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Beratungslehrkraft

Mein Angebot als Beratungslehrerin richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

Ich bin Ansprechpartnerin für

  • Fragen zur Schullaufbahn (Wahl der Ausbildungsrichtung, Schulabschlüsse, Schulwechsel)
  • Beratung zur Studien- und Berufswahl
  • Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • Lerntechniken und -methoden
  • Verhaltensprobleme und erzieherische Fragen
  • Beratung bei schulischen Konflikten (Mitschüler/innen, Lehrkräfte, Mobbing)

Jede Beratung ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Kontaktaufnahme zur Vereinbarung eines Beratungstermins kann über das Sekretariat oder per Mail erfolgen.

Beratungssprechstunde:
Dienstag, 08:45 – 09:30 Uhr, Zi. 213, auch telefonisch unter: 09131/ 53 30 3-25

Michaela Schindler-Grucza, Beratungslehrerin, systemische Beraterin (SG), Supervisorin

Beratung – Ansprechpartner

Wir legen im Rahmen unseres Schulprofils besonderen Wert auf den Bereich der individuellen und ganzheitlichen Förderung. Daher bieten wir Schülerinnen und Schülern ein breites Angebot an Einzelberatung innerhalb der Schule. Neben den Fachlehrkräften sowie den Klassenleiter/-innen Ihrer Kinder können Sie sich vertrauensvoll an folgende Personen wenden (Kontaktaufnahme entweder über die wöchentlichen Sprechstunden oder telefonisch über das Sekretariat: 09131 / 53 30 3-0):

NameFunktion
Frau Schindler-GruczaBeratungslehrerin, "Ich schaff's"-Projekt, Mitglied des pädagogischen Teams "Angstfrei lernen"
Herr SchwarzmannDiplompädagoge, Seminarlehrer für Pädagogik, Mitglied des pädagogischen Teams "Angstfrei lernen"
Frau ZellerVerbindungslehrerin für die Unter- und Mittelstufe (Klassen 5-9)
Herr ZirkelbachVerbindungslehrer für die Oberstufe (Klassen 10-12)
Herr HofmannStufenbetreuer für die Unterstufe (Klassen 5-7)
Frau ScaleraStufenbetreuer für die Mittelstufe (Klassen 8-10)
Herr EnglhardtOberstufenkoordinator Q12 (Schuljahr 2022/23)
Herr WoppererOberstufenkoordinator Q11 (Schuljahr 2022/23)

Cre5cendo

Das cre5cendo-Programm richtet sich an unsere 5. Klässler/innen und deren Eltern. Mit verschiedenen Bausteinen (z.B. „Angstfrei lernen“, „Lernen Lernen“, Buspatenschaften, Zwischenbilanzen zum Halbjahr mit Feedbackgesprächen uvm.) wollen wir den Start am Gymnasium so einfach wie möglich gestalten und den Schülerinnen und Schüler ggf. Halt bieten, damit sie diese Herausforderung erfolgreich meistern können und dadurch in ihrem Selbstwertgefühl nachhaltig gestärkt werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf der cre5cendo-Seite.

Angstfrei lernen

Grundidee:
Bekanntermaßen hängt der Schulerfolg bei einem Kind nur zu etwa 60 % von kognitiven Faktoren (Intelligenz/(Vor-)Wissen) ab. Neben Motivation sowie Lern- und Arbeitsverhalten spielt der Faktor Angst eine wichtige Rolle. Während in den letzten Jahren – v.a. auch in den Grundschulen – durch eine verstärkte Aufmerksamkeit auf neue Unterrichtsmethoden und vielfältige Angebote zum „Lernen lernen“ in den erstgenannten beiden Bereichen (Motivation / Lern- und Arbeitsverhalten) bereits einiges getan wird, wird das Thema „Angst“ in der Schule nicht nur kaum thematisiert, sondern seine Relevanz häufig deutlich unterschätzt.

In dem Konzept „Angstfrei lernen“ am CEG, das Bestandteil des cre5cendo-Programms ist, geht es zunächst darum, bei allen Beteiligten eine gewisse Sensibilität für das Thema zu wecken. Außerdem soll die Gelegenheit gegeben werden, sich offen über Ängste in Verbindung mit Schule auszutauschen, und schließlich gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht werden, Ängsten in verschiedenen Bereichen durch das Schaffen von Sicherheit vorzubeugen.

Beteiligte:
Da das Thema „Angst in der Schule“ sowohl Schüler/innen, als auch Eltern und Lehrkräfte betrifft, sind auch all diese Gruppen der 5. Jahrgangsstufe am CEG eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen.

