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Rundgang über das HuPfla-Gelände mit der Stadtarchivarin Frau Rettig

Rundgang über das HuPfla-Gelände mit der Stadtarchivarin Frau Rettig

Weniger als einen Kilometer von der Schule entfernt ist die sogenannte HuPfla, die Heil- und Pflegeanstalt, die von 1940 bis 1945 an der Euthanasie, der planmäßigen Tötung von psychisch Kranken beteiligt war. Frau Rettig, Mitarbeiterin im Stadtarchiv Erlangen und am Forschungsschwerpunkt NS Medizinverbrechen in Zusammenarbeit mit der FAU, führte die Teilnehmer des W-Seminars „Euthanasie in Erlangen“ über das ehemalige HuPfla-Gelände.

Während Erlangen bis August 1941 als Zwischenanstalt bis zum Transport in die Tötungsanstalten fungierte, fanden in der Phase der dezentralen Euthanasie im Anschluss über 1000 Patientinnen und Patienten den Tod durch Verhungern. Auch vor Kindern machten die Täter nicht Halt. Schnell wurde in der Stadt die Erinnerung an diese Gräueltaten verdrängt, obwohl viele Bescheid gewusst haben mussten: Die Klinikgebäude lagen und liegen mitten in der Stadt, Abtransporte erfolgten über den Güterbahnhof mitten in der Stadt, Gerichte, Frauen- und Kinderklinik waren beteiligt und Pfarrer hatten als Seelsorger Zugang zu den Patientinnen und Patienten. Erst die Pläne, auf dem Gelände Forschungseinrichtungen für die Uni und das Max-Planck-Institut zu bauen, belebten die Diskussion über den Umgang mit dem schwierigen Erlanger Erbe.

Was in Erlangen und im Reich geschah und wie wir damit in Zukunft vor Ort, aber auch in ethischen Diskussionen umgehen können, damit beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars.

Monika Winterstein

Extremismus-Workshop der 9. Klassen im März 2023

Extremismus-Workshop der 9. Klassen im März 2023

Passend zu den im Unterricht behandelten Themen fand am 29.03.2023 ein Extremismus-Workshop für die 9. Jahrgangsstufe statt. Unsere Klasse, die 9b, hatte in den ersten drei Stunden das Vergnügen mehr über Demokratie, Links- und Rechtsextremismus zu erfahren.

Dabei hat ein Film nähere Einblicke in die verschiedenen Arten des Extremismus gegeben. Eine gelungene Präsentation hat uns den versteckten Extremismus beispielsweise durch Bilder veranschaulicht.

Im Allgemeinen war der Workshop eine gute Möglichkeit, mehr über diese Themen zu erfahren. Auch blieb Zeit, Fragen und Anmerkungen zu stellen, nicht aus, dies hat uns persönlich sehr gefallen. Drei Stunden waren zwar fast ein bisschen knapp, allerdings konnten wir viel aus dieser Zeit mitnehmen.

Mia Banski und Maja Lührmann, 9b

Vorstellung unseres Cre5cendo-Projekts im Deutschen Schulportal

Vorstellung unseres Cre5cendo-Projekts im Deutschen Schulportal

Im Ma 2023i besuchte eine Redakteurin des Deutschen Schulportals das CEG, um sich über unser Cre5cendo-Projekt zu informieren, mit dem wir seit vielen Jahren das Ankommen unserer neuen Fünftklässler/-innen am Gymnasium begleiten.

Beim Deutschen Schulportal handelt es sich um eine Initiative der Robert-Bosch-Stiftung in Kooperation mit der ZEIT-Verlagsgruppe. Auf der bekannten Onlineplattform für Schul- und Unterrichtsentwicklung werden u.a. erfolgreiche Konzepte aus der schulischen Praxis vorgestellt.  
Bei Interviews mit beteiligten Kolleginnen und Kollegen sowie einigen Schülerinnen und Schülern konnte die Redakteurin des Schulportals einen guten Eindruck von unserem Cre5cendo-Projekt gewinnen.

Der Artikel dazu ist nun auf dem Deutschen Schulportal veröffentlicht und soll anderen Schulen als Anregung dienen.

Stefanie Frank
Koordinatorin des Cre5cendo-Projekts

Foto von Annette Kuhn, Berlin

Europa-Karten in den Klassenzimmern

Europa-Karten in den Klassenzimmern

Bildung fängt immer ganz vorne an. Was Europa ist, davon haben viele eine Vorstellung, wo Europa ist auch. Aber wie war das nochmal mit Ungarn, wo lag das genau? Wen meinen wir eigentlich mit Skandinavien? Was ist die Hauptstadt von Lettland?

Um ganz grundlegende Fragen jederzeit beantworten zu können, hat die Geografie-Fachschaft, namentlich Frau Scalera, eine Europa-Karte als Plakat für jedes Klassenzimmer organisiert, um sich immer wieder zwischendurch die Länder unseres Kontinents vergegenwärtigen zu können. Eine klasse Idee!

Sommerfest unter dem Motto „Europa“

Sommerfest unter dem Motto „Europa“

Das diesjährige Sommerfest am 21.07.2023 wird unter dem Motto „Europa“ stehen. Damit begehen wir zeitgleich zu unserem traditionellen Sommerfest auch den Europatag, der im Rahmen der Zertifizierung als „Botschafterschule für das Europäische Parlament“ die Bewerbungsphase abschließen soll.

Wir freuen uns schon sehr auf die Ideen der Klassen, die diesen Tag gestalten werden!

EPAS-Team ist nun in der SMV

EPAS-Team ist nun in der SMV

Einstimmig hat am 16.05.2023 die Klassensprecherversammlung die Juniorbotschafterinnen und -botschafter des EPAS-Teams als Teil der SMV innerhalb eines AKs „Botschafterschule“ aufgenommen.

Wir freuen uns sehr, dass in Zukunft über die SMV der Europagedanke weitergetragen wird und wir auch auf der SMV-Fahrt jedes Jahr für Nachwuchs sorgen können. Neuen Projekten steht damit nichts mehr im Wege!

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