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Ciao, bella Italia – Scambio 2025

Ciao, bella Italia – Scambio 2025

Auf nach Bella Italia hieß es für die Italienisch-Kurse der Q12 am Samstagmorgen, den 05. April 2025. Nach guten 10 Stunden Fahrt waren wir an unserem Ziel angekommen: dem kleinen Städtchen Thiene bei Vicenza in der Region Venetien. Dort wurden wir herzlich empfangen von unseren Austauschpartnern, die uns im Februar bereits in Deutschland besucht hatten. Die nächsten Tage in Italia waren voller abwechslungsreicher Erlebnisse und besonderer Erfahrungen. In den Gastfamilien, in Schülergruppen oder mit den betreuenden Lehrkräften und der gesamten Gruppe zusammen – es war immer etwas Spannendes geboten.

Bei milden Temperaturen und Sonnenschein erkundeten wir die Schönheit verschiedener italienischer Städte wie Verona, Bassano del Grappa, Marostica, Vicenza oder auch Venedig. Dabei beeindruckte uns nicht nur die atemberaubende Architektur aus zahlreichen Epochen, sondern besonders auch die reichhaltige und köstliche italienische Küche.

Ob bei Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften oder Familien, überall wurden wir mit offenen Armen aufgenommen. Wir konnten so auch lernen, dass sprachliche oder kulturelle Unterschiede keine Hindernisse für liebevolles und