Seite wählen
Das P-Seminar „Digitale Schulhausführung“ beim BR

Das P-Seminar „Digitale Schulhausführung“ beim BR

Neben vielen anderen Seminaren startete in diesem Schuljahr in der 11. Jahrgangsstufe auch das P-Seminar „Digitale Schulhausführung“ unter dem Leitfach Geschichte. Ziel unseres Seminars ist es, eine digitale Schulhausführung zu konzipieren und zu erstellen, die sich der multimedialen Möglichkeiten heutiger Technik bedient. So soll eine Brücke zwischen unserer Schul- und Schulhaustradition und dem modernen Leben unserer Schulfamilie geschlagen und ein Beitrag zur Ausgestaltung unserer Schule von und für die Schülerinnen und Schüler geleistet werden. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, für dieses Projekt den Bayerischen Rundfunk als externen Kooperationspartner zu gewinnen und so vom hohen Kompetenzniveau im Bereich der technischen und konzeptionellen Gestaltung passender Medien und Inhalte profitieren zu können.

Zum Auftakt des Projekts wurden wir zum P-Seminar-Tag des Bayerischen Rundfunks ins Münchener Funkhaus eingeladen. Zunächst erhielten wir eine Führung durch das Funkhaus und konnten den Sendebetrieb live miterleben. Außerdem erhielten wir spannende Einblicke hinter die Kulissen der Produktion von Radioprogrammen. So konnten wir unter anderem Tonstudios erkunden. Im Anschluss stellten Schulen aus ganz Bayern im Beisein von Vertretern des BR, des Kultusministeriums und des Bayerischen Philologenverbands die Ergebnisse ihrer nun abgeschlossenen P-Seminar-Kooperationen mit dem BR vor. Auch hier war nicht nur die Bandbreite der Projekte, sondern insbesondere auch der Einblick in die Entstehungsprozesse sehr interessant.

Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem BR und auf die Arbeit an unserem Produkt und miteinander.

P-Seminar „digitale Schulhausführung“ (Geschichte) / StR Matthias Hohenberger

Steinzeit lebendig am CEG

Steinzeit lebendig am CEG

Am 17. und 18. September unternahmen unsere 6. Klassen im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts eine Zeitreise in die Steinzeit. Dort lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur anhand anschaulicher Repliken von Ur- und Frühmenschenschädeln viel über die unvorstellbar lange Phase der Menschheitsgeschichte und die Entstehung des Menschen. Darüber hinaus erwarben die mutigen Zeitreisenden wichtige Fertigkeiten für den täglichen Überlebenskampf. Neben jungsteinzeitlichem Kochen, Töpfern und Schmuck-Anfertigen standen auch die altsteinzeitliche Werkzeugherstellung mit Feuerstein, Geweih und Holz sowie Feuermachen mit Feuerstein, Pyrit und Zunder auf dem steinzeitlichen Stundenplan. Heil und gut verköstigt konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Rückreise in die Gegenwart antreten, wo sie nun ausgiebig auf ihre neu erworbenen Überlebenskünste zurückgreifen können. Wir danken für die Möglichkeit, dieses Projekt durchführen zu können, den Damen und Herren vom „Museum im Koffer“.

M. Hohenberger

Indisch-Chinesischer Grenzkonflikt eskaliert…!

Indisch-Chinesischer Grenzkonflikt eskaliert…!

So eine Pressemitteilung in der Politiksimulation Pol&IS.

Bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Politikunterrichts, konnten dieses Jahr die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c „hautnah“ in internationale Konflikte und die Lösungsmöglichkeiten der Vereinten Nationen einsteigen…

Drei arbeitsintensive Tage lang bekamen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur Einblick in das Funktionieren der UNO, durch die Rollenübernahme, sei es als UNO-Generalsekretär, Teil einer nationalen Regierung oder als NGOs, wuchs auch das Verständnis für Handlungsspielräume und Zwänge der Politik – ein Projekt, das das CEG sicher in den kommenden Jahren wiederholen wird.

U. Keding

Same procedure as every year…?

Same procedure as every year…?

