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Geschichte unterrichten heute – Zusammenarbeit mit der FAU

Geschichte unterrichten heute – Zusammenarbeit mit der FAU

Am 13.01.2023 führten Studentinnen und Studenten der FAU unter Leitung von Herrn Dr. Rösch in Zusammenwirken mit Frau Dr. Kilau aus dem Kollegium der Schule gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler des CEG aus den 10.-12. Klassen eine Kooperation zum Thema „Umgang mit der NS-Vergangenheit von 1945 bis heute in der Schule“ für den Geschichtsunterricht durch.
Die Studierenden hatten Unterrichtsentwürfe vorbereitet, die sich mit der Erinnerungskultur in Deutschland an den Nationalsozialismus in der Zeit nach 1949 beschäftigten. Dabei wurden verschiedene Aspekte des Themenfelds aufgearbeitet und die Schülerinnen und Schüler konnten sich beispielsweise mit einem Lehrer mit NS-Vergangenheit, aber auch mit der aktuellen Verwendung von Memes mit NS-Inhalt in WhatsApp-Gruppen beschäftigen.

Der Mehrwert der Veranstaltung: Die Studierenden kamen mit den Lernenden in direkten Kontakt und Austausch über ihre Unterrichtsentwürfe. Im Anschluss an die Begegnung mit den Unterrichtsentwürfen der geplanten Stunden konnten sich also Schülerinnen und Schüler dazu einbringen, wie interessant sie das Thema fanden oder wie die Konzeption des Themas im entsprechenden Unterrichtsentwurf durch Jugendliche bewertet wird.
Dieser direkte Austausch ist das, was die Ausbildung zum Lehramt mit dem notwendigen Praxisbezug versieht und gleichzeitig Jugendlichen ein Gehör und eine Mitsprache bei den Unterrichtsinhalten an der Universität ermöglicht. Dabei zeigten alle Beteiligten ein hohes Niveau an Reflexionsfähigkeit und Engagement, was die Veranstaltung bei allen Beteiligten in positiver Erinnerung halten wird. Auch Frau Dr. Kilau war nicht nur als Seminarlehrerin für Geschichte sondern ebenfalls als Dozentin an der FAU von der Veranstaltung sehr angetan.

Wir freuen uns sehr, als Schule an diesem Kommunikationsprozess mit Studentinnen und Studenten weiterhin teilnehmen zu können. Die Kooperation mit der FAU stellt eine Bereicherung für beide Seiten dar, die zukunftsweisend ist.

W. Dorn

Exkursion des Q12-Physikkurses an die FAU und das MPL

Exkursion des Q12-Physikkurses an die FAU und das MPL

Am Donnerstag, den 01.12.2022, besuchten 22 Physikinteressierte aus der Q12 von 14:00 bis 15:30 Uhr die FAU, Department Werkstoffwissenschaften Abteilung Glas.

Herr Prof. de Ligny führte uns in die Geheimnisse der Glaseigenschaften ein: Wie kann man Glas einfärben und wie entstehen Farben überhaupt. Danach ging es zum Praxisteil: Es wurden Glaskörper hergestellt und anschließend versucht, diese wieder zu zerstören, was bei den Bologneser Tränen nur mit dem richtigen Know-How gelang.

Anschließend besuchten wir von 15:30 – 17:15 Uhr das Max-Plank-Institut für Licht.

Im Einführungsvortrag wurden Aufbau und verschiedene Forschungsgebiete des MPI weltweit vorgestellt. Bei dem anschließenden Rundgang erfuhren wir vieles über Krebsbekämpfung, Endoskopie, Herstellung von Glasfaserkabeln, Messung von Hauthärte und was in der hauseigenen Werkstatt alles möglich ist. Zur Entspannung diente der Laserkicker.

Vielen Dank an Herrn Prof. de Ligny, Frau Fischer, Herrn Ritter und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

A. Lehr

CEG-Biophysikkurse in der Technischen Fakultät

CEG-Biophysikkurse in der Technischen Fakultät

Am 7. November 2022 besuchten die Biophysikkurse der Q11 und weitere Interessierte der Q12 den Lehrstuhl für Mikro- und Nanostrukturforschung am Department Werkstoffwissenschaften der FAU.

Nach einer Vorstellung des Lehrstuhls und seiner Forschungsschwerpunkte durch Prof. Dr. Spiecker konnten in kleinen Gruppen verschiedene Elektronenmikroskope und Labore besichtigt werden.

Vielen Dank an Dr. Will und das restliche Team für die Organisation und die interessanten Einblicke bis zur atomaren Ebene, die passend zum aktuellen Unterrichtsstoff einen anschaulichen Ausblick in die Forschung darstellten.

Martin Joerchel

CEG – innovative Schule im Rahmen der „FAU – Schule innovativ“

CEG – innovative Schule im Rahmen der „FAU – Schule innovativ“

Das Prädikat „FAU | SCHULE innovativ“ wird von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) an Schulen vergeben, die in Projekten mit der FAU in innovativer Weise die Schulentwicklung und die Unterrichtsarbeit profilieren und Impulse für die universitäre Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Forschung geben.

