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Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Zum 100. Geburtstag bescherte sich die Staatsphilharmonie Nürnberg ein besonderes Geschenk: Auf Initiative der derzeitigen Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz wurde mit der „Jungen Staatsphilharmonie“ ein Nachwuchsensemble mit aus der Metropolregion Nürnberg stammenden Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren formiert. Dieses Ensemble eröffnete am Montag, den 10.10.2022, mit dem ersten Philharmonischen Konzert die Konzertsaison am Staatstheater Nürnberg.

Bei den Mitwirkenden konnten sich bei einem Vorspiel auch einige Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums (Finja Töpperwien, Linus Löffler, Alma Keilhack) beweisen und in die Reihen des jungen Orchesters einsteigen. Unter Leitung der Generalmusikdirektorin brachten sie ein „ausgewachsenes“ Programm auf die Bühne. Neben der Ouvertüre zu Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ waren die vielfältigen Klangeffekte aus M. Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ farbenreich zu erleben.

Im Solowerk des Abends durfte die Konzertmeisterin Alma Keilhack, Schülerin des Christian-Ernst-Gymnasiums und Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg, ihr Können solistisch präsentieren. Die Pressestimmen äußern sich begeistert und lobten Alma Keilhacks einfühlsames Spiel, das die junge Geigerin „sensibel dem Melodiebogen nachhorchend“ gestaltete.

Während der kommenden Wochen steht für Alma Keilhack Großes auf dem Programm, konnte sie sich doch für die Teilnahme am „10. Internationalen Louis Spohr-Wettbewerb für junge Geiger“ an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar qualifizieren. Wir drücken der sehr talentierten Geigerin die Daumen und wünschen viel Erfolg.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

Sweden, here I go again – my, my, how can I resist you?

Sweden, here I go again – my, my, how can I resist you?

Erasmus+ Team to Sweden for Job Shadowing

Having gotten into contact with teachers from the lovely city of Örebro, Sweden on an Erasmus+ teacher training in Dublin one year ago, it was time for us to pay our friends a visit.

The focus of our one-week stay in Örebro was to get to know the Swedish school system, the Karolinska Gymnasiet school, and how the teachers and students work together. The way students were given a lot of responsibility and freedom to use their assigned study time was really inspiring. We were also amazed by the quality of students‘ performance during oral tests and how authentic the whole setting was. We can definitely also profit from the best practice examples of interdisciplinary cooperation we saw and were allowed to participate in. Besides the motivation and inspiration we took home from our stay, we were also able to secure the cooperation of the Karolinska Gymnasiet Örebro for collaborative a project between our students focussing on global citizenship and education for democratic participation, which we will start later this year.

We have also had the opportunity of getting to know the beautiful city of Örebro. It is a city about 200km west of Stockholm and very much like Erlangen. It has about the same number of inhabitants and schools, and also feels a little bit like our hometown. The Swedish people are absolutely open-minded and we felt welcome wherever we went. We also have to concede that the cliché of Scandinavians generally being very fluent in English proved to be true.

On our way back to Germany we made a little stop in Stockholm to take in the skyline and visit some museums and other cultural sights. We have to admit that we have fallen in love with Sweden head over heels and are really looking forward to working together with our partners from Örebro!

The Erasmus+ Team of the CEG

Ein gut gefüllter Konzertplan

Ein gut gefüllter Konzertplan

Bereits beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Juni 2022 brillierte Alma Keilhack, Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg und Schülerin von Beate Keilhack, mit ihrem geigerischen Können. Damals erzielte sie einen ersten Bundespreis mit voller Punktzahl.

Nun macht das Nachwuchstalent bei einer Reihe an Soloauftritten mit Orchesterbegleitung erneut auf sich aufmerksam:

Bereits am Sonntag, den 11.9.2022, brachte sie mit der Mittelsächsischen Philharmonie in Freiberg und Döbeln Camille Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo Capriccioso op. 28 zur Aufführung.

Am Donnerstag, den 6.10.2022, spielt sie im Erlanger Redoutensaal mit der Jungen Philharmonie Erlangen das erste Violinkonzert von Max Bruch.

Schließlich wird am Montag, den 10.10.2022, im Staatstheater Nürnberg unter der Leitung von Joana Mallwitz die Romanze in F-Dur von Beethoven mit Alma Keilhack als Solistin erklingen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass die CEG-Schülerin solistische Erfahrungen in diesem professionellen Umfeld machen kann und wünschen ihr viel Erfolg bei den Konzerten.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

Außergewöhnliche Leistungen beim Bundeswettbewerb – Jugend musiziert 2022

Außergewöhnliche Leistungen beim Bundeswettbewerb – Jugend musiziert 2022

Bereits Anfang Juni 2022 fand der 59. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Oldenburg statt. Bei diesem renommierten Wettbewerb konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CEGs wieder äußerst erfreuliche Ergebnisse erzielen:

So erreichte Benjamin Heermann (10b) auf dem Marimbaphon in einem sehr starken Teilnehmerfeld einen 3. Preis. Ebenso erspielte sich Jonas Heinke (Q11) als Teil eines virtuosen Gitarren-Duos einen 3. Preis.