Seit nun schon vier Jahren lädt das CEG den ehemaligen Stasihäftling Mario Röllig als Zeitzeugen für die zehnte Jahrgangsstufe nach Erlangen ein, am 18. Juni war es diesmal wieder soweit – zur Klärung der Frage, ob dieser Versuch, die politische Bildung zu fördern, erfolgreich war, der Kommentar einer Schülermutter: „Meine Tochter ist völlig begeistert von dem heutigen Zeitzeugengespräch, sie hat mir jetzt minutiös alles nacherzählt…“

Auch das Fridericianum bzw. das Ohm-Gymnasium haben sich dieses Jahr erstmals mit dem CEG vernetzt, um den dortigen Schülern ebenfalls Einblicke ins Leben in der DDR geben zu können – insofern: eine Tradition, die sicher die kommenden Jahre fortgeführt werden wird.

U. Keding

Terrorismus-Projekt der Klasse 10a

Terrorismus-Projekt der Klasse 10a

Fünf Wochen lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a intensiv mit dem Thema Terrorismus im Rahmen einer fächerübergreifenden Geschichte-Sozialkunde-Projekts. Sie setzten sich mit der Macht der Bilder und den verschiedenen Gesichter des Terrorismus anhand von NSU, IS und RAF auseinander, befragten Zeitzeugen für eine Dokumentation zum Anschlag auf das das World-Trade-Center und gingen der Frage nach, wie und wieso Menschen zu Terroristen werden und ob der Terror in Israel zur Normalität geworden ist. Ihre Ergebnisse setzten sie in erstaunliche Produkte um, die wieder einmal unter Beweis stellen, wie vielfältig die Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler sind.

M. Winterstein

PowerPoint-Präsentation „Wie wird man Terrorist“ zum Download

Zeitzeugendokumentation 09-11

von Schülern der Klasse 10a | Podcast mit Zeitzeugen zur Dokumentation des Anschlags auf das World-Trade-Center 2001

Projekttage der 8. Klassen 2017/18

Projekttage der 8. Klassen 2017/18

Industriemuseum Lauf

Im Rahmen der dreitägigen Projekttage fuhren die Klassen 8a und 8b am ersten Tag in das Industriemuseum Lauf, um sich über die Industrialisierung an einem regionalen Beispiel zu informieren. Hier konnte man die wirtschaftliche Entwicklung hautnah und in vollem Umfang miterleben. In den Räumen der Firma Dietz und Pfriem wurde zuerst auf Wasserkraft gesetzt, nachdem die Energie hier nicht mehr ausreichte, rüstete der Standort mit einer Dampfmaschine auf, die bis 1985 in Betrieb war und noch heute funktionstüchtig ist. Leider erlaubte die Witterung den Betrieb nicht, ein kleines funktionstüchtiges Modell konnte aber die Funktionsweise veranschaulichen.

Auch die Industriehallen waren beeindruckend und konnten das Arbeitsleben in der Industrialisierung sowie dessen Anstrengungen sicherlich verdeutlichen.
Interessant war auch, beim Gang durch die Räume „in der Zeit stehen geblieben zu sein“. Der letzte Firmeneigentümer vermachte die Gebäude der Stadt Lauf mit der Auflage, alles so zu belassen, wie es am Schließungstag vorhanden war. Das Ergebnis war ein sehr interessanter Rundgang durch 200 Jahre Industriegeschichte.

Gruppenarbeit zur Gesellschaft im Kaiserreich

Am zweiten Tag der Projekttage konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b wie am Vortag bereits die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8c und 8d mitten in das Kaiserreich versetzen. Ein äußerst gelungener Lernzirkel, der erneut mit dem Studienseminar in mühevoller Kleinarbeit vorbereitet worden war, beleuchtete dabei Themen wie „Das Kaufhaus“, „Kino und Film“, „Lebens- und Alltagswelt“ oder „Schule“.

Dabei wurden die Quellen für die Erarbeitung anregend aufbereitet, es wurden Filme, Spiele und weitere kreative Methoden zu einem gelungenen Gesamtkonzept zusammengefügt. Die Zeit verging wie im Flug und die Klassen waren wirklich begeistert bei der Sache.

Wolfgang Dorn für die Fachschaft Geschichte

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner