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Studienfahrt nach Thiene (Venetien) der Italienischkurse der Q12 (02.-08.10.2022)

Studienfahrt nach Thiene (Venetien) der Italienischkurse der Q12 (02.-08.10.2022)

Finalmente! – nach zwei Jahren coronabedingt rein digitaler Zusammenarbeit und Austausches – konnten wir in diesem Schuljahr 2022/23 tatsächlich noch eine echte Studienfahrt nach Italien für unsere beiden Italienischkurse der Q12 realisieren.

Unsere Partnerschule, das Liceo Corradini, befindet sich in Thiene bei Vicenza, in der Region Venetien am Fuße der Alpen zwischen Gardasee und Adria.
Diese Fahrt war uns Lehrkräften als wertvolle Ergänzung zum 3-jährigen Italienischunterricht sehr wichtig. Auch wenn wir aus Corona-Vorsicht noch nicht in Familien untergebracht waren, sondern in einem Hotel im nahe gelegenen, sehr malerischen Städtchen Bassano del Grappa, hatten wir dennoch engen Kontakt zu unserer Partnerschule.
So bekamen wir gleich nach unserer Ankunft in Bassano eine „Willkommensführung“ durch eine italienische Kollegin, bevor wir alle gemeinsam in „unserer“ Pizzeria die erste „cena“ genossen. Am nächsten Tag gab es in der Schule in Thiene einen herzlichen Empfang durch die Direktorin, ihre Kolleginnen und die Schülerinnen und Schüler, die Präsentationen und ein Willkommensbuffet vorbereitet hatten. Ein interessanter Einblick in das Schulsystem und seine Organisation wurde uns durch verschiedene Unterrichtsbesuche an zwei Vormittagen ermöglicht.
Auf Tagesausflügen erkundeten wir weitere wunderschöne und kulturell attraktive Städte: das „Schach-Städtchen“ Marostica, Vicenza und Umgebung mit seiner grandiosen Architektur Andrea Palladios, Padua und seine altehrwürdige Universitá Bo‘ mit quirligem Studentenleben und das einzigartige Venedig, dessen Erkundung die Schülerinnen und Schüler vorab selbst im Unterricht geplant und vor Ort bravourös in Form einer Stadtführung durchgeführt haben.
Zudem organisierte unsere Partnerschule eine Betriebsbesichtigung bei der namhaften Kaffeerösterei „Carraro“ in Schio, – eigenständiges Zubereiten eines Cappuccino inbegriffen.
Insgesamt war die Fahrt dank der am italienischen Kultur- und Alltagsleben sowie der italienischen Küche überaus interessierten (wenn auch gern nachtaktiven) 43-köpfigen Schülergruppe ein voller Erfolg, wie auch die gute Stimmung bei Pizza und Groove während des Abschiedsabends in dem Pub „DoppioMalto“ zeigte!

Wir freuen uns auf weitere Fahrten nach Venetien, ganz im Sinne von: „La lingua non è niente senza il paese!“

P.-L. Scalera, N. Zeller, Fachschaft Italienisch

 

CEG−Lochkamera zur partiellen Sonnenfinsternis am 25.10.2022

CEG−Lochkamera zur partiellen Sonnenfinsternis am 25.10.2022

Am 25. Oktober 2022 konnte über Europa eine teilweise Sonnenfinsternis beobachtet werden – allerdings nicht mit bloßem Auge.

Eine einfache und völlig gefahrlose Möglichkeit wurde im Medienraum 217 realisiert: Durch großflächiges Abkleben der Fensterfront mit Textiltapetenbahnen wurde das Sonnenlicht nur durch stecknadelgroße Löcher eingelassen und warf viele kleine Bilder der Sonne auf einen davor angebrachten Schirm aus Pergamentpapier.

In der etwa einstündigen Phase der guten Sichtbarkeit konnten sich viele Klassen davon überzeugen, wie sich der Mond teilweise vor die Sonne geschoben hatte, und zwar von unten rechts, denn durch diese Lochkamera wird alles auf dem Kopf stehend abgebildet. Leider sorgten einige Wolken für kurze Unterbrechungen und ein vorzeitiges Ende, aber im März 2025 ist es ja wieder soweit.

Vielen Dank an den Biophysik-Kurs, der bei der „Durch-Führung“ half!

Martin Joerchel

Betzavta am CEG

Betzavta am CEG

„Miteinander“, ist für Demokratie das wohl entscheidende Wesensmerkmal neben dem Begriff „Kompromiss“. Genau um dieses Miteinander ging es bei einer schulinternen Lehrerfortbildung, die unter Leitung von erfahrenen Kolleginnen des Ohm-Gymnasiums und durch freundliche Unterstützung und Förderung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ über die Erlanger lokale Koordinierungs- und Fachstelle am CEG durchgeführt wurde.

Betzavta ist hebräisch und bedeutet „miteinander“ und „Gesellschaftliches Leben leben und gestalten“. Mit Betzavta wurde 1986 vom Jerusalemer Adam-Institut für Demokratie und Frieden ein Konzept entwickelt, das durch die Konflikt-Dilemma Methode unterschiedliche Demokratievorstellungen sichtbar und erlebbar macht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Aktivitäten, die eher spielerischen Charakter haben. Die Methode bezieht die Lebenswelt und Individualität der Teilnehmenden mit ein und regt an, sich mit der Vielfalt der Gruppe, der Gesellschaft und der Vorstellung eines demokratischen Miteinanders auseinanderzusetzen.

