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Wahlkurse

Je nach dem zur Verfügung stehenden Stundenbudget, dem Angebot der Lehrkräfte und den Interessen der Schüler/innen können in jedem Schuljahr durchschnittlich 25 Wahlkurse gehalten werden. Das Angebot reicht von Chor, Orchester, Bigband und Schulspiel über Sportkurse wie Klettern oder Squash sowie Sprachkurse in Italienisch, Spanisch, Französisch und Russisch bis hin zu Multimedia-, Photographie- und MINT-Kursen. Die Teilnahme an Wahlkursen wird auch auf die im G8 gültige Belegungspflichtzahl von fünf individuellen „flexiblen“ Intensivierungsstunden von der 5. bis zur 10. Klasse angerechnet.

Jedes Jahr im Juni wird in einem Schreiben über das Wahlkurs-Angebot für das kommende Schuljahr informiert. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Wünsche mit einem Formular melden. Die endgültige Festlegung des Wahlfach- und Intensivierungsprogramms wird nach Auswertung der Schülerwünsche entsprechend dem Bedarf und der zur Verfügung stehenden Lehrerstunden sowie dem Gesamtstundenbudget angepasst.

Wer sich für eine freiwillige Intensivierung und/oder ein Wahlfach entschieden hat, verpflichtet sich (spätestens nach der endgültigen Festlegung des Wahlfachprogramms zu Beginn des neuen Schuljahres) zur regelmäßigen Teilnahme, zumindest bis zum Schulhalbjahr. Abmeldungen sind nur im Ausnahmefall durch schriftlichen Antrag über die Schulleitung möglich.

Mädchen töpfern Blumen: Farbe für den Pausenhof

Wir, die Kunst Plus AG des CEG der 6. und 7. Klassen, haben unterschiedlich große und verschiedenfarbige Blumen getöpfert und glasiert, damit der Pausenhof fröhlicher und bunter wird, nicht mehr auf den Holzfassungen um die Bäume und Pflanzen balanciert wird und die Pflöcke nicht so schnell verrotten. Wir sind zuerst von echten Blumen ausgegangen, haben aber dann bald auch angefangen, selbst welche zu erfinden, um die rund 120 Pfosten auf dem Pausenhof zu bestücken. Dabei haben wir sehr drauf geachtet, keine Spitzen und scharfen Kanten zu töpfern, damit sich niemand von Euch daran verletzt.

Die ganze Kunst Plus Gruppe bittet Euch, die Blumen nicht mutwillig zu zerstören oder Müll darauf abzulegen, denn in den Blumen stecken mehrere Monate Arbeit. Wir hoffen, dass sie Euch genauso gut gefallen wie uns und dass sie im Schulhof (und später vielleicht auch in den Blumentöpfen der Treppenhäuser) für gute Laune sorgen.

Mariella Fina, Sarah Linhardt, Sonja Prickarz

Museumsbild – ein Gesamt-Kunstwerk der Klasse 5c

Museumsbild – ein Gesamt-Kunstwerk der Klasse 5c

Farbexperimente 5c 2016

Farbexperimente 5c 2016

Zum Ende dieses Schuljahres wollten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c ein großes Projekt durchführen. Dazu kam die Idee, ein „Museumsbild“ zu erstellen, wobei das Thema „Experimentieren mit unterschiedlichen Maltechniken“ war: Nass-In-Nasstechnik, damit malt man auf nasser Fläche mit nassen Farben. Abdrucktechnik, damit druckt man ausgeschnittene Formen auf dem Papier ab. Aussparungstechnik mit Wachsmalkreide. Kratzertechnik, Spritzetechnik und Abklatschtechnik, usw.

Die Klasse 5c hat 4 Stunden lang an diesem Projekt konzentriert gearbeitet, dabei waren der Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die abstrakten und farbintensiven Ergebnisse sahen sehr interessant und phantastisch aus, danach malte die Kunstlehrerin ein großes modernes Museum und setzte jedes einzelne Bild hinein. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c haben alle ein Bild für das Museum abgegeben, sodass das Kunstwerk endlich geboren wurde.
Dieses wird als Empfangsbild im Sekretariat jeden Tag unserer Schule präsentiert.

