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Bauernhofexkursionen mit den 5. Klassen

Bauernhofexkursionen mit den 5. Klassen

Die alljährlich stattfindenden Exkursionen der 5. Klassen zu einem regionalen Erlebnisbauernhof sind immer wieder ein Highlight im Schuljahr. Hierbei stehen die im LehrplanPlus verankerten Themen wie z.B. „Unterschied von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft“, „Natürliche Einflussfaktoren auf die landwirtschaftliche Nutzung“ oder „Der Weg unterschiedlicher Lebensmittel von der Produktion bis zum Verbraucher“ im Vordergrund.

Die qualifizierte Erlebnisbäuerin Frau Eichenmüller vom gleichnamigen Hof in Eltersdorf und der qualifizierte Erlebnisbauer Clemens Schmitt vom Scheferhof in Bräuningshof empfangen uns immer wieder mit offenen Armen und bringen den Schülerinnen und Schülern äußerst altersgerecht alle Aspekte eines landwirtschaftlichen Betriebs näher. Dabei steht aber immer das ganzheitliche Erleben der Umgebung, der Tiere und der jeweiligen Nahrungsmittel und das eigene Tun im Vordergrund.

Impressionen von dem Besuch des Scheferhofs im Sommer 2023 und des Eichenmüller-Hofes im Februar 2024

Einweihung des Lehr- und Lernlabors am 28.02.2023

Einweihung des Lehr- und Lernlabors am 28.02.2023

Einführung des neu erworbenen „geowindows“

Nachdem das Lehr- und Lernlabor für das Fach Geographie und anschlussfähige Fächer als neuer Unterrichtsraum mit separatem Materialraum (Zi. E33/E34) im Mai 2022 fertiggestellt und seit dem Schuljahr 2022/23 vollständig für den Geographieunterricht in den Stundenplan integriert wurde, fand am 28.02.23 die offizielle Einweihung statt. Konkreter Anlass war die Einführung und Vorstellung des neu erworbenen Experimentiermediums „geowindow“, dessen Anschaffung von der Seminarlehrkraft Frau Tanja Dikhoff initiiert und von dem Entwickler und Geologen Mathias Faller persönlich ans CEG geliefert wurde.

Mit dem innovativen und für Bayern einmaligen Lehr- und Lernlabor wird das Fach Geographie als lebendiges und zukunftsorientiertes Schulfach am CEG weiter gestärkt. Kompetenzorientierter Unterricht erfordert offene Unterrichtsformen, vielfältige Materialien zur Annäherung an die außerschulische Wirklichkeit, den Einsatz digitaler Medien und wegen der hohen Bedeutung wechselnder Sozialformen auch die Möglichkeit, leicht veränderbarer Lernarrangements.

Diesen Grundüberlegungen folgt das von der Stadt Erlangen finanzierte Fachraumkonzept der Fachschaft Geographie für das Lehr- und Lernlabor, welches auch von anderen Fächern genutzt und gebucht werden kann. Durch das Integrieren eines Feuchtraumbereichs wird zudem das geographische Experimentieren sowie die Arbeit mit Geräten und Modellen, wie beispielsweise dem bereits erwähnten „geowindow“, möglich.

Nach der Begrüßung durch Herrn Dr. Kellner und einer kurzen Ansprache des Fachschaftsleiters Herr Cramer demonstrierte Herr Faller anhand einer Unterrichtseinheit mit der Klasse 5a zum Thema „Wasser“ eindrucksvoll den Einsatz des „geowindows“ im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler machten begeistert mit, erforschten zusammen das Abflussverhalten je nach Bodenbeschaffenheit und erkannten, wie gravierend und dauerhaft sich Wasserverschmutzung auswirken kann.

Am Nachmittag fand eine ebenfalls von Herrn Faller angeleitete Fortbildung für die Mitglieder der Fachschaft Geographie und des Lehrstuhls für Didaktik der Geographie zu weiteren Einsatzmöglichkeiten des „gewindows“ im Geographieunterricht statt. Dabei ging es in erster Linie darum, wie ein Schichtvulkan modelliert und schließlich zum Ausbruch gebracht werden kann.

Die Fachschaft Geographie freut sich sehr darüber, dass die Anschaffung weiterer sechs kleinerer „geowindows“ durch die Stadt Erlangen ermöglicht wird. Damit wird noch zielgerichteter die Schüleraktivierung stattfinden können, indem in Kleingruppen von Schülerinnen und Schülern selbstständig und aktiv experimentiert werden kann.

