradition des Frühjahrskonzertes steht auch die Idee, versierten Schülerinnen und Schülern des Additums die Möglichkeit zu bieten, Teile ihres Abiturprogramms mit Begleitung des Großen Orchesters (Ltg.: A. Englhardt) zu Gehör zu bringen. In H. Wieniawskis „Légende“, op. 17 für Violine und Orchester trug Melina Agrelli, Violinschülerin von Beate Keilhack, ihren Solopart intensiv und ausdrucksstark vor. Valentina Thieme, auf dem Cello von Sibylle Geisler und Johannes Hahn unterrichtet, interpretierte ihre von Synkopen geprägte Solostimme aus C. Saint-Saëns „Allegro appassionato“, op. 43 für Violoncello und Orchester schmissig und mit musikantischer Spielfreude.

Mit zwei sinfonischen Leckerbissen endete das Konzert: neben Schostakowitschs doppelbödig festlicher Ouvertüre aus dem Jahr 1954, bei der der Orchesterapparat seine ganze Fülle zum Ausdruck brachte, hatte Andreas Englhardt ein Werk seines Studienkollegens und Freundes, des Komponisten Lutz Landwehr von Pragenau, auf das Programm gesetzt. In „Times Square“ tritt die Klarinette in einen heftigen Widerstreit mit dem Orchestertutti, der sich letztlich jedoch in Wohlgefallen auflöst.

Christoph Steiner-Heinlein
Foto: Andreas Englhardt

Vortrag zur Knochenmarkspende für die Oberstufe

Vortrag zur Knochenmarkspende für die Oberstufe

„Ich finde das richtig gut, dass du dich da um den Vortrag zum Blutspenden kümmerst. Ist ‘n wichtiges Thema.“ Ich stehe auf dem Pausenhof und unterhalte mich mit einigen Leuten aus meiner Stufe. Vor ein paar Tagen ist die Mail an die Q11 und Q12 rausgegangen, dass es demnächst ein Vortrag von der DKMS geben soll, nur irgendwie können sich die wenigsten was unter diesem Namen vorstellen. Das ist auch nicht schlimm, deshalb habe ich den Vortrag ja auch in erster Linie organisiert.

Ich hatte mich in den Wochen davor immer wieder mit anderen Schülerinnen und Schülern unterhalten und ausgetauscht. Im Verlauf dieser Gespräche war relativ schnell klar, dass das Thema Knochenmarkspende irgendwo zwischen Blut- und Organspende gedanklich eingeordnet und offensichtlich auch im Schulunterricht nie gesondert behandelt wurde. Ich kannte es ja auch nur über meine Eltern und statistisch gesehen ist es eher ungewöhnlich, ein Elternteil zu Hause zu haben, das schon mal Knochenmark gespendet hat. Nur 7 Millionen Deutsche sind bei der DKMS registriert und nur ca. 5 % davon werden Tatsache zur Spenderin oder zum Spender.

Aber wofür spendet man eigentlich Knochenmark?
Im Fall von Blutkrebs bildet das eigene Knochenmark zum Teil beschädigte Blutzellen, die schädigend auf den Körper wirken. Sind alle anderen Therapiemöglichkeiten erschöpft, kann eine Knochenmarkspende für eine Patientin oder einen Patienten zur letzten Hoffnung auf Heilung werden. Genau wie beim Blutspenden sind aber nicht alle Spenderinnen und Spender mit allen Patientinnen und Patienten kompatibel, sondern es müssen gewisse genetische Merkmale identisch sein. Da es sehr viele genetische Variationen gibt, ist eine hohe Übereinstimmung relativ unwahrscheinlich. Um Blutkrebs also effektiv bekämpfen zu können, müssen möglichst viele Menschen in Datenbanken wie die der DKMS erfasst sein. Kurzgesagt wird bei den meisten Stammzellspenden/Knochenmarkspenden lediglich eine Apherese (eine Form der Blutwäsche) durchgeführt, um die Stammzellen zu entnehmen, die dann später an die Empfängerin oder den Empfänger übertragen werden können.

All dies und vieles mehr wurde bei dem Vortrag im Detail erklärt. Zwei Freiwillige von der DKMS waren extra angereist, um zu informieren und auch um von ihren eigenen Erfahrungen mit Knochenmarkspende zu berichten. Besonders die Gewinnung neuer junger Spenderinnen und Spender ist wichtig, um Patientinnen und Patienten, die an Blutkrebs erkrankt sind, eine neue Chance zu geben. Nach dem Vortrag wurde allen Schülerinnen und Schülern ab 17 Jahren die Möglichkeit gegeben, sich mit einem Backenabstrich und einem Fragebogen selbst zu registrieren. Ein paar Schülerinnen, die ich für das Projekt gewinnen konnte, unterstützten tatkräftig beim Austeilen der Testmaterialien oder auch bei der Beantwortung von Fragen. Insgesamt haben sich 46 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte bei der Aktion registrieren lassen, was von dem gesamten Team schon als großer Erfolg betrachtet wurde. Auch wenn manche nach dem Vortrag noch etwas Zeit zum Überlegen haben wollten, ist der erste und wichtigste Schritt, überhaupt zu wissen, was Knochenmarkspende bedeutet und wieso sie für potenziell jede und jeden einmal wichtig werden kann.

Eva von Busch

Erlangen e Thiene  –  una nuova amicizia!

Erlangen e Thiene – una nuova amicizia!

