27.10.2016 | CEG Aktuell, Fachschaft Kunst
Unsere Ausstellung im Cafe Brazil in diesem Jahr ist zweigeteilt, wir zeigen Arbeiten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Große Aquarelle und mittelformatige Zeichnungen zeugen von unserer Beschäftigung mit dem menschlichen Körper im ersten Halbjahr unseres Kurses.
Inspiriert von Martin Dammans „Malen in Pfützen“ fertigten wir bei Herrn Findeisen im Winter letzten Jahres große Aquarelle an. Unsere Bilder beziehen sich auf schwarz-weiß Fotografien aus der Vergangenheit, die wir in alten Familienalben fanden. Die Malereien lassen die Vergangenheit durch die Farbe wieder aufleben und interpretieren sie neu mit unserem eigenen Blick auf längst Verschwundenes.
Im Kontrast dazu stehen die schwarz-weißen Mimikstudien, die sich auf von uns gemachte, gegenwärtige Fotografien beziehen. Dabei legten wir ganz besonderen Wert auf die Ausdruckskraft der Mimik. Aber was bedeutet „Mimik“ eigentlich? Nach Wikipedia „werden die sichtbaren Bewegungen der Gesichtsoberfläche [als Mimik] bezeichnet.“ Was passiert, wenn man diese Bewegungen nun vollkommen übertrieben darstellt? Wenn der Mund offen steht, die Augen zusammengekniffen werden, sodass das Gesicht eher hässlich als sympathisch wirkt? Dann verwandelt sich das Gesicht in eine Groteske, nicht in der künstlerischen Wortbedeutung der Ornamentform zu verstehen, aber inhaltlich im lustvollen Spiel zwischen Grauen und Komik, zwischen Übertreibung und Phantastischem doch so zu bezeichnen.
In unserem Kurs haben wir über drei Monate hinweg Selbstbildnisse oder Porträts von berühmten Personen in diesem Zustand der eigenwilligen Verzerrung mit Graphit- und Bleistiftzeichnungen deutlich vergrößert interpretiert und sind dem Café Brazil sehr dankbar, diese nun zusammen als Kontrastprogramm zu den Aquarellen vom 29.10.2016 bis Anfang Januar 2017 präsentieren zu können. Wir würden uns freuen, wenn unsere Ausstellung den einen oder anderen von Euch zu einem Besuch in die Bismarckstraße 25 locken könnte.
Die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Additums der Q12
20.10.2016 | CEG Aktuell
Im Anschluss an die Elternbeiratswahl am Mittwoch, dem 26. Oktober, findet ab 19.30 Uhr der Erste Pädagogische Abend des neuen Schuljahres statt. Frau Gesa Heiten, Diplom-Psychologin für Arbeits- und Organisationspsychologie, Mitbegründerin des Eschwege-Instituts und Mitinitiatorin des Business Quest Network, eröffnet die Reihe mit dem Thema:
Wenn wertschätzende Kommunikation nicht gelingt
„Im Alltag von Schule, Familie und oft genug im beruflichen Umfeld gelingt Kommunikation nicht. Da wird aneinander vorbeigeredet, dafür mitten ins Herz getroffen und oft genug auch völlig danebengelegen. Doch warum? Was ist die Rezeptur gelungener Kommunikation und wo braucht es unsere Achtsamkeit, so dass wir präsent im stattfindenden Dialog sind? Impulse aus der Neurobiologie und Erkenntnisse aus gemeinschaftsbildenden Prozessen gehören ebenso zu diesem Vortrag, wie ein Dialog mit dem Plenum.“
20.10.2016 | CEG Aktuell
Am Mittwoch, den 26.10.2016, um 18:30 Uhr findet in der Aula des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen, Langemarckplatz 2, die Wahl der Mitglieder des Elternbeirates für die Schuljahre 2016/17 und 2017/2018 statt. Wir laden Sie ganz herzlich zur Wahlversammlung ein. Weitere Informationen finden Sie im Elternbrief vom 07. Oktober. Bitte bringen Sie diesen zur Wahlversammlung mit – er dient als Ausweis für Ihre Wahlberechtigung.
