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Gegen Ausgrenzung … für Menschenrechte

Gegen Ausgrenzung … für Menschenrechte

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus ist vom 11. bis zum 22. März 2024 im Christian-Ernst-Gymnasium eine Ausstellung mit Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe zu sehen.

Die Klasse 11b des Christian-Ernst-Gymnasiums zeigt Plakate zu den Themen Ausgrenzung und Diskriminierung.

Die Kunstkurse 2ku3 und 2ku4 der Q12 haben sich im Kunstunterricht mit der Thematik der Menschenrechte auseinandergesetzt. Hierzu wurden nach einer inhaltlichen Recherche zum Thema gemäß den Prinzipen AIDA (Attention, Interest, Desire, Action), KISS (Keep It Short and Simple) und den vier Prinzipien professionellen Designs nach Robin Williams Plakate und Flyer gestaltet. Ziel war es, zum einen diese Grundlagen des Kommunikationsdesigns durch praktische Anwendung zu verinnerlichen und zum anderen das relativ abstrakte Thema der universellen Menschenrechte für den Betrachter zugänglich zu machen.

Zu dieser Ausstellung laden wir ganz herzlich ins Christian-Ernst-Gymnasium ein, eine Auswahl der erstellten Bilder zeigen wir hier online.

Die weiteren Veranstaltungen finden sich auch im Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Bauernhofexkursionen mit den 5. Klassen

Bauernhofexkursionen mit den 5. Klassen

Die alljährlich stattfindenden Exkursionen der 5. Klassen zu einem regionalen Erlebnisbauernhof sind immer wieder ein Highlight im Schuljahr. Hierbei stehen die im LehrplanPlus verankerten Themen wie z.B. „Unterschied von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft“, „Natürliche Einflussfaktoren auf die landwirtschaftliche Nutzung“ oder „Der Weg unterschiedlicher Lebensmittel von der Produktion bis zum Verbraucher“ im Vordergrund.

Die qualifizierte Erlebnisbäuerin Frau Eichenmüller vom gleichnamigen Hof in Eltersdorf und der qualifizierte Erlebnisbauer Clemens Schmitt vom Scheferhof in Bräuningshof empfangen uns immer wieder mit offenen Armen und bringen den Schülerinnen und Schülern äußerst altersgerecht alle Aspekte eines landwirtschaftlichen Betriebs näher. Dabei steht aber immer das ganzheitliche Erleben der Umgebung, der Tiere und der jeweiligen Nahrungsmittel und das eigene Tun im Vordergrund.

Impressionen von dem Besuch des Scheferhofs im Sommer 2023 und des Eichenmüller-Hofes im Februar 2024

Rückschau Sommerfest „Europa“ 2023

Rückschau Sommerfest „Europa“ 2023

Im Schulhof fand am 22. Juli 2023 unser alljährliches Sommerfest statt, dieses Jahr unter dem Motto „Europa“. Bunte Stände von den fünften bis zu den achten Klassen informierten Familien über Europa und forderten ihr Wissen heraus, um verschiedene Belohnungen zu erhalten. Vom Elch-Bobbycar-Rennen bis zur Spracherkennung war alles dabei. Die zehnten Klassen gestalteten Informationsstände über die verschiedenen Bestandteile des Europäischen Parlaments.

Das Programm begann selbstverständlich mit einer Grußrede des Schuldirektors, gefolgt von den Juniorbotschaftern Lia Wallner und Bill Xiang. Sie klärten kurz über den Arbeitskreis “Botschafterschule für das Europäische Parlament” auf und informierten über unseren Stand bei der Zertifizierung. Das Motto “Europa” wurde ausführlich erläutert, und die Botschafter erklärten die Relevanz des Themas angesichts der bevorstehenden Europawahl und des direkten Einflusses, den die Wahl auf unser Leben haben wird.

Ein Blick umher zeigte deutlich, dass alle von dem Motto begeistert waren. Europaflaggen, verschiedene Länderflaggen und viele begeisterte Gesichter schmückten den Veranstaltungsort. Europa interessiert viele Menschen, und wir hoffen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Erkenntnisse aus dem Fest mitgenommen haben.

Wir freuen uns darauf, in Zukunft einen separaten Aktionstag “Europa” zu haben, aber das Fest hat uns bereits viel Freude bereitet.

Bill Xiang, 10a

Das Kleine als Teil eines großen Ganzen: Nachhaltigkeitsworkshop auf Kloster Banz

Das Kleine als Teil eines großen Ganzen: Nachhaltigkeitsworkshop auf Kloster Banz

Nach dem erfolgreichen Aufbau unserer eigenen Schulimkerei stellten die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss des Projektseminars das nachhaltige Handeln in der freien Wirtschaft auf den Prüfstand. Unterstützt wurden sie dabei in einem zweitägigen Workshop von Maria Beck, die als Regionalverkaufsleiterin des Discounters Aldi unternehmerische Chancen und Grenzen veranschaulichte.

