


CEG Schüler bei der Jungen Staatsphilharmonie Nürnberg
Die Junge Staatsphilharmonie ist das Jugendorchester des Staatstheaters Nürnberg. Über die gesamte Spielzeit hinweg treffen sich Jugendliche aus der Metropolregion im Alter von 14 bis 19 Jahren zu mehreren Probenphasen im Staatstheater.
Um in diesem neuem Orchesterprojekt mit den Profis der Staatsphilharmonie gemeinsam spielen zu dürfen, fand ein Vorspiel vor einer Kommission des Orchesters statt. Auch vom CEG wurden Schüler ausgewählt und für das Projekt aufgenommen: Linus Löffler (Trompete), Manuel Ebert (Querflöte) und Alma Keilhack (Geige) und Julius Kasper (Kontrabass).
Nun dürfen die jungen Musiker unter der Leitung der Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz im Herbst, am 10. Oktober 2022 beim Eröffnungskonzert zum 100-jährigem Jubiläum der Staatsphilharmonie mitspielen.
Der Bayerische Rundfunk hat dazu einen Filmbericht mit unserem Kontrabassisten Julius Kasper erstellt – sehenswert!

Sicherheitspolitischer Vortrag: Afghanistan – und jetzt?
20 Jahre war die Bundeswehr vor Ort in Afghanistan, immer wieder wurde das Mandat durch den deutschen Bundestag verlängert und schlussendlich ein überstürzter Abzug, der viele Fragezeichen hinterließ.
Am 25. Januar 2022 besuchten uns die Jugendoffiziere des Regierungsbezirks Mittelfranken für einen sicherheitspolitischen Vortrag. Zu (er)klären war einiges. Frau Seifert und Herr Erbrich stellten die bewegte Geschichte des Landes dar, gingen auf Ursachen und Auslöser für das deutsche Engagement vor Ort ein, berichteten von eigenen Erfahrungen und diskutierten sowohl die Sinnhaftigkeit eines solchen Einsatzes als auch die möglichen Konsequenzen aus dem Abzug sowie Alternativen zum militärischen Vorgehen.
Sehr anschaulich waren dabei vor allem die Dilemma-Situationen, denen man bei einer solchen Fragestellung ausgesetzt ist, egal ob als Mitglieder des Bundestages oder als (zukünftige) Wähler und Wählerinnen. Ergibt es Sinn, Frieden mit militärischen Mitteln herstellen zu wollen? Was aber, wenn man für friedliches Nationbuilding keine Sicherheit garantieren kann? Kann ein Nationbuilding denn überhaupt funktionieren? Sollte man Waffenlieferungen in Konfliktgebiete auf jeden Fall vermeiden? Was aber, wenn dort ein Genozid droht? Wer erhielte im Anschluss dann aber Zugriff auf die Waffen?
Erneut beeindruckt, wie schon die Jahre zuvor, waren die Jugendoffiziere über die Diskussionsfreudigkeit und Kontroversität der Debatte. Wir freuen uns, auch in Zukunft sicherheitspolitische Vorträge als festen Bestandteil unserer Oberstufenausbildung beizubehalten.
W. Dorn

Exkursion der Geologen und des Geographie-Seminars nach Windischeschenbach (22.12.2021)
Allen pandemiebedingten Widrigkeiten zum Trotz konnten die beiden Geologie-Kurse der Q12 sowie die sechs Teilnehmer des Geographie-Seminars am 22.12.2021 zur Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) nach Windischeschenbach in der Oberpfalz fahren. Vor Ort wurden beide Kurse aufgeteilt.
Die einen wurden fachkundig über die Ausstellung „System Erde“ informiert. Beim anschließenden Besuch der Ausstellungsräume erfreute sich vor allem der Erdbebensimulator großer Beliebtheit. Aber auch die Informationen über das tiefste Bohrloch (9101m) und den höchsten Landbohrturm Deutschlands (83m) konnten die Schüler beeindrucken.
Die andere Gruppe bearbeitete unterdessen in den Labor- und Schulungsräumen im Untergeschoss das Vulkanismus-Modul. Aufgeteilt in verschiedene Gruppen wurden handlungsorientiert Einzelaspekte des Vulkanismus vertieft betrachtet. Besonders begeistert war die Gruppe, die einen eigenen Vulkan modellieren und zur Explosion bringen musste, was auch eindrucksvoll gelang.
Nach einer kurzen Mittagspause tauschten die beiden Gruppen und gegen 14.30 Uhr fuhren wir zum Basaltkegel nach Parkstein, den bereits Alexander von Humboldt für den schönsten Basaltkegel Europas hielt. Vor der eindrucksvollen, 38 Meter hohen Basaltformation, die aus unzähligen mehreckigen Basaltsäulen besteht, erläuterte Dr. Frank Holzförster, der Leiter des KTB, äußerst anschaulich und fesselnd die komplizierte Entstehungsgeschichte dieser geologischen Besonderheit, die zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns gehört.
Da unsere geplante mehrtägige Exkursion aufgrund der Corona-Auflagen nicht stattfinden konnte und auch die Studienfahrten abgesagt werden mussten, sind wir sehr froh, dass zumindest dieser Eintagesausflug möglich war.
Tanja Dikhoff

Erasmus+ Accreditation for CEG

Congratulations!!!
We’re proud to announce that the CEG has successfully applied to become an officially accredited Erasmus+ school.
After having been an Erasmus+ partner school involved in several international projects co-funded by the EU since 2019 we’ve now gone the extra mile. For the next five years we will be able to successively participate in more and more projects and send our students abroad – either in group exchange programmes or individually for a longer period of time. And all of this will be funded by the EU!
Europe, here we come!!!


Filme waren nie stumm
Der Begriff „Stummfilm“ ist ein echtes Paradoxon: selbst in der Anfangszeit des Films begleitete – noch vor live gespielter Musik – das Rattern des Filmprojektors jede Aufführung. Welche emotionale Ausdruckskraft jedoch Livemusik im Kino entfalten kann, durften die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars „Musik und ihre Wirkung“ am 22.1.2022 erfahren.
Im Musiksaal der Nürnberger Symphoniker stand der Stummfilm-Klassiker „Robin Hood“ aus dem Jahr 1922 auf dem Programm, den die Schülergruppe besuchen durfte. Staunen ließen nicht nur die – trotz des frühen Entstehungsdatums des Filmes – ausgereiften Stunts. Auch die Lebendigkeit, die die Stummfilm-Musik den dialogfreien Szenen verlieh, ließ die Schülerinnen und Schüler den zweieinhalbstündigen Schwarz-Weiß-Film mit Spannung verfolgen.
Christoph Steiner-Heinlein