Nachdem unsere Volleyballmädchen die Stadtmeisterschaft gewonnen hatten, fuhren sie am 14.1.2015 zur Regionalausscheidung nach Bad Windsheim. Dort trafen sie auf die Mannschaften des Steller-Gymnasiums (Bad Windsheim) und des Höchstädter Gymnasiums. Um 13:30Uhr wurde ihr erstes Spiel gegen Höchstadt angepfiffen. Im Verlauf dieser Begegnung konnten sie durch ihre konstante Abwehr und ihre starken Angriffe das Spiel schließlich mit 2:0 für sich gewinnen. Nach einer kurzen Spielpause, in der die Schülerinnen des Steller-Gymnasiums die Gegnerinnen aus Höchstadt ebenfalls mit 2:0 besiegt hatten, stellte sich unsere Mannschaft im Finale dem Kampf gegen den heimlichen Favoriten aus Bad Windsheim. Aufgrund ihrer Spielfreude und ihres Ehrgeizes hielten sie zeitweise auch die Gegnerinnen aus Bad Windsheim in Schach. Am Ende konnten sie aber dennoch aufgrund der äußerst hohen individuellen Leistungen der Gegnerinnen das Spiel nicht für sich entscheiden und verloren beide Sätze knapp. So erreichte unsere Mannschaft zufrieden den zweiten Platz. Erschöpft, aber glücklich machten sie sich auf den Heimweg.
Herzlichen Glückwunsch an die Zweitplatzierten des Regionalfinales: Lisa Hofmann (10a), Eva Seidl (10a), Eva Ullmann (10a), Lea Drobner (Q11), Alena Kalnischkies (Q11), Katharina Richter (Q11) und Annika Schlager (Q11).
Was wäre, wenn Charaktere, die wir bisher nur als schillernde Opernfiguren kennen, plötzlich mit dem grauen Alltag konfrontiert werden? Wenn Carmen auf einmal Papagenos Enkelin ist, und Don Giovanni als französischer Austauschschüler alle Frauen der Familie aufmischt?
Das P-Seminar von Herrn Bobe „Szenische Interpretation von Musiktheater“ der Q12 lädt herzlich zu einem Revue-Abend mit Schauspiel und Musik ein, an dem bekannte Opern mal aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet werden. Die Veranstaltung findet am Montag, 26. Januar um 19.00 Uhr in der Aula des CEG statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Nachdem am 5. Dezember der Advent mit einem Konzert der 5. bis 8. Jahrgangstufe eingeleitet worden war, markierte am vergangenen Freitag (19.12.2014) ein zweites Konzert mit den „großen“ Ensembles des CEG das bevorstehende Weihnachtsfest. Trotz der großen Zahl an Mitwirkenden, die den Chorraum der Matthäus-Kirche bis hinauf zur die Orgel füllten, gelang ein kompaktes Programm, das zwischen großem Orchester-Pomp und kammermusikalischer Finesse auch viel Adventsstimmung aufkommen ließ.
Den traditionellen Auftakt machten die klaren Fanfarentöne des Trompeten-Ensembles unter Werner Schmidbauer, die das zahlreich erschienene Publikum (darunter auch viele „Ehemalige“) auf das Festkonzert einstimmten. Im Anschluss bot das von Julian Bobe dirigierte Herrenensemble zwei kunstvoll gesetzte Vertonungen von traditionellen Liedsätzen dar; besondere Wirkung erzielte hier das Mit- und Nebeneinander von Solisten und klangvollen Tuttieinsätzen, die auch in der tiefen Lage eines russischen Volksliedes und im Piano nie ihren Klang verloren.
Ein Element von schalkhaftem Humor brachten danach sechs Tanzminiaturen aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite in die weihnachtlich geschmückte Kirche: Rasante Marschrhythmen und mitreißende Bravurpassagen wurden unterlegt mit Disneys genialer Visualisierung aus dem Film Fantasia, die Elfen, Blumen und Pilze zum Tanzen brachte und im Jahr 1940 den Videoclip um ein knappes halbes Jahrhundert vorwegnahm.
Den Bogen zurück in den Advent schlug der Mädchenchor mit zwei Chorsätzen, die unter dem Dirigat von Joachim Adamczewski mit viel Einfühlungsvermögen und absoluter klanglicher Präzision vorgetragen wurden. Ein kurzes weihnachtliches Divertimento ließ darauf das Posaunen-Ensemble von Jürgen Neudert erschallen, das einen modernen Bläsersatz des 20. Jahrhunderts und mit einem klassischen aus der Feder Haydns kontrastierte.
Nach einem ersten, noch spätromantisch angehauchten Chorsatz aus England am Beginn des Programms (Ralph Vaughan Williams „I saw three ships“ mit dem Herrenensemble) nahm sich kurz vor dem Schluss der Große Chor ein Werk des genialen englischen Komponisten Benjamin Britten vor, das dieser im Alter von 17 Jahren im Stil eines doppelchörigen Antiphon geschrieben hatte: Philipp Barth postierte beide Chöre mit dem größtmöglichen Abstand in der Kirche, so dass ein überwältigender, durch das präzise Dirigat absolut überzeugender Wechselgesang entstand, der zwischen zartem Pianissimo und achtstimmiger Klangfülle changierte.
Der Abschluss des Konzertprogramms war wieder orchestral: In flüssigen Tempi mit klarem, tragendem Klang ließ das Kammerorchester unter Gabriele Bergmann Bachs berühmte Air aus der dritten Orchester-Suite erklingen, wobei das souveräne Zusammenspiel der beiden Solisten Shania Lange (Violine) und Soh-Young Park (Cello) mit viel Beifall honoriert wurde.
Wirkungsvoller Abschluss waren drei Stücke aus Bachs 1725 in Leipzig entstandene Choralkantate „Lobe den Herren“, deren festlicher Charakter auch in der Besetzung mit Trompeten und Pauken unterstrichen wurde. Neben den feinen Tönen der chorisch besetzten Alt-Arie konnten Großer Chor, Kammerorchester und Blechbläser-Ensembles unter Julian Bobe auch im schmetternden Eingangs- und Schlusschor überzeugen. Mit langanhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum bei den Ausführenden für die gelungene Einführung in das vierte Advents-Wochenende. (C. Schöffel)
Am 9.12.2014 stellten sich unsere Volleyballmädchen bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften weiteren vier Erlanger Schulen (Priv. Franconian International School, MTG, Ohm-Gymnasium und Städtische Wirtschaftsschule) und konnten höchst verdient ihren Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen.
Das Team des CEG ist sehr gut in den Wettkampf gestartet. So besiegten sie im ersten Spiel das Team des Ohm-Gymnasiums souverän mit 2:0 und gewannen auch im zweiten und letzten Vorrundenspiel problemlos gegen die ebenfalls sehr gut spielenden MTG –Mädchen mit 2:0. In einem spannenden und hochklassigen Endspiel wurde dann der Stadtmeister zwischen der Piv. Franconian International School und dem CEG zugunsten unserer Mädchen dank ihrer individuellen Spielfähigkeiten und ihres Teamgeistes entschieden.
Die Freude über den Sieg war riesig und die Stimmung innerhalb der Mannschaft grandios. So kann es gerne auch am beim Regionalentscheid im Januar weitergehen.
Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen: Lisa Hofmann (10a), Eva Seidl (10a), Eva Ullmann (10a), Lea Drobner (Q11), Alena Kalnischkies (Q11), Katharina Richter (Q11) und Annika Schlager (Q11).
Nach der Konzertpause im letzten Advent war am Nikolausabend diesen Jahres die Neustädter Kirche wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Mehr als zweihundert Akteure aus der 5. bis 8. Jahrgangsstufe, die in Chören, Orchestern und Bläserensembles engagiert waren, boten im traditionellen Adventskonzert des CEG ein buntes und vielfältiges Programm, in dem adventliche und weihnachtliche Kompositionen vom Barock bis in die Gegenwart zum Klingen kamen.