Einen hervorragenden 1. Preis bekamen Hanna-Leona Hanslick (Q11) und Manuel Ebert (ehemals Q12) verliehen, die in einem Ensemble „Alte Musik“ Blockflöte und Cembalo spielten.

Besonders erfolgreich war Alma Vivienne Keilhack (Q11), die einen 1. Preis mit der höchsten zu vergebenen Punktezahl in Kategorie „Violine solo“ erreichen konnte.

Die Schulleitung, die Fachschaft Musik und die gesamte Schulfamilie ist sehr stolz auf diese außergewöhnlich guten Leistungen!

Julian Bobe

Hohe Auszeichnungen für Helmut Haberkamm

Hohe Auszeichnungen für Helmut Haberkamm

Dr. Helmut Haberkamm, Pädagoge und Poet, der am CEG u.a. als Fachschaftsleiter Deutsch fungiert, erhält den Dialektpreis Bayern 2022 sowie den renommierten Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken.

Der äußerst vielseitige Schriftsteller (geboren 1961 in Dachsbach) ist nicht nur für seine Mundartlyrik (mit seinem Gedichtband Frankn lichd nedd am Meer betrat er 1992 die literarische Szene Frankens), sondern insbesondere auch für seine Theaterstücke bekannt und beliebt. Zudem hat der Poeta doctus – seine Dissertation thematisiert die Gegenwartsliteratur Großbritanniens – Erzählungen (Die warme Stube der Kindheit), Essays, Vorträge, Aufsätze, Hörbücher, den Gräschkurs Fränkisch sowie den virtuosen, sprachmächtigen Roman Das Kaffeehaus im Aischgrundveröffentlicht. Für sein umfangreiches Werk wurde er bereits mit zahlreichen Preisen geehrt; so erhielt er 1993 den Bayerischen Kulturförderpreis, 1999 den Förderpreis des Bezirks Mittelfranken, 2008 den Frankenwürfel und 2018 den Kulturpreis der Stadt Erlangen. Die zusammen mit Annalena Weber publizierte Kleine Sammlung fränkischer Dörfer wurde 2019 als schönstes deutsches Regionalbuch ausgezeichnet.

Im Juli 2022 schließlich nahm Dr. Haberkamm als Initiator des Mundart-Festivals Edzerdla (bisher 2016 und 2018 in Burgbernheim durchgeführt) den Dialektpreis Bayern 2022 in Nürnberg entgegen.

Und als Höhepunkt der Ehrungen beschloss nun der Bezirkstag in Triesdorf, Helmut Haberkamm den Wolfram-von-Eschenbach-Preis zu verleihen, der jährlich an bedeutende Persönlichkeiten vergeben wird, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbunden sind. Die Jury würdigte Haberkamms „Hingabe an die Region und ihren Dialekt“; dies wirke „überzeugend, geistreich und ansteckend“. Bei seinen „erfrischend lebendigen Mundarttexten“ seien „seine genaue Beobachtungsgabe und sein brillanter Umgang mit Sprache besonders hervorzuheben“.

Dem bleibt nichts hinzuzufügen – außer:  Herzlichen Glückwunsch, lieber Helmut!!

Klaus Will

Helmut Haberkamm (Bild: Andreas Riedel)

Impressionen vom Sommerfest 2022

Impressionen vom Sommerfest 2022

„Sommerkerwa“ – dieses Motto hatte die SMV für unser diesjähriges Sommerfest gewählt, um die Freude auszudrücken, nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder ein fröh-liches Fest mit der gesamten Schulfamilie feiern zu können.

Auf der Hauptbühne spielten das Große Orchester, die INE-Band und die Bigband, die das Publikum begeisterten. Viele Darbietungen wie die Kunstversteigerung, eine Upcycling-Modenschau, die Chorrevue der 6.-8. Jgst, Einblicke in die Theaterarbeit der Oberstufe, die Kunstausstellung des Kunstadditums, eine Video-Session und viele kreative Klassenstände bereicherten das Programm für unsere Gäste. Das Schulleben wäre nichts ohne die aktive Gestaltung unserer Schülerinnen und Schüler und so wurden geehrt: die SMV, die AKs, der Schulsanitätsdienst und das Tutorenteam. Ein bewegender Moment war die Begrüßung unserer „Willkommensklasse“, die sich mit einem ukrainischen Lied vorstellte und bedankte.

Der Elternbeirat und unser Mensateam ACCESS organisierten eine grandiose Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Leckereien vom Grill und vegetarischen Speisen.

Der Erlös des diesjährigen Sommerfestes ist für Schulaktionen, die Anschaffung von Schulmobiliar sowie die Förderung der Willkommensklasse vorgesehen.

Allen, die zum Gelingen dieses heiteren Sommerfestes beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön und nun entspannte Sommerferien!

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