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Informationen zu individuellen Auslandsaufenthalten

In der folgenden PDF-Datei finden Sie auf einen Blick wichtige Informationen für individuelle Auslandsaufenthalte (Anbieter, Stipendien, etc.).

Für die verlinkten Webseiten kann die Schule keine Haftung übernehmen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie mich am besten über Schulmanager oder unter .

Gregor Fisher

Betzavta am CEG

Betzavta am CEG

„Miteinander“, ist für Demokratie das wohl entscheidende Wesensmerkmal neben dem Begriff „Kompromiss“. Genau um dieses Miteinander ging es bei einer schulinternen Lehrerfortbildung, die unter Leitung von erfahrenen Kolleginnen des Ohm-Gymnasiums und durch freundliche Unterstützung und Förderung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ über die Erlanger lokale Koordinierungs- und Fachstelle am CEG durchgeführt wurde.

Betzavta ist hebräisch und bedeutet „miteinander“ und „Gesellschaftliches Leben leben und gestalten“. Mit Betzavta wurde 1986 vom Jerusalemer Adam-Institut für Demokratie und Frieden ein Konzept entwickelt, das durch die Konflikt-Dilemma Methode unterschiedliche Demokratievorstellungen sichtbar und erlebbar macht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Aktivitäten, die eher spielerischen Charakter haben. Die Methode bezieht die Lebenswelt und Individualität der Teilnehmenden mit ein und regt an, sich mit der Vielfalt der Gruppe, der Gesellschaft und der Vorstellung eines demokratischen Miteinanders auseinanderzusetzen.

Die Fortbildung am 13.10.2022 richtete sich an die Fachschaften Geschichte sowie Sozialkunde/Politik und Gesellschaft, aber auch an alle interessierte Lehrkräfte des CEGs und somit fanden sich auch Lehrkräfte anderer Fächer sowie Lehrkräfte mit bestimmten Aufgaben (Verbindungslehrer, Schule ohne Rassismus, Seminarlehrkräfte…) zusammen, um unter professioneller Anleitung in verschiedenen Anwendungen die Möglichkeiten der Methode für einen Einsatz im Unterricht und bei außerunterrichtlichen Aktivitäten hautnah mit zu erleben.

In einer abschließenden Diskussion wurden dann weiterführende Ideen zum Einsatz diskutiert. Dabei wurde zum Beispiel der Einsatz auf Schülerfahrten, eine mögliche Kooperation zwischen Ohm-Gymnasium und CEG sowie die Erweiterung auf die Erlanger Schullandschaft, aber auch die Durchführung von Betzavta als flankierende Maßnahme zur Gedenkstättenfahrt besprochen. Gerade hier stellen Lehrerinnen und Lehrer immer wieder fest, dass man nicht nur auf einem „Nie wieder!“ stehen bleiben sollte, sondern dass Demokratieförderung stets aktiv und kontinuierlich gelebt und geübt werden sollte.

Ganz herzlich möchten wir uns bei Isabel Müller für die Leitung der Veranstaltung sowie Liane Seubold und Delia Röck für die kompetente Begleitung bedanken.
Ein herzlicher Dank geht auch an die lokale Fach- und Koordinierungsstelle von „Demokratie Leben!“, ohne die das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.

Wir freuen uns sehr, wenn uns in Zukunft hoffentlich eine Implementierung von Betzavta am CEG gelingt und sehen dieser Zeit gespannt entgegen.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

W. Dorn

Wien – eine Studienfahrt in die Stadt der Musik und Kunst

Wien – eine Studienfahrt in die Stadt der Musik und Kunst

Musik liegt in der Luft und in der Wiener Seele: Als Geburtsort des Walzers war Wien auch Heimat und Arbeitsplatz für so berühmte Musiker und Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, die Strauss-Familie, Johannes Brahms und Gustav Mahler. Daneben beherbergte die Stadt zahlreiche bildende Künstler. Besonders die als Sezession bekannte Ausprägung des Jugendstils wurde von zahlreichen in Wien ansässigen Persönlichkeiten wie Otto Wagner, Oskar Kokoschka oder Gustav Klimt geprägt.

Diesem künstlerischen Geist durften die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (vornehmlich aus den Additumskursen) folgen und im Oktober 2022 für fünf Tage in die Musikstadt Wien reisen. Dabei lernten sie die Staatsoper bei einer Aufführung von Tschaikowskys Ballett „Onegin“ kennen, während das Ensemble des Burgtheaters Shakespeares „Der Sturm“ in einer fast musicalhaften Inszenierung mit Bühnenmusik präsentierte. Mitreißend und bunt brachte außerdem die Volksoper das Musical „La Cage aux Folles“ von Harvey Fierstein auf die Bühne. Neben drei Aufführungsbesuchen in den bedeutendsten Bühnenhäusern der österreichischen Hauptstadt durfte auch ein Blick hinter die Kulissen des Konzertbetriebes nicht fehlen: Im Goldenen Saal des Musikvereins, wo die traditionellen Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker aufgezeichnet werden, erfuhren die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über die akustischen Besonderheiten des Gebäudes. Entwicklungen im Instrumentenbau hingegen wurden in einer Führung in der Sammlung alter Musikinstrumente in der Hofburg deutlich. Jugendstil und Expressionismus erfuhren die Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler in Workshops der Albertina sowie im Museum Leopold auch bei praktischer Auseinandersetzung mit den Kunstepochen.