Im Anschluss an die Elternbeiratswahl findet ab 19.30 Uhr der erste pädagogische Abend des Schuljahres 2016/17 statt.
10.10.2016 | CEG Aktuell, Fachschaft Kunst
Im Sommer 2016 wagten die Theaterklassen 5a und 5b das große Experiment, Musik, Theater und Kunst miteinander zu verbinden. Über Wochen hinweg wurden Lieder eingeübt, Texte gelernt, Szenen geprobt und Bühnenbilder gemalt.
Dann, an einem magischen Sommerabend, verzauberten die Klassen ihr Publikum und entführten es in die bunte Welt des Orients – eine Geschichte über Verwandlung, feindliche Mächte und den Sieg des Guten über das Böse. Der ein oder andere Zuschauer mag sich mit dem Wunsch, doch auch einmal jemand anderes zu sein, angesprochen gefühlt haben. Das Zauberwort MUTABOR machte es möglich. Zumindest auf der Bühne. Letztendlich aber führten einige Probleme, Hindernisse und Intrigen die Protagonisten zu der Einsicht, dass sie doch so ganz gut sind, wie sie sind.
Während die Schüler selbst vor ihren Bühnenbildern spielten, rundete die Ausstellung der Originale die gelungene Veranstaltung zum Ende ab und brachte das verzauberte Publikum ins Staunen.
Manuela Bünzow
29.09.2016 | CEG Aktuell, Fachschaft Physik
Im Schuljahr 2015/16 haben die Schülerinnen und Schüler der Biophysik-Kurse an einem Familien-Sonntag im Stadtmuseum Experimente vorgeführt. Damit fand ein Unterrichtsprojekt seinen Abschluss, mit dem einerseits der vorangegangene Museumsbesuch der Ausstellung „Augenblick! – Die Faszinations des Sehens“ eine wertvolle Ergänzung für den Schulunterricht war und andererseits die Erkenntnisse aus dem Unterricht an die Museumsbesucher zurückgespiegelt werden konnten.
Für diese museumspädagogische Unterrichtseinheit wurde der Biophysik am CEG ein Anerkennungspreis des Erlanger Kulturamts im Rahmen des „KS-ER-Innovationspreises der Sparkasse Erlangen für herausragende kulturpädagogische Projekte“ verliehen. Im Anschluss an die festliche Verleihung am 16. September, bei der die Kursteilnehmer/innen ihre Beiträge vorstellten, wurde die Anerkennung direkt in ein vergnügtes Helferessen für die Sonntagsarbeiter umgesetzt.
Martin Joerchel
26.09.2016 | CEG Aktuell, Fachschaft Kunst
Gegen Ende des 11. Schuljahres wurde unter Leitung von Julian Vogel, einem international bekannten Street-Art Künstler, das in die Jahre gekommene Stromhäuschen am Lehrerparkplatz des Christian-Ernst-Gymnasiums bemalt und besprüht. Der Auftrag, der von den Erlanger Stadtwerken kam, wurde von Herrn Findeisen entgegengenommen und an die Schüler des Additum-Kurses der Q11 weitergegeben. Diese hatten zunächst den Auftrag, ihre Ideen auf einer Vorlage des Häuschens auf Papier festzuhalten. Die Vorschläge wurden in einem Brainstorming mit Julian Vogel besprochen und aus allen Entwürfen wurde der fertige Plan für das Stromhäuschen entwickelt. Ganz der Schulphilosophie entsprechend wurden Themen wie Musik und Kunst behandelt, jedoch auch passend zum Stromhäuschen Motive wie Bewegung, Elektrizität und Spannung. (mehr …)