Mit dem Lehr- und Lernlabor sind jetzt auch die Voraussetzungen gegeben, die bestehende Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geographie und mit dem GeoZentrum Nordbayern (Fachbereich Geowissenschaften) an der FAU zu vertiefen und auszubauen sowie noch stärker voneinander beim Weiterentwickeln des geographischen Lehrens und Lernens zu profitieren.

StD Cramer für die Fachschaft Geographie

Besuch der 7. Klassen im Geozentrum an der KTB in Windischeschenbach

Besuch der 7. Klassen im Geozentrum an der KTB in Windischeschenbach

Die Fachschaft Geographie organisierte im Rahmen der Projekttage vom 15.-17.2.2023 für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 jeweils einen Exkursionstag ans Geo-Zentrum an der KTB (Kontinentale Tiefbohrung) in Windischeschenbach. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten an einem Lernmodul zum Thema Vulkanismus und erhielten dabei nicht nur theoretische Hintergrundinformationen als Anregung zur Auseinandersetzung mit dem inneren Aufbau der Erde, den einzelnen Erdschichten, wie der Innere und der Äußere Kern, der Mantel und die Kruste, sondern durften auch praktische Experimente rund ums Thema Vulkanismus durchführen. Von dem GEO-Labor als außerschulischer Lernort waren die Schülerinnen und Schüler deshalb beindruckt und begeistert.

Neben einer kurzweiligen Führung durch die Ausstellung zur Plattentektonik gab es in dem bestens ausgestatteten GEO-Labor von den Experten einige Aufgabenstellungen zum Thema Vulkanismus, die in Kleingruppen völlig selbstständig zu bewältigen waren. Die aktivierenden Lernmodule nahmen dabei direkten Bezug zu den geowissenschaftlichen Inhalten des Faches Geographie in der 7. Jahrgangsstufe.

Insgesamt wurde dieses angeleitete eigenständige Lernen mit anschaulichen Modellen von allen Beteiligten rege angenommen. Dass dabei viel erfahren und gelernt wurde, zeigten die engagierten Referate und Präsentationen, die als Ergebnisse in der Endrunde von unseren „Schüler-Experten-Gruppen“ vor dem Plenum gehalten wurden.

StDin Scalera für die Fachschaft Geographie

Exkursion der Geologen und des Geographie-Seminars nach Windischeschenbach (22.12.2021)

Exkursion der Geologen und des Geographie-Seminars nach Windischeschenbach (22.12.2021)

Allen pandemiebedingten Widrigkeiten zum Trotz konnten die beiden Geologie-Kurse der Q12 sowie die sechs Teilnehmer des Geographie-Seminars am 22.12.2021 zur Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) nach Windischeschenbach in der Oberpfalz fahren. Vor Ort wurden beide Kurse aufgeteilt.

Die einen wurden fachkundig über die Ausstellung „System Erde“ informiert. Beim anschließenden Besuch der Ausstellungsräume erfreute sich vor allem der Erdbebensimulator großer Beliebtheit. Aber auch die Informationen über das tiefste Bohrloch (9101m) und den höchsten Landbohrturm Deutschlands (83m) konnten die Schüler beeindrucken.

Die andere Gruppe bearbeitete unterdessen in den Labor- und Schulungsräumen im Untergeschoss das Vulkanismus-Modul. Aufgeteilt in verschiedene Gruppen wurden handlungsorientiert Einzelaspekte des Vulkanismus vertieft betrachtet. Besonders begeistert war die Gruppe, die einen eigenen Vulkan modellieren und zur Explosion bringen musste, was auch eindrucksvoll gelang.

Nach einer kurzen Mittagspause tauschten die beiden Gruppen und gegen 14.30 Uhr fuhren wir zum Basaltkegel nach Parkstein, den bereits Alexander von Humboldt für den schönsten Basaltkegel Europas hielt. Vor der eindrucksvollen, 38 Meter hohen Basaltformation, die aus unzähligen mehreckigen Basaltsäulen besteht, erläuterte Dr. Frank Holzförster, der Leiter des KTB, äußerst anschaulich und fesselnd die komplizierte Entstehungsgeschichte dieser geologischen Besonderheit, die zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns gehört.

Da unsere geplante mehrtägige Exkursion aufgrund der Corona-Auflagen nicht stattfinden konnte und auch die Studienfahrten abgesagt werden mussten, sind wir sehr froh, dass zumindest dieser Eintagesausflug möglich war.