Betreuung des Projekts:
Betreut wird das Konzept von einem pädagogischen Team, zu dem u.a. die Beratungslehrerin Frau Schindler-Grucza und die Seminarlehrkräfte für Psychologie und Pädagogik, Frau Merdes-Braun und Herr Schwarzmann, gehören. Sie stehen in enger Zusammenarbeit mit den Klassenleitern der 5. Klassen („Tandembildung“); jeder Klasse ist ein Mitglied des pädagogischen Teams als Mentor/in für die Schüler/innen und deren Eltern zugeordnet.

Maßnahmen im Einzelnen:

  • Am ersten Schultag: Angebot von Gesprächskreisen für Eltern der Fünftklässer während der Klassleiterstunden (ca. 9:30-11:15 Uhr); Informationen über das Projekt
  • Im Dezember: Klassengespräche und anonyme schriftliche Schülerbefragung zum Wohlbefinden und möglichen Ängsten in der Schule
  • ganzjährig: individuelle Betreuung der Schüler/-innen und Eltern der 5. JGS durch die Mentoren

Coaching-Angebot „Ich schaff’s“

Das Coaching-Angebot „Ich schaff’s“ richtet sich an Schüler/innen der 9. und 10. Klassen, deren Vorrücken in die nächste Jahrgangsstufe aufgrund schlechter Leistungen gefährdet ist. Nach dem Zwischenzeugnis werden diese Schülerinnen und Schüler – nachdem in der Großgruppe Lerntipps etc. gegeben wurden – einzeln oder in Kleingruppen beraten. Dabei werden Ursachen erforscht, wie Lücken zustande gekommen sind, und es wird gemeinsam  überlegt, wie eine Verbesserung von Arbeitstechniken und Leistung erfolgen könnte (z. B. Erstellung von Lernplänen). Die Schülerinnen und Schüler werden von den beratenden Lehrkräften das zweite Halbjahr über betreut und haben somit die Chance, ihre Lücken zu schließen.

Betriebspraktikum der 9. Klassen

Schüler/innen der 9. Jahrgangsstufe haben die Möglichkeit, im Rahmen eines dreitägigen Praktikums Erfahrungen in der Arbeitswelt Erwachsener zu sammeln. Die Tätigkeit sollte sich auf Unternehmen bzw. Betriebe und solche Einrichtungen beschränken, deren Hauptzweck eindeutig einen Bezug zu den Lerninhalten des Unterrichtsfachs Wirtschaft/Recht aufweist. Dementsprechend kommen große und mittelständische Unternehmen ebenso in Frage wie Gerichte, Anwaltskanzleien, usw. Dagegen sollten Kindergärten oder andere soziale Einrichtungen aus oben genanntem Grund außen vor bleiben und können stattdessen im folgenden Schuljahr im Sozialpraktikum besucht werden.

Die Teilnehmer/innen sind während der Zeit des Praktikums von schulischer Seite unfallversichert, genauso wie an normalen Schultagen auch. Die private Haftpflichtversicherung greift seit einiger Zeit während des Praktikums auch nicht mehr. Hier schließt die Schule für die Teilnehmer/innen gegen eine sehr geringe Police eine explizit für Praktika ausgelegte Haftpflichtversicherung ab.

Da das Praktikum mit den Projekttagen verknüpft ist, besteht in den darauf folgenden Frühjahrsferien die Möglichkeit, das in der Schulzeit begonnene Praktikum zu verlängern. Um den Versicherungsschutz muss sich in diesem Fall jedoch selbst gekümmert werden. Die Schülerinnen und Schüler suchen selbst nach geeigneten Praktikumsplätzen.

In der 9. Jahrgangsstufe bereitet das Thema Ausbildungs- und Berufswahl inhaltlich auf das Praktikum vor. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Inhalte einer vollständigen Bewerbung ebenso kennen wie das Schreiben eines Lebenslaufs – hier ergeben sich auch Überschneidungen mit dem Fach Deutsch.

Das Praktikum wird im Unterricht vorbereitet und danach auch evaluiert. Die Lehrkraft gibt einen Praktikumsbericht an die Schülerinnen und Schüler aus, der neben den Erwartungen an das Praktikum und der Evaluation auch Raum für einen Bericht über Tätigkeiten während der drei Tage lässt. So können die gewonnenen Erfahrungen danach im Unterricht zielgerichteter ausgetauscht werden.

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