Bei einer „Landpartie“ auf den Wiener Hausberg – den über Heiligenstadt gelegenen Kahlenberg – konnten die Gruppenmitglieder erfahren, weshalb Beethoven zeitweise die Stadt mied und dieser lieber in die im Norden zwischen Weinbergen gelegene Vorstadt vorzog. Dort gab das Beethoven-Museum schöne Einblicke in das Leben des großen Klassikers.

Letztendlich lebt der Wiener Charme auch von der prunkvollen Architektur der Kaiserzeit. So bildete ein Besuch in den Prunkräumen des Schlosses Schönbrunn den krönenden Abschluss der Reise.

Christoph Steiner-Heinlein – Fotos: Angelika Oehling

Der Kreativwettbewerb Erlangen-Jena

Der Kreativwettbewerb Erlangen-Jena

Am 03.10.2022, während des Festaktes anlässlich des Tages der Deutschen Einheit und des 35. Jubiläums der Städtepartnerschaft Erlangen-Jena, wurden die Preise für den dafür ausgeschriebenen Kreativ-Wettbewerb verliehen.

Unsere Schülerin Lea Weißkopf vom P-Seminar „Schule-Kunst-Gesellschaft“ wurde dabei mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Dieser umfasst einen zweitägigen Ausflug nach Jena mit noch einer Person und einem schönen persönlich ausgewählten Programm dazu. Außerdem kommt Leas Bild auf das Titelblatt des Jahreskalenders 2023.

Die Kunstfachschaft und die gesamte Schulfamilie freuen sich über diese Leistung und wünschen Lea weiterhin viel Erfolg in ihren künstlerischen Unternehmungen.

Vesna Cosic-Pavlovic

Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Zum 100. Geburtstag bescherte sich die Staatsphilharmonie Nürnberg ein besonderes Geschenk: Auf Initiative der derzeitigen Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz wurde mit der „Jungen Staatsphilharmonie“ ein Nachwuchsensemble mit aus der Metropolregion Nürnberg stammenden Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren formiert. Dieses Ensemble eröffnete am Montag, den 10.10.2022, mit dem ersten Philharmonischen Konzert die Konzertsaison am Staatstheater Nürnberg.

Bei den Mitwirkenden konnten sich bei einem Vorspiel auch einige Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums (Finja Töpperwien, Linus Löffler, Alma Keilhack) beweisen und in die Reihen des jungen Orchesters einsteigen. Unter Leitung der Generalmusikdirektorin brachten sie ein „ausgewachsenes“ Programm auf die Bühne. Neben der Ouvertüre zu Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ waren die vielfältigen Klangeffekte aus M. Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ farbenreich zu erleben.

Im Solowerk des Abends durfte die Konzertmeisterin Alma Keilhack, Schülerin des Christian-Ernst-Gymnasiums und Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg, ihr Können solistisch präsentieren. Die Pressestimmen äußern sich begeistert und lobten Alma Keilhacks einfühlsames Spiel, das die junge Geigerin „sensibel dem Melodiebogen nachhorchend“ gestaltete.

Während der kommenden Wochen steht für Alma Keilhack Großes auf dem Programm, konnte sie sich doch für die Teilnahme am „10. Internationalen Louis Spohr-Wettbewerb für junge Geiger“ an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar qualifizieren. Wir drücken der sehr talentierten Geigerin die Daumen und wünschen viel Erfolg.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

Sweden, here I go again – my, my, how can I resist you?

Sweden, here I go again – my, my, how can I resist you?

Erasmus+ Team to Sweden for Job Shadowing

Having gotten into contact with teachers from the lovely city of Örebro, Sweden on an Erasmus+ teacher training in Dublin one year ago, it was time for us to pay our friends a visit.

The focus of our one-week stay in Örebro was to get to know the Swedish school system, the Karolinska Gymnasiet school, and how the teachers and students work together. The way students were given a lot of responsibility and freedom to use their assigned study time was really inspiring. We were also amazed by the quality of students‘ performance during oral tests and how authentic the whole setting was. We can definitely also profit from the best practice examples of interdisciplinary cooperation we saw and were allowed to participate in. Besides the motivation and inspiration we took home from our stay, we were also able to secure the cooperation of the Karolinska Gymnasiet Örebro for collaborative a project between our students focussing on global citizenship and education for democratic participation, which we will start later this year.

We have also had the opportunity of getting to know the beautiful city of Örebro. It is a city about 200km west of Stockholm and very much like Erlangen. It has about the same number of inhabitants and schools, and also feels a little bit like our hometown. The Swedish people are absolutely open-minded and we felt welcome wherever we went. We also have to concede that the cliché of Scandinavians generally being very fluent in English proved to be true.

On our way back to Germany we made a little stop in Stockholm to take in the skyline and visit some museums and other cultural sights. We have to admit that we have fallen in love with Sweden head over heels and are really looking forward to working together with our partners from Örebro!

The Erasmus+ Team of the CEG

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