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Jugend musiziert 2019 – Regionalwettbewerb

Jugend musiziert 2019 – Regionalwettbewerb

Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der vom 01. bis 02. Februar 2019 bei uns im CEG stattgefunden hat, haben sich zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Schule mit ihrem instrumentalen Können den Fachjuroren vorgestellt. Folgende hervorragende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

Name Klasse Instrument Preis
Burucker, Katharina 9c Cello 1. Preis m. Weiterleitung
Burucker, Katharina 9c Klavier (Begleitung) 1. Preis m. Weiterleitung
Christian, Robin 7c Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Dröder, Finn Laurin 9d Gitarre 1. Preis m. Weiterleitung
Ebert, Manuel 9d Querflöte 1. Preis m. Weiterleitung
Elsässer, Annika Q12 Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Förster, Diego 8d Gitarre 1. Preis m. Weiterleitung
Hanslik, Hanna-Leona 7a Violine (Alte Musik) 1. Preis m. Weiterleitung
Kasper, Julius 9a Kontrabass 1. Preis m. Weiterleitung
Keilhack, Alma 7d Violine 1. Preis m. Weiterleitung
Li, Le Timotheus 5b Violine 1. Preis
Morneburg, Marlene 9c Fagott 1. Preis m. Weiterleitung

Das gesamte CEG ist stolz auf das hohe musikalische Niveau, das unsere Schule bei diesem wichtigsten Musikwettbewerb Deutschlands zeigen konnte, und gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den beteiligten Lehrkräften und Eltern sehr herzlich.

Das zum 2. Mal durchgeführte P-Seminar „Lehr-Videos von Chemischen Experimenten“ präsentiert seine Ergebnisse

Das zum 2. Mal durchgeführte P-Seminar „Lehr-Videos von Chemischen Experimenten“ präsentiert seine Ergebnisse

Vor ungefähr 2 Jahren, am 8. Februar 2017, präsentierten die Teilnehmer des damaligen P-Seminars 15/17 ihre fertig gestellten Videos von chemischen Experimenten. Unter den interessierten Besuchern befanden sich an jenem Abend auch die Teilnehmer des aktuellen P-Seminars 17/19. Sie konnten nach ihrem Besuch in etwa erahnen, was auf sie zukommen würde.

Und nun sind sie es, die ihre Videos vorstellen wollen !

Seit Februar 2018 haben sich die 7 Teams mit ihren Experimenten beschäftigt, die sie nach langer Suche im gesamten Lehrplan von vier Chemie-Schuljahren des Musischen Gymnasiums gefunden hatten. Begleitet wurde das Seminar erfreulicherweise auch in diesem Jahr von frisbee-Medien, ILI (Institut für Lern-Innovation) und der FAU Erlangen-Nürnberg.

Neu sollte dieses Mal aber die Idee sein, die Musik für Intro und Outro selbst zu komponieren und einzuspielen. Dies ließ sich letztlich tatsächlich realisieren! Kollege Barth ließ sich nicht zweimal bitten. Er komponierte ein Synthesizer-Intro und ein Orchester-Outro. Letzteres konnte dann unter seiner Leitung mit 13 SchülerInnen eingespielt und aufgenommen werden. Querflöte, Streicher, Bass, Schlagzeug, Glockenspiel und Chimes kamen zum Klingen.
Ein Novum, und doch eigentlich auch klar: Ein Musisches Gymnasium zeichnet selbst verantwortlich für die Musik! Selbstredend, dass auch ein eigenes Plakat und Logo für die aktuellen Videos geschaffen wurde.

Nun ist dieses Jahr fast zu schnell zu Ende gegangen. In den letzten Wochen drängte die Zeit schon sehr, viel Einsatz war im Endspurt von allen verlangt, auch Kritik mußte eingesteckt werden. Sie wurde aber in positive Energie umgewandelt, die Videos gewannen deutlich an Qualität! Überraschenderweise avancierte ein Teilnehmer des ersten P-Seminars außerdem zum Verantwortlichen für das „Text einsprechen“.

Nun sind wir also fertig! Es fehlt nur noch der letzte Schritt!

Wir freuen uns auf die Vorstellung unserer Ergebnisse am Montag, 11. Februar 2019, ab 19 Uhr in der Aula vor hoffentlich vielen Interessierten.

I. A.
K. P. Frank

Unterrichtsförderung durch den Fonds der Chemischen Industrie

Unterrichtsförderung durch den Fonds der Chemischen Industrie

Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Jahren hat das CEG vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) Zuwendungen zum Ziel der Förderung des Chemie-Unterrichts erhalten.

Als Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie fördert der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 u.a. den Chemieunterricht an Schulen. Neben der Bereitstellung kostenloser Unterrichtsmaterialien soll insbesondere der experimentelle Chemieunterricht unterstützt werden.

Zur digitalen Versuchsauswertung wurden Geräte zur Messung der Polarimetrie, Leitfähigkeitsmessung, Photometrie, des pH-Wertes und zur Messung von Emissionen erworben. Außerdem konnten Bücher, Kristallgitter-Modelle und weitere Unterrichtsmaterialien angeschafft werden.

Wir danken dem FCI und freuen uns besonders die neue Messtechnik im Unterricht sowie in den Seminaren einsetzen zu können.

Weitere Informationen unter:
https://www.vci.de/fonds/schulpartnerschaft/unterrichtsfoerderung/seiten.jsp

A. Triebel und K. P. Frank

Deutsche und europäische Sicherheitspolitik in Afrika…

Deutsche und europäische Sicherheitspolitik in Afrika…

…wenn’s mal wieder länger dauert….

Eigentlich schon fast ein Standardtermin: die gesamte 12. Jahrgangsstufe nahm gestern an einem sicherheitspolitischen Vortrag des lokalen Jugendoffiziers der Bundeswehr teil – geplant mit 90 Minuten, für die Schülerinnen und Schüler höchst informativ und gleichzeitig kontrovers, wie die gestellten Zwischenfragen erkennen ließen.

Außergewöhnlich an der gestrigen Veranstaltung war aber, dass zwar ein Teil unserer Schülerinnen und Schüler nach den veranschlagten 90 Minuten in den nachfolgenden Unterricht ging, diejenigen ohne weitere Termine aber eine weitere Stunde mit großem Interesse und auf hohem fachlichen Niveau mit dem Jugendoffizier weiterdiskutierten – ein Beweis, dass unserer Oberstufe politische Bildung auch jenseits von Noten und Schulstunden am Herzen liegt.

U. Keding

Besuch des W-Seminars Medizinethik durch Frau Dr. Hack

Besuch des W-Seminars Medizinethik durch Frau Dr. Hack

Am 17. Januar 2019 bekam das W-Seminar Besuch von Frau Dr. Caroline Hack, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ethik in der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen tätig ist. Zusätzlich zu ihrer Arbeit im Bereich Lehre und Forschung wirkt die promovierte Medizinethikerin auch im Ethikkomitee des Universitätsklinikums sowie in der Ethikberatung mit.

Zu Beginn erklärte die Referentin den Schülerinnen und Schülern Jobprofil und Betätigungsfelder eines Medizinethikers. Darüber hinaus gab Frau Dr. Hack einen Überblick über die Aufgabenbereiche und Institutionen des klinischen Ethikkomitees an der FAU.

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Themenwahl war Frau Dr. Hack ein großer Beistand im Hinblick auf letzte inhaltliche Fragestellungen der Seminarteilnehmer. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Rückmeldung über konkrete Fragestellungen und Ziele ihrer Arbeit zu erhalten.

Als gewissermaßen exklusive Ansprechpartnerin für das Seminar und Expertin im Bereich Medizinethik hielt sie auch aktuelle wissenschaftliche Artikel und Leitlinien zu vielen medizinethischen Themenbereichen wie beispielsweise Patientenverfügung, Therapiebegrenzung (Sterbehilfe) oder Lebensqualität bereit. Außerdem gab die Referentin Auskunft über Recherchemöglichkeiten zu verschiedenen Themenbereichen. Abschließend bot sie dem Seminar sogar an, bei konkreten Fragen zu Inhalt oder Literatur direkt per Mail zu unterstützen.

Frau Dr. Hacks Besuch war schon jetzt in jeder Hinsicht eine Bereicherung für das Seminar und vielleicht kann der ein oder andere Seminarteilnehmer das Unterstützungsangebot für seine Arbeit nutzen.

F. Regner

Das Weihnachtskonzert 2018

Ätherische Sphären, die geheimnisvoll-dunkle Nacht, die Nacht der Nächte, die Mond- und die Polarnacht – all diese „himmlischen“ Facetten zogen sich verbindend durch das Weihnachtskonzert der Oberstufe, das am 20.12.2018 in der Matthäus-Kirche stattfand.

Eröffnet wurde das Konzert von Elinor Neubauer (Q12), die an der Orgel aus pulsierend nachschlagenden Achteln und schillernden Akkorden die Choralmelodie „Allein Gott in der Höh` sei Ehr“ erwachsen ließ und mit diesem Stück von E. Schneider die Zuhörer zunächst in die ätherische, himmlische Klangwelt führte.

Von der Höhe in die Tiefe führte nun das große Orchester (Ltg. Andreas Englhardt) und lud selige Geister zu einem Reigen mit der berühmten Ballettmusik von C. W. Gluck ein. Sicher und klangvoll ließ dabei Eva-Lena Roll (Q12) als Solistin ihre Flöte erklingen und strahlte über das bei diesem Stück in kleiner Besetzung agierende Orchester. In den beiden nun folgenden symphonischen Stücken „Nuages“ und „Fêtes“ (aus „Trois Nocturnes“ von C. Debussy) verströmte das Orchester weich-mystische Klänge, die immer wieder von elegischen Einwürfen des Englisch-Horns (Christina Böhm, Q12) durchbrochen und verbunden wurden, in die nun geheimnisvoll blau illuminierte Kirche; der zweite Satz führte mit schmetternden Trompetenfanfaren, eleganten Streicherlinien und präzisen Einwürfen des Schlagwerks wieder in eine hellerleuchtete Welt zurück.

Der Mädchenchor (Ltg. J. Adamczewski) improvisierte bereits während des Auftretens kanonisch über kleine Melodiephrasen, die dann in dem Stück „Gaudete Christus natus est“, in dem das Wunder der heiligen Nacht besungen wird, kulminierten. In den beiden folgenden Kompositionen von G. Fauré und D. L. Brunner zeigte sich die äußerst hohe Gesangs- und (romantische) Legatokultur und die fein abgestimmte Interpretation dieses Ensembles wieder in besonderem Maße. Christina Böhm setzte zusätzlich mit der Oboe bei „Now touch the air softly“ schöne Akzente.

Schlicht und ergreifend intonierte dann das Kammerorchester (Ltg. Gabi Bergmann) das „Ave verum“ von W. A. Mozart, um anschließend, verstärkt durch einige Bläser, beim Auftritt von Annika Elsässer (Q12) als sicherer und aufmerksamer Partner zu fungieren. Die Violinistin spielte höchst konzentriert, virtuos und klanglich überragend den anspruchsvollen 1. Satz aus dem Konzert für Violine und Orchester von F. Mendelssohn-Bartholdy, der sowohl furiose und lebensbejahende, aber auch melancholische Passagen bietet. Zu Recht bekam die Solistin einen langanhaltenden, stürmischen Applaus!

Das Blasorchester – das jüngste Ensemble der Schule – spielte nun ein fetzig-peppiges Arrangement, bei dem G. F. Händels „Halleluja“ mit einem Gospel verbunden wurde. Die Bläser, allen voran die hohen Stimmen, verstanden es unter der Leitung von W. Schmidbauer sowohl die jazzig-improvisatorischen, als auch die traditionellen Elemente der Musik mit großer Spielfreude zu präsentieren und animierten das Auditorium sogar zum Mitklatschen.

Die beiden Stücke des großen Chores (Ltg. P. Barth und J. Bobe) führten noch einmal unmittelbar zu dem Thema des Konzertes: In der Komposition „Northern Lights“ macht der Komponist O. Gjeilo das Polarlicht, das Aurora borealis, mit klaren, „eisigen“ Klängen hörbar. In der „Ballade to the moon“ (D. Elder) werden die wunderbaren Facetten einer Mondnacht mit spannungsreichen und impressionistischen Harmonien besungen. Beide Stücke sang der Chor mit intensivem Klang und sicherer Intonation. Zudem folgten die Sängerinnen und Sänger den agogischen Schwankungen der Musik von D. Elder leidenschaftlich und Luisa Schmid (Q12) erwies sich als sichere und aufmerksame Begleiterin am Klavier.

Zum Abschluss des Konzertes sangen alle Anwesenden das Adventslied „Macht hoch die Tür“ und ließen so ein abwechslungsreiches und spannungsgeladenes Konzert gemeinsam ausklingen.

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