Den Rahmen bildete das bekannte „Tochter Zion“ aus der Feder von Georg Friedrich Händel, das zu Beginn vom Trompetenensemble intoniert und am Konzertende von den Zuhörern unter Begleitung des Orchesters gemeinsam gesungen wurde.
Die Bläserensembles unter der Leitung von Herrn Schmidbauer und Herrn Neudert boten ein Panorama internationaler Weihnachtslieder.
Sehr ambitioniert wagte sich Herr Barth mit seinem Chor der 5. Klassen und einem Projektorchester an das doppelchörige „In dulci iubilo“ von Michael Praetorius, das unsere Jüngsten bravourös meisterten.
Der Chor der 6. Klasse verschrieb sich unter der Leitung von Herrn Adamczewski mit „Ubi caritas“ und „Neigen sich die Stunden“ Kompositionen des 20. Jahrhunderts und gefiel durch einen homogenen und ausgefeilten Chorklang.
Frau Bauer führte die Schüler/innen der 5. und 6. Klassen engagiert an das Orchesterspiel mit der Volksweise „Away in a manger“ und Händels „Joy tot he world“ heran.
Dem swingend-barocken „Sound the trumpet“ von Henry Purcell mit einer kleinen Combo stelle Herr Barth mit dem Mädchenchor der Unterstufe das romantische „O magnum mysterium“ des Gegenwartskomponisten Ivo Antognini gegenüber. Beide Kompositionen brachte der Chor beeindruckend zu Gehör.
Traditionelle Weihnachtslieder aus Frankreich und jazzige Christmas-Songs aus den USA bildeten das kontrastreiche Repertoire des Chores der 7. und 8. Jahrgangsstufe, der unter dem Dirigat von Herrn Bobe eindrucksvoll sein Können unter Beweis stellte.
Den Abschluss bildete „Christmas Carnival“ aus der Feder des 1969 geborenen Benedikt Brydern, der in seiner Komposition mehrere traditionelle Weisen aufgriff und umarbeitete. Herrn Bobes Chor fusionierte mit dem Orchester der 7. und 8. Jahrgangsstufe unter der Leitung von Frau Bergmann. So setzten über 100 Musiker/innen einen stimmungs- und qualitätsvollen Schlusspunkt unter das diesjährige Adventskonzert, das wieder einmal unter Beweis stellte, welche Fähigkeiten in unseren Schüler/innen stecken, die unsere Musiklehrkräfte gekonnt und motivierend herausarbeiten. (Anton Schwarzmann)
Bilder vom Adventskonzert (dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Herrn Götzelmann), finden Sie hier.
Am 14. Oktober 2014 hat die Fachschaft Mathematik an einem Mathematischen Spaziergang durch Nürnberg unter der Führung von Caroline Merkel teilgenommen. Ausgangspunkt war der Schöne Brunnen am Hauptmarkt in Nürnberg. Hier galt es, Figuren mit Bezug zur Mathematik zu finden (Pythagoras & Euklid). Weitere Stationen waren u.a. die Sebalduskirche mit ihren geometrischen Fensterformen und die Albrecht-Dürer-Statue. Der bekannte Nürnberger Maler beschäftigte sich auch mit Mathematik. So enthält sein Kupferstich Melencolia I einige mathematische Andeutungen, z.B. ein magisches Quadrat, dessen Zeilen, Spalten, Diagonalen, aber auch die Zahlen in den 4 Quadranten, die 4 Zahlen im Zentrum und die 4 Zahlen in der Ecke stets dieselbe Summe 34 ergeben.
Außerdem knobelten die Fachschaftsmitglieder während des gut 90-minütigen Spaziergangs am Nürnberger Brückenproblem, bestimmten die Maßeinheit „Nürnberger Fuß“ (Ergebnis der Messung: 28 cm; tatsächliche Länge der bis 1811 gebräuchlichen Maßeinheit: 30,397 cm) und bewiesen am Ende der Führung am Kettensteg ihr bastlerisches Geschick. Nachfolgend einige Impressionen der sehr gelungenen Veranstaltung.