Tanja Dikhoff

Der Fair-o-mat ist da! – P-Seminar „Fairtrade“

Der Fair-o-mat ist da! – P-Seminar „Fairtrade“

Thema Nachhaltigkeit erlangt immer mehr an Bedeutung und somit hat sich das P-Seminar Fairtrade19/21 sowie das aktuelle P-Seminar Fairtrade 21/23 zur Aufgabe gemacht, unsere Schule ein Stückweit nachhaltiger zu gestalten.

Wir haben uns u. a. für einen Fair-o-maten entschieden, welcher dazu beiträgt an unserer zertifizierten Fairtrade-Schule Fairtrade-Produkte bequem und einfach in denSchulalltag zu integrieren.

Der neue Fair-o-mat am CEG

1. Was ist der Fair-o-mat?

Der Fair-o-mat ist ein einzigartiger, umweltfreundlicher Warenautomat, der in unserem Fall mit Fairtrade-Produkten des Weltladens Erlangen e.V. befüllt wird.

Der Automat ist rein mechanisch, arbeitet ohne Strom und Kühlung und ist somit eine nachhaltige bzw. ökologische Alternative zu herkömmlichen Automaten.

Der Fair-o-mat ist grundsätzlich kein neuer Automat, sondern wurde von einer Firma vollfunktionstüchtig aufbereitet und der Anteil an recyclebarem Material liegt bei 99%.

2. Vorteile des Fair-o-maten am Christian-Ernst-Gymnasium

Als Fairtrade-Schule hat das CEG die Aufgabe, das Thema Fairtrade bewusst in den Alltag der Schülerinnen und Schüler zu integrieren. Als erstes Gymnasium Erlangens, das einen Fair-o-maten angeschafft hat, setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit an Schulen und gehen als Vorbild für andere Schulen und Institutionen voran. Wir sind eine Kooperation mit dem Weltladen Erlangen e.V. eingegangen, welcher uns Produkte zur Bestückung des Automaten zur Verfügung stellt.

Ein Teil der Schülerinnen und Schüler des P-Seminars 21/23 vor dem Fair-o-maten

Beide P-Seminare Fairtrade möchten sich auch an dieser Stelle ganz herzlich bei der gesamten Schulfamilie für die großzügigen Spenden im Zuge des Spendenaufrufs vom Dezember 2020 bedanken, mithilfe derer neben der Förder- und Sponsorengelder das Projekt Fair-o-mat am CEG realisiert werden konnte.

Falls Sie Interesse daran haben, sich tiefergehend mit dem Thema „Fairtrade“ auseinanderzusetzen, möchten wir Ihnen die Fairtrade-Websiten, www.fairtrade-deutschland.de und www.fairlangen.org sowie die Website des Weltladens Erlangen e.V. www.dritte-welt-laden-erlangen.de ans Herz legen.

Schülerinnen des P-Seminars beim wöchentlichen Bestücken des Fair-o-maten

Digital vernetzt in Unterricht und Ausbildung – Das Blog-Projekt am CEG

Digital vernetzt in Unterricht und Ausbildung – Das Blog-Projekt am CEG

Die coronabedingten temporären Schulschließungen 2020 und 2021 hatten bedeutende Konsequenzen nicht nur für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern, sondern auch für die Ausbildung im Referendariat, von der ein Großteil zwischenzeitlich in digitale Räume verlegt werden musste.

Das Christian-Ernst-Gymnasium konnte in dieser Situation davon profitieren, dass der Seminarleiter für Philosophie/Ethik, Herr Stefan Applis, seit 2016 eine Reihe von universitären Projekten sowohl in der Geographiedidaktik als auch in der Philosophie- und Ethikdidaktik an das CEG angebunden hatte.

Daraus entstand das Projekt https://doinggeoandethics.com, das diese Ressourcen nutzt und in ein digitales Blog-Format überführt.

Neben bereits etablierten, im deutschen Sprachraum publizierenden Autorinnen und Autoren aus Geographiedidaktik und Philosophie- und Ethikdidaktik sind mit Mona Augustin, Frank Fischer, Peter Link, Jan Hofmann, Carola Schneider und Verena Rupp bereits sechs ehemalige und aktuelle Referendarinnen und Referendare des CEG aus den Studienseminaren von Tanja Dikhoff und Stefan Applis mit Beiträgen auf dem Blog vertreten und tragen damit das Projekt wesentlich mit, das sich in erster Linie zwei Nachhaltigkeitsthemen zuwendet, die für beide Unterrichtsfächer relevant sind: Nachhaltigkeitsfragen rund um die Verbreitung digitaler Technologien und Fragen des Klimawandels.

Auf der Startseite von https://doinggeoandethics.com (siehe Abbildung oben) kann der Blog per E-Mail auch abonniert werden.

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