So trieben viele Wirtschaftsunternehmen zwar kostspielige Projekte voran, die an Umweltschutz, Tierwohl, Nachhaltigkeit und angemessener Vergütung bzw. Wertschätzung der Produzenten orientiert seien, müssten aber aus wirtschaftlicher Sicht vor allem auf das Konsumverhalten der Kunden reagieren. Der Spagat zwischen „wollen“, „sollen“ und „können“ wurde bei einer abschließenden „Talkshow“ deutlich, in der unsere Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Stakeholder (Politik, Umweltschutz, Landwirtschaft, Wirtschaft) argumentativ vertraten.

Es bleibt die Erkenntnis, dass jeder Einzelne durch sein Konsumverhalten effektiv zum Wandel beitragen kann, damit Nachhaltigkeit auch aus unternehmerischer Sicht interessant wird.

Thomas Bittner-Brehm

Simulation-Planspiel Europäisches Parlament 2023

Simulation-Planspiel Europäisches Parlament 2023

„Dieses Europa-Projekt wird nur dann weiterbestehen, wenn die junge Generation das auch will“

Henrike Hahn

Dank des herausragenden Engagements aus der Schülerschaft, konnten wir am 30.06.2023 mit einer Gruppe von 12 10.-Klässlerinnen und 10.-Klässlern an einer Simulation des Europäischen Parlaments in Nürnberg teilnehmen. Das Planspiel wurde initiiert von den Jungen europäischen Föderalist:innen (JEF) in Bayern und gefördert von der Staatskanzlei des Freistaats Bayern. Es fand in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Büro Europe Direct statt.

Als Thema für die Simulation wurde „Flucht und Migration“ angeboten – brandaktuell und im Vorgriff auf die kommende Europawahl auch äußerst gewinnbringend für die Schülerinnen und Schüler, die dann das erste Mal in ihrem Leben auch als echte Wählerinnen und Wähler nicht nur Politik wahrnehmen, sondern mitbestimmen.
Einleitend gab es eine Begrüßung durch Dr. Michael Fraas (CSU), dem Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg, im Sitzungssaal des Alten Rathauses. Auch Frau Henrike Hahn (B’90 die Grünen, industriepolitische Fraktionssprecherin im Europäischen Parlament) konnte in einem Grußwort etwas von ihrer Begeisterung für Demokratie und insbesondere für die Parlamente als „Tempel der Demokratie“ überspringen lassen.

Nach einer ersten Erklärung zur Arbeitsweise des europäischen Parlaments und Hintergurndinformationen zur europäischen Flucht- und Migrationspolitik seit 2015 wurden die Schülerinnen und Schüler dann mitten ins Geschehen geworfen. Jeder und jede von ihnen wurde zu einem Fraktionsmitglied und gleichzeitig Vertreter oder Vertreterin für eines der Mitgliedsländer der EU. Wie im echten Leben erhielten alle Simulationsteilnehmerinnen und -teilnehmer dann von der „Kommission“ – gebildet von den Teamerinnen und Teamern der JEF – einen Gesetzesentwurf für ein neues Asyl- und Migrationspaket, das es nun abzustimmen, zu ergänzen oder zu ändern galt. Wie sollte es weitergehen mit Dublin II, Verteilungsschlüssel, Frontex oder Migrationsfond?

Nach aufregenden Fraktionssitzungen und hitzigen Diskussionen in den Ausschüssen war es dann zum Ende so weit: In einer abschließenden Lesung wurden die Änderungsanträge abgestimmt und schlussendlich tatsächlich ein neues gesamteuropäisches Asylsystem verabschiedet. Damit hatten die Schülerinnen und Schüler dem echten Europäischen Parlament sogar etwas voraus: am Abend des gleichen Tages scheiterte dort nämlich der bis dato jüngste Vorschlag für eine Gesamteuropäisches Asylsystem (GEAS) an internen Widerständen. Dieses Debatte dürften nach dem Tag so einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gespannt verfolgt haben.

Wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft weiterhin an solchen großartigen Simulationen teilnehmen können.

W. Dorn – Fachschaft Politik und Gesellschaft

Identität

Identität

Die Klassen 9a und 10a haben sich im Kunstunterricht mit Fragen der Identität auseinandergesetzt.

Nach dem Vorbild des Streetart-Künstlers Slinkachu wurden kleine Szenerien geschaffen und fotografisch eingefangen, die spielerisch Fragen der Identität aufwerfen, wie beispielsweise:

  • Wer bin ich?
  • Wer soll/muss/kann/darf ich sein?
  • Wer oder was definiert, wer ich bin?
  • Welche Rolle spielen Geschlecht, sozialer Status oder sexuelle Orientierung in Bezug auf Identität?
  • Wie bayrisch muss oder will ich sein?
  • Was soll das heißen?
  • Welche Rolle sieht die Gesellschaft für mich vor?
  • Muss/will ich diese erfüllen?

 

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