Am Samstag, den 25.03.2023, machten wir uns auf den Weg zum Schüleraustausch nach Thiene in Italien – che avventura! Wir, die zwei Italienisch-Kurse der Q11, verbrachten dort eine aufregende Woche, um unsere Italienischkenntnisse zu verbessern und die Heimat unserer italienischen Freunde kennenzulernen.

Im schönen Städtchen Thiene zwischen Gardasee und Adria haben wir bei den Familien unserer Austauschpartnerinnen und -partner gewohnt, die bei uns schon im Oktober 2022 zu Gast waren. Am Liceo „Corradini“ wurden wir von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und der Direktorin mit einem tollen Programm samt Frühstücksbuffet herzlich willkommen geheißen.

Neben Unterrichtsbesuchen besichtigten wir Städte in der Nähe von Thiene, wie zum Beispiel Bassano del Grappa oder Vicenza. Ein Highlight war natürlich der Tagesausflug nach Venedig. Zudem haben wir die Kaffeerösterei „Carraro“ besucht und dort den Weg von der Kaffeebohne bis zum espresso verfolgen können. Wir durften zu unserer Freude sogar caffè, cappuccino und cioccolata calda probieren – che buono! Neben den offiziellen Programmteilen haben wir natürlich auch viel Zeit mit unseren Austauschpartnerinnen und -partnern verbracht und hatten viel Spaß zusammen.

Am letzten Abend wurde die Woche mit einem gemeinsamen Pizzaessen und guter Musik gefeiert. Nach all der schönen Zeit, die wir zusammen verbracht haben, ist uns der Abschied am Freitag wirklich schwer gefallen.

Grazie, arrivederci e ciao, cara Italia, – a presto!

Sophie, Sina und Jonas (Italienischkurse, Q11)

Eindrücke von der Wintersportwoche in Saalbach 2023

Eindrücke von der Wintersportwoche in Saalbach 2023

Endlich war es wieder so weit, zum ersten Mal nach Corona fuhr die siebte Jahrgangsstufe des CEGs wieder ins Skilager. Die Vorfreude war groß, als wir die Gebirgslandschaft durchs Fenster erblickten. Nach der entspannten Busfahrt kamen wir aufgeregt an der gemütlichen Jugendpension an. Dort ging es, nachdem wir ein leckeres Essen verzehrt hatten, auch sofort auf die Pisten. In verschiedenen Gruppen fuhren wir blaue, rote und schwarze Strecken hinunter. Auch die Wintersportgruppe hatte ihren Spaß mit Langlaufen, Schlittschuhlaufen und Wandern im Tiefschnee. Nach den erfolgreichen ersten Stunden konnten wir uns in unseren Zimmern wohnlich einrichten. Anschließend folgte ein lustiger Spieleabend, bei dem sowohl drinnen als auch draußen ausgiebig gespielt wurde.

Auch die nächsten Tage verliefen lehrreich und abenteuerlich. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Frühstücksbüffet war der Weg auf die Pisten bereits eingespielt. Dort verbesserten wir uns stetig. Nach den Drei-Gänge-Menüs verbrachten wir die Abende mit spannenden Abendprogrammen wie die Diskussion über ökologische Aspekte des Skifahrens oder der Nachtwanderung mit einer schaurigen Gruselgeschichte. Die Tage vergingen schnell und schon mussten wir den letzten großen Abend vorbereiten, den „Bunten Abend“. Jedes Zimmer durfte ein eigenes kleines Programm vorbereiten und alle arbeiteten fleißig daran, auch wenn um 22:00 Uhr bereits Bettruhe sein sollte.

Nachdem wir am Donnerstag ein letztes Mal auf der Piste standen und die Aussicht genossen, kam der „Bunte Abend“. Er war der perfekte Abschluss des Skilagers, die Klassen wurden in a b und c d aufgeteilt und führten verschiedene Spiele vor, wie gedankliche Schatzsuche, Psycho, Modenschau, bei der alle ihre Geschlechter tauschten und auch Herr Huth sich als Mädchen verkleidete, Quiz, Armdrücken, bei dem die Mädchen die Jungs besiegten, die Lehrerchallenge, in der manche Geheimnisse gelüftet wurden, Lachchallenge mit lustigem Dialekt und viele weitere.

Zusammenfassend war das Skilager ein voller Erfolg und wir haben alle viel gelernt und gelacht. Es hat uns als Jahrgangsstufe zusammengeschweißt und uns allen schöne Erinnerungen beschert, auf die wir lange zurückblicken werden. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

Emilia und Sophia 7b

Einladung zum Frühjahrskonzert 2023

Einladung zum Frühjahrskonzert 2023

Die Fachschaft Musik des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen lädt zum Frühjahrskonzert ein. Es findet am Mittwoch, den 22.3.2023, um 19.00 Uhr in der Altstädter Kirche statt.

Auch in diesem Jahr bringen der Mädchenchor, das Kammerorchester, das Cello-Ensemble und das große Orchester wieder ein vielfältiges, anspruchsvolles Programm von der Renaissance bis zur Gegenwart auf die Bühne. So erklingt u. a. auch das im Jahr 1990 verfasst Orchesterwerk Time Square Musik von Lutz Landwehr; der Komponist wird im Konzert anwesend sein.

Darüber hinaus präsentieren sich einige Schülerinnen und Schüler des aktuellen Abiturjahrgangs solistisch mit Orchesterbegleitung. 

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Wir dürfen Sie aber bereits jetzt um eine großzügige Spende für den Freundeskreis des CEGs bitten, der die musikalische Arbeit am CEG nachhaltig unterstützt!

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