Klasse 5c

Von Berlin nach Franken

Von Berlin nach Franken

röllig_1Ein nicht ganz alltäglicher Lebensweg: Mario Röllig, geboren 1967 in Ostberlin: Eine behütete Kindheit im „real existierenden Sozialismus“, mit privilegierten Eltern.
Der „soziale Abstieg“ beginnt, als der zu diesem Zeitpunkt als gut verdienender Kellner arbeitende junge Mann sich im Urlaub am Plattensee in einen westdeutschen FDP Politiker verliebt und eine Beziehung beginnt. Da besagter westdeutscher Staatssekretär nach außen heterosexuell lebt, wird die Staatssicherheit der DDR (Stasi) aufmerksam und versucht Mario Röllig als Informanten zu gewinnen. Es folgen Fluchtversuch, Haft im Stasigefängnis Berlin Hohenschönhausen, 1988 dann Freikauf durch die BRD und Ausreise nach Westdeutschland.

röllig_2Lange hat ihn seine Vergangenheit verfolgt und auch heute hat sie ihn nicht losgelassen, im Gegensatz zu vielen anderen Opfern des Regimes hat er jedoch die Kraft aufgebracht, sein Schweigen zu brechen. Röllig behauptet zu Recht von sich, Reden sei seine Therapie, und so ist es kein Wunder, dass die Zehntklässler ihn mit Fragen löcherten und die 90 Minuten Veranstaltungsdauer fast zu kurz waren – aber auch, dass er z. B. auch in den USA als Universitätsdozent gefragt ist bzw. bei der diesjährigen Berlinale die Verfilmung seines Lebens präsentiert wurde.

Unsere Zehntklässler bedanken sich für einen nicht alltäglichen Geschichtsunterricht.

U. Keding

Don’t stop the Music

Der Mädchenchor der Unterstufe (Ltg. Philipp Barth) und der Chor der 7. und 8. Klassen (Ltg. Julian Bobe) präsentieren am Donnerstag, 14.07.2016 und Freitag, 15.07.2016 um 19.00 Uhr in der Aula des CEG die Chor-Revue „Don´t stop the music“:

Ein Musikprofessor erklärt die weite und komplexe Welt der Harmonielehre: Subdominatenparallelen, mittelalterliche Modi und erweiterte Jazzakkorde – doch zu Wort kommt er nur mit Unterbrechungen: ständig fallen ihm die Sängerinnen und Sänger mit bekannten Musical- und Popsongs ins Wort…

Eintrittskarte (3,– € / erm. 2,– €) im Sekretariat des CEG und an der Abendkasse.

Mehr als nur Hülle – Innovatives Verpackungsdesign für Staedtler-Stifte

Mehr als nur Hülle – Innovatives Verpackungsdesign für Staedtler-Stifte

Das Team von Staedtler und die beiden Siegerinnen

Das Team von Staedtler und die beiden Siegerinnen

Auch in diesem Schuljahr konnten wir, die Schüler des Profilfaches Design in der Q11, im zweiten Halbjahr des Kurses „Praxisluft“ schnuppern. Die Firma Staedtler bot uns die Möglichkeit für eine Zusammenarbeit zur Gestaltung von innovativen Produktverpackungen.

Anfang des zweiten Halbjahres besuchten uns die Projektleiter von Staedtler zum ersten Mal, um uns den Auftrag für unser Projekt, das als Wettbewerb gestaltet war, zu geben. Daran arbeiteten wir bis zum Juni zuerst in Einzelarbeit, dann im Team. Ziel war es, eine Stifte-Box für zehn Stifte zunächst auf dem Papier zu entwerfen und später einen Prototypen zu bauen. Die Box sollte mit Zusatzfunktionen versehen sein, also einen Mehrwert über die Verpackung hinaus bieten und auf unser Alter als Zielgruppe ausgelegt werden.
Am 21.6. waren wir schließlich zur Siegerehrung in den Staedtler-Hauptsitz in Nürnberg eingeladen. Zunächst wurde uns der „3DSigner“ vorgestellt, ein individualisierbarer Füller, für den unser Vorgängerkurs letztes Jahr Entwürfe gestaltet hatte. So sahen wir, was aus unseren Ideen werden könnte. Anschließend bekamen wir eine Werksführung. Im Lager durften wir Roboter bestaunen, die bestellte Produkte aus den Regalen holen. Später sahen wir, wie Bleistifte, Buntstifte und Fine-Liner in riesigen Massen hergestellt werden. Schließlich wurde nach einer ausführlichen Besprechung all unserer Entwürfe für eine innovative Stifteverpackung die in sich drehbare „Tilt-Box“ (Henrike Möllenhoff und Annemarie de Wall) zum Sieger gekürt. Hier gab es einen besonderen Preis, aber auch die anderen Kurs-Teilnehmer wurden nicht nur um wichtige Erfahrungen reicher, sondern auch reich mit Staedtler Produkten beschenkt.

Annemarie de Wall Q11

Entwurfszeichnungen von Ruhan Hizal

Entwurfszeichnungen von Ruhan Hizal

CAD-Entwurf von Stephan Ihm

CAD-Entwurf von Stephan Ihm

Prototyp der Tilt-Box von Henrike Möllenhoff und Annemarie de Wall

Prototyp der Tilt-Box von Henrike Möllenhoff und Annemarie de Wall

Prototyp des Muschel-Etuis von Tatjana Krause und Christoph Rothemund

Prototyp des Muschel-Etui von Tatjana Krause und Christoph Rothemund

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