
Wellerman-Song
In diesem Jahr mussten alle Regionalwettbewerbe pandemiebedingt abgesagt werden. Daher wurden alle bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Altersgruppen III bis VI in einem digitalen Videowettbewerb gewertet, der dem Landeswettbewerb gleichgesetzt war. Von unserer Schule aus haben sich elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem instrumentalen Können den Fachjuroren vorgestellt. Folgende hervorragende Ergebnisse wurden dabei erzielt:
Name | Klasse | Instrument | Preis |
---|---|---|---|
Börstinghaus, Friedrich | 10b | Blockflöte | 1. m. W. |
Dröder, Finn | Q11 | Gitarre | 1. m. W. |
Ebert, Manuel | Q11 | Blockflöte | 1 m. W. |
Ebert, Manuel | Q11 | Querflöte | 1 m. W. |
Förster, Diego | 10d | Gitarre | 1. |
Heinke, Jonas | 9a | Gitarre | 2. |
Lechner, Kilian | Q11 | Gitarre | 2. |
Lechner, Lucius | 9a | Gitarre | 2. |
Leykam, Joshua | 8c | Gitarre | 1. |
Morneburg, Marlene | Q11 | Fagott | 1. m. W. |
Neuner, Anna-Maria | 10e | Klarinette | 2. |
Reichelt, Madita | 9b | Blockflöte | 1. m. W. |
Rohrseitz, Sebastian | 10c | Gitarre | 2. |
Töpperwien, Finja | 8c | Klarinette | 2. |
Die Schulleitung und die Fachschaft Musik sind sehr stolz auf das hohe musikalische Niveau, das unsere Schule bei dem wichtigsten Musikwettbewerb Deutschlands zeigen konnte und gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowie den beteiligten Lehrkräften und Eltern sehr herzlich. Zusätzlich drücken wir allen zum Bundeswettbewerb weitergeleiteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern kräftig die Daumen!
Julian Bobe
Im Rahmen der Praxisstunde haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5d auch während des Distanzunterrichts musiziert. Das Ergebnis kann sich hören lassen: ein kleines Menuett von Leopold Mozart, instrumentiert mit allen Klangfarben des virtuellen Klassenorchesters.
Christoph Steiner-Heinlein
Die Schulleitung des CEGs und die Fachschaft Musik freuen sich sehr, dass Fabius Mey aus der Q12 beim renommierten Wettbewerb Jugend komponiert 2021 als Preisträger ausgewählt wurde und somit an der „Werkstatt Neue Musik“ in München teilnehmen darf.
Sein eingereichtes Werk „Song for Euphonium and Piano“ überzeugte dabei die Jury sicherlich mit der ebenso so überraschenden wie auch humorvollen Idee, dass der ausführende Musiker mit der rechten Hand Euphonium spielt (schon das sicherlich gar nicht so einfach… Anm. des Autors), sich aber gleichzeitig auch noch mit der linken Hand am Klavier selbst begleitet („The soloist accompanies himself on the piano, which he only plays with his left hand“). Dazu besticht das Stück durch eine jazzig-angereicherte Harmonik und neben ruhigeren Passagen durch rhythmisch-akzentuierte Einwürfe des Soloinstrumentes.
Wir wünschen Fabius viel Erfolg bei weiteren Kompositionen und hoffen, dass sein „Song“ bei einem der nächsten Konzerte am CEG zu hören sein wird…
Julian Bobe
Die Teilnahme funktioniert ganz einfach und direkt über den Zoom-Link im Einladungsbrief, der über das Nachrichtenmodul im Schulmanager an alle CEG-Schülerinnen und -Schüler, Eltern und das Kollegium verschickt wurde.
Wir laden Sie und euch ganz herzlich ein, beim CEG-Instrumental-Digital am Freitag, den 5. 3. 2021 um 19 Uhr dabei zu sein!
Philipp Barth (für die Fachschaft Musik)
Quelle: lizenzfrei von https://pixabay.com/de/vectors/beethoven-klassiker-komponist-1295440/
Es sollte ein Jubiläumsjahr von gigantischem Ausmaß werden. Im Jahr 2020 wollte die Welt den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven feiern. Aus den bekannten Gründen mussten die Feierlichkeiten jedoch kleiner ausfallen – aber nicht entfallen. Zuvor sei allerdings geklärt: Da das früheste Dokument, welches die Geburt L. v. Beethovens bezeugt, ein Eintrag im Taufregister einer Bonner Kirchengemeinde ist, wurde am 17.12.2020 nicht dem Geburts-, sondern vielmehr dem 250. Tauftag des Jubilaren gedacht.
Auch am CEG wurde der Jubiläumstag im kleinen Rahmen begangen. Bereits seit den Herbstferien beschäftigten sich die 7. Klassen mit verschiedenen Facetten aus Beethovens Werk.
Einer der thematisierten Aspekte waren die Variationswerke und -techniken des Komponisten. So verfasste Beethoven über ein – heute als das Weihnachtslied „Tochter Zion“ bekannte – Thema aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ eine Sammlung von 12 Variationen für Klavier und Violoncello.
Doch warum gerade dieses Thema? Zu Beethovens Zeit war es noch kein Weihnachtslied. Dennoch wurde die Siegeshymne aus Händels Oratorium schnell populär. Im Zuge der napoleonischen Kriege avancierte sie im Rahmen militärischer Feiern bald zum Lieblingsstück, wodurch insbesondere der Siegeschor berühmt wurde. Auch wenn die Variationen über „Judas Maccabäus“ der Fürstin von Lichnowsky gewidmet waren, komponierte Beethoven also im besten Sinne „populär“.
Um dem nachfühlen zu können, durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b, c, und d ebenfalls kompositorisch tätig werden und in Anlehnung an Beethovens Variationen über ein populäres Thema für Klavier und Violoncello verfassen. Mit dem Lied „Rudolph The Rednosed Reindeer“ war schnell eine geeignete Vorlage gefunden.
Zur Feier von Beethovens Tauftag hatten zumindest die Klassen 7a, b und c in der letzten Schulwoche, zwei Tage vor dem Jubiläum und kurz vor dem Lockdown noch die Möglichkeit, ihre Kompositionen im Klassenzimmer live mit ihren Musiklehrkräften C. Barth und C. Steiner-Heinlein zu erleben und direkt mit dem Vorbild, Beethovens „Variationen über eine Thema aus dem Oratorium Judas Maccabäus“ zu vergleichen.
Ein Best-of der Kompositionen unserer Siebtklässlerinnen und Siebtklässler findet sich in der folgenden Audiodatei.
C. Steiner-Heinlein