Im Rahmen des FAU | SCHULNETZes, zu dem die „FAU | SCHULEN innovativ“ gehören, geht es dabei um eine intensive Vernetzung und Kooperation zwischen Schulen und Universität. Die universitäre Lehrerinnen- und Lehrerbildung gewinnt in besonderem Maße durch ein enge Vernetzung mit den Schulen, da sie nah an den Bildungsrealitäten agiert, und in Lehre und Forschung darauf reagieren kann. Die Schulen profitieren von der wissenschaftlichen Begleitung und leisten einen wichtigen Beitrag zur universitären Lehrerinnen- und Lehrerbildung, die ja gerade auch am CEG als Seminarschule hochgehalten wird.

Ziel auf universitärer Ebene ist, die kontinuierliche Qualitätsentwicklung schulischer und universitärer Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Rahmen des FAU | SCHULNETZes besonders zu fördern u.a. durch die Einbindung der Schulen in universitäre Aktionen (FAU | SCHULKOLLEG innovativ, FAU | SCHULNETZ-Tag, etc.) sowie durch den Austausch mit den Fachwissenschaften im Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZfL). Auf Seiten des CEG profitiert der Unterricht enorm durch die angebotene Unterstützung der Fachwissenschaften´
in gemeinsamen Projekten.

In den Jahren 2017-2019 ist der Ausbau einer thematisch orientierten Kooperation geplant, in dem vor allem die Schwerpunktthemen MINT und Kultur & Ästhetische Bildung sowie die Querschnittsthemen Digitalisierung, Internationalisierung, Professionalisierung und Professionsbezug in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung angegangen werden sollen.

W. Dorn

„Uni-Schnuppertage“: Schülerkontaktstudium in Zusammenarbeit mit der FAU

„Uni-Schnuppertage“: Schülerkontaktstudium in Zusammenarbeit mit der FAU

Die Teilnehmer der W-Seminare „Chances and Challenges: Immigration and International Relations“ und „Medizinethik“ durften bereits ihre erste Universitätsluft schnuppern, da sie am Schülerkontaktstudium in Kooperation mit der FAU teilnehmen. Das Schülerkontaktstudium hat sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern wissenschaftliche Standards sowie Arbeitstechniken praxisnah zu vermitteln, um sie für ihre W-Seminar Arbeit und so für ein späteres Studium zu rüsten. Damit soll die Arbeit in den W-Seminaren ergänzt und ggf. vertieft und durch den verstärkten universitären Praxisbezug in enger Zusammenarbeit mit den Lehrern besonders effizient gestaltet werden.

Dazu nehmen die Schüler an drei Tagungen teil, auf denen sie von erfahrenen Studenten fachspezifisch und individuell beraten werden. In der ersten Tagung wurden die W-Seminar Teilnehmer vom Leiter des Projektes, Herrn Prof. Dr. Dreyer, im Hörsaal C der FAU begrüßt. Sie sind somit schon einmal in den Genuss einer kurzen „Vorlesung“ im Hörsaal gekommen. Anschließend ging es weiter in die fachspezifischen Seminare, in denen die Universitätstutoren Standards zum wissenschaftlichen Arbeiten (korrektes Zitieren, Erstellung eines Literaturverzeichnisses und Exposés etc.) vermittelten. Die Studenten werden in den folgenden zwei Tagungen weitere Module zum Thema wissenschaftliches Präsentieren vorstellen und die Projektteilnehmer in Einzelgesprächen beraten.

Abschließend kann bereits die erste Sitzung als äußerst gelungene Kooperation zwischen der FAU und unserer Schule gewertet werden, bei der die Schüler motiviert wurden, ihre ersten Schritte in Richtung wissenschaftlicher sowie universitärer Bildung zu gehen.

R. Pfaller

Besuch des W-Seminars Medizinethik durch Frau Dr. Hack

Besuch des W-Seminars Medizinethik durch Frau Dr. Hack

Am 17. Januar 2019 bekam das W-Seminar Besuch von Frau Dr. Caroline Hack, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ethik in der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen tätig ist. Zusätzlich zu ihrer Arbeit im Bereich Lehre und Forschung wirkt die promovierte Medizinethikerin auch im Ethikkomitee des Universitätsklinikums sowie in der Ethikberatung mit.

Zu Beginn erklärte die Referentin den Schülerinnen und Schülern Jobprofil und Betätigungsfelder eines Medizinethikers. Darüber hinaus gab Frau Dr. Hack einen Überblick über die Aufgabenbereiche und Institutionen des klinischen Ethikkomitees an der FAU.

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Themenwahl war Frau Dr. Hack ein großer Beistand im Hinblick auf letzte inhaltliche Fragestellungen der Seminarteilnehmer. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Rückmeldung über konkrete Fragestellungen und Ziele ihrer Arbeit zu erhalten.

Als gewissermaßen exklusive Ansprechpartnerin für das Seminar und Expertin im Bereich Medizinethik hielt sie auch aktuelle wissenschaftliche Artikel und Leitlinien zu vielen medizinethischen Themenbereichen wie beispielsweise Patientenverfügung, Therapiebegrenzung (Sterbehilfe) oder Lebensqualität bereit. Außerdem gab die Referentin Auskunft über Recherchemöglichkeiten zu verschiedenen Themenbereichen. Abschließend bot sie dem Seminar sogar an, bei konkreten Fragen zu Inhalt oder Literatur direkt per Mail zu unterstützen.

Frau Dr. Hacks Besuch war schon jetzt in jeder Hinsicht eine Bereicherung für das Seminar und vielleicht kann der ein oder andere Seminarteilnehmer das Unterstützungsangebot für seine Arbeit nutzen.

F. Regner

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