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Projektwoche am CEG

Seit dem Schuljahr 2023/24 findet am CEG zum Halbjahr eine neu konzeptionierte Projektwoche statt, bei der unsere Schülerinnen und Schüler fächerübergreifend und projektorientiert lernen und arbeiten.

Hierbei werden verschiedene Aspekte des Lehrplans aufgegriffen. Der Schwerpunkt liegt dabei gleichwertig auf Fach-, Sozial- und Alltagskompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler durch Frei- und Gruppenarbeit und bei Workshops wie Exkursionen erwerben.

Einen Schwerpunkt setzen dabei u.a. die sogenannten Alltagskompetenzen, die verstärkt in der Jahrgangsstufe 7 mit den sechs Themenfeldern „Ernährung, Gesundheit, Umweltverhalten, selbstbestimmtes Verbraucherhalten, Haushaltsführung und Digitales Handeln“ umgesetzt werden.

Übersicht über die Themen der einzelnen Jahrgangsstufen

Jgst.5678910
ThemaRessourcen nutzen und schonenKulturelle Entwicklung verstehen und erlebenAlltagskompetenzen erproben und erwerbenDemokratie verstehen und lebenBerufs-
orientierung
Sozial-
praktikum

Jahrgangsstufe 11: Wissenschaftswoche zur Vorbereitung der Berlinfahrt
Q12 (G8): Mo – Fr: Abiturvorbereitung nach gesondertem Plan, Klausuren; Fr: Vortrag der Uni Erlangen

Betriebspraktikum der 9. Klassen

Schüler/innen der 9. Jahrgangsstufe haben die Möglichkeit, im Rahmen eines dreitägigen Praktikums Erfahrungen in der Arbeitswelt Erwachsener zu sammeln. Die Tätigkeit sollte sich auf Unternehmen bzw. Betriebe und solche Einrichtungen beschränken, deren Hauptzweck eindeutig einen Bezug zu den Lerninhalten des Unterrichtsfachs Wirtschaft/Recht aufweist. Dementsprechend kommen große und mittelständische Unternehmen ebenso in Frage wie Gerichte, Anwaltskanzleien, usw. Dagegen sollten Kindergärten oder andere soziale Einrichtungen aus oben genanntem Grund außen vor bleiben und können stattdessen im folgenden Schuljahr im Sozialpraktikum besucht werden.

Die Teilnehmer/innen sind während der Zeit des Praktikums von schulischer Seite unfallversichert, genauso wie an normalen Schultagen auch. Die private Haftpflichtversicherung greift seit einiger Zeit während des Praktikums auch nicht mehr. Hier schließt die Schule für die Teilnehmer/innen gegen eine sehr geringe Police eine explizit für Praktika ausgelegte Haftpflichtversicherung ab.

Da das Praktikum mit den Projekttagen verknüpft ist, besteht in den darauf folgenden Frühjahrsferien die Möglichkeit, das in der Schulzeit begonnene Praktikum zu verlängern. Um den Versicherungsschutz muss sich in diesem Fall jedoch selbst gekümmert werden. Die Schülerinnen und Schüler suchen selbst nach geeigneten Praktikumsplätzen.

In der 9. Jahrgangsstufe bereitet das Thema Ausbildungs- und Berufswahl inhaltlich auf das Praktikum vor. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Inhalte einer vollständigen Bewerbung ebenso kennen wie das Schreiben eines Lebenslaufs – hier ergeben sich auch Überschneidungen mit dem Fach Deutsch.

Das Praktikum wird im Unterricht vorbereitet und danach auch evaluiert. Die Lehrkraft gibt einen Praktikumsbericht an die Schülerinnen und Schüler aus, der neben den Erwartungen an das Praktikum und der Evaluation auch Raum für einen Bericht über Tätigkeiten während der drei Tage lässt. So können die gewonnenen Erfahrungen danach im Unterricht zielgerichteter ausgetauscht werden.

Sozialpraktikum der 10. Klassen

Im Rahmen der jährlichen Projekttage im Februar haben unsere Zehntklässer die Gelegenheit, ein Kurzpraktikum in einer sozialen Einrichtung (z. B. bei der Caritas, der Erlanger Tafel, der Bahnhofsmission oder einem Kindergarten) zu absolvieren, um Einblicke in besondere, teilweise schwierige Lebenssituationen, aber auch den Berufsalltag der im sozialen Bereich beschäftigten Menschen zu gewinnen.

Die Idee für dieses Praktikum geht zurück auf den Freiburger Professor für Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Dr. Lothar Kuld. Er bezeichnet das Sozialpraktikum als Compassion-Projekt. Compassion meint hier soviel wie eine Haltung des Erbarmens und der Zuwendung, der Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Menschen, die sich nicht selbst helfen können.

Somit zielt das Sozialpraktikum in „zwei Richtungen“: Zum einen unterstützen die Schülerinnen und Schüler während ihrer drei „Arbeitstage“ in sozialen Einrichtungen behinderte Menschen, Kranke, Alte, Obdachlose, Asylsuchende, kleine Kinder und Menschen am Rand der Gesellschaft. Zum anderen sammeln sie für sich selbst wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen, mit denen sie im Alltag nicht in Berührung kommen und die auf Hilfe angewiesen sind.

Die Zusammenarbeit im Projekt erfolgt mit den Verantwortlichen der Caritas (kath. Kirche) und Diakonie (ev. Kirche) sowie mit anderen Trägern der Sozialarbeit und des Gesundheitswesens. Inzwischen haben wir dank der großzügigen und kompetenten Unterstützung dieser Träger ein großes Angebot von Praktikumsplätzen. Erfreulich ist auch, dass jedes Jahr durch das Engagement von Schülerinnen, Schülern und Eltern die Angebotspalette der Praktikumsplätze erweitert wird. Falls Eltern oder Schüler über die von uns angebotenen Praktikumsplätze hinaus Kontakte zu anderen sozialen Einrichtungen haben oder knüpfen wollen, lassen Sie uns dies bitte wissen!

Die Schüler/-innen werden im Religions- und Ethikunterricht in die Thematik eingeführt und suchen sich aus einem breiten Angebot einen Praktikumsplatz für drei Tage aus. Anschließend werden die Erfahrungen im Deutsch- und im Religions-/Ethikunterricht schriftlich und mündlich reflektiert. Für viele Schüler/-innen sind die drei Tage existenziell neue Erfahrungen, da sie erstmals ihre „heile Welt“ verlassen und feststellen, wie viel soziale Not es vor ihrer Haustür gibt.

Die Vorbereitung, Organisation und Durchführung liegt bei Frau Huttner und Herrn Bittner-Brehm. Sie werden unterstützt von Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Religionslehre und anderer Fächer.

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