Die Fortbildung am 13.10.2022 richtete sich an die Fachschaften Geschichte sowie Sozialkunde/Politik und Gesellschaft, aber auch an alle interessierte Lehrkräfte des CEGs und somit fanden sich auch Lehrkräfte anderer Fächer sowie Lehrkräfte mit bestimmten Aufgaben (Verbindungslehrer, Schule ohne Rassismus, Seminarlehrkräfte…) zusammen, um unter professioneller Anleitung in verschiedenen Anwendungen die Möglichkeiten der Methode für einen Einsatz im Unterricht und bei außerunterrichtlichen Aktivitäten hautnah mit zu erleben.

In einer abschließenden Diskussion wurden dann weiterführende Ideen zum Einsatz diskutiert. Dabei wurde zum Beispiel der Einsatz auf Schülerfahrten, eine mögliche Kooperation zwischen Ohm-Gymnasium und CEG sowie die Erweiterung auf die Erlanger Schullandschaft, aber auch die Durchführung von Betzavta als flankierende Maßnahme zur Gedenkstättenfahrt besprochen. Gerade hier stellen Lehrerinnen und Lehrer immer wieder fest, dass man nicht nur auf einem „Nie wieder!“ stehen bleiben sollte, sondern dass Demokratieförderung stets aktiv und kontinuierlich gelebt und geübt werden sollte.

Ganz herzlich möchten wir uns bei Isabel Müller für die Leitung der Veranstaltung sowie Liane Seubold und Delia Röck für die kompetente Begleitung bedanken.
Ein herzlicher Dank geht auch an die lokale Fach- und Koordinierungsstelle von „Demokratie Leben!“, ohne die das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.

Wir freuen uns sehr, wenn uns in Zukunft hoffentlich eine Implementierung von Betzavta am CEG gelingt und sehen dieser Zeit gespannt entgegen.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

W. Dorn

Der Kreativwettbewerb Erlangen-Jena

Der Kreativwettbewerb Erlangen-Jena

Am 03.10.2022, während des Festaktes anlässlich des Tages der Deutschen Einheit und des 35. Jubiläums der Städtepartnerschaft Erlangen-Jena, wurden die Preise für den dafür ausgeschriebenen Kreativ-Wettbewerb verliehen.

Unsere Schülerin Lea Weißkopf vom P-Seminar „Schule-Kunst-Gesellschaft“ wurde dabei mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Dieser umfasst einen zweitägigen Ausflug nach Jena mit noch einer Person und einem schönen persönlich ausgewählten Programm dazu. Außerdem kommt Leas Bild auf das Titelblatt des Jahreskalenders 2023.

Die Kunstfachschaft und die gesamte Schulfamilie freuen sich über diese Leistung und wünschen Lea weiterhin viel Erfolg in ihren künstlerischen Unternehmungen.

Vesna Cosic-Pavlovic

Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Sensibel dem Melodiebogen nachhorchend

Zum 100. Geburtstag bescherte sich die Staatsphilharmonie Nürnberg ein besonderes Geschenk: Auf Initiative der derzeitigen Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz wurde mit der „Jungen Staatsphilharmonie“ ein Nachwuchsensemble mit aus der Metropolregion Nürnberg stammenden Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren formiert. Dieses Ensemble eröffnete am Montag, den 10.10.2022, mit dem ersten Philharmonischen Konzert die Konzertsaison am Staatstheater Nürnberg.

Bei den Mitwirkenden konnten sich bei einem Vorspiel auch einige Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums (Finja Töpperwien, Linus Löffler, Alma Keilhack) beweisen und in die Reihen des jungen Orchesters einsteigen. Unter Leitung der Generalmusikdirektorin brachten sie ein „ausgewachsenes“ Programm auf die Bühne. Neben der Ouvertüre zu Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ waren die vielfältigen Klangeffekte aus M. Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ farbenreich zu erleben.

Im Solowerk des Abends durfte die Konzertmeisterin Alma Keilhack, Schülerin des Christian-Ernst-Gymnasiums und Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg, ihr Können solistisch präsentieren. Die Pressestimmen äußern sich begeistert und lobten Alma Keilhacks einfühlsames Spiel, das die junge Geigerin „sensibel dem Melodiebogen nachhorchend“ gestaltete.

Während der kommenden Wochen steht für Alma Keilhack Großes auf dem Programm, konnte sie sich doch für die Teilnahme am „10. Internationalen Louis Spohr-Wettbewerb für junge Geiger“ an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar qualifizieren. Wir drücken der sehr talentierten Geigerin die Daumen und wünschen viel Erfolg.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

Ein gut gefüllter Konzertplan

Ein gut gefüllter Konzertplan

Bereits beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Juni 2022 brillierte Alma Keilhack, Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg und Schülerin von Beate Keilhack, mit ihrem geigerischen Können. Damals erzielte sie einen ersten Bundespreis mit voller Punktzahl.

Nun macht das Nachwuchstalent bei einer Reihe an Soloauftritten mit Orchesterbegleitung erneut auf sich aufmerksam:

Bereits am Sonntag, den 11.9.2022, brachte sie mit der Mittelsächsischen Philharmonie in Freiberg und Döbeln Camille Saint-Saëns‘ Introduction et Rondo Capriccioso op. 28 zur Aufführung.

Am Donnerstag, den 6.10.2022, spielt sie im Erlanger Redoutensaal mit der Jungen Philharmonie Erlangen das erste Violinkonzert von Max Bruch.

Schließlich wird am Montag, den 10.10.2022, im Staatstheater Nürnberg unter der Leitung von Joana Mallwitz die Romanze in F-Dur von Beethoven mit Alma Keilhack als Solistin erklingen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass die CEG-Schülerin solistische Erfahrungen in diesem professionellen Umfeld machen kann und wünschen ihr viel Erfolg bei den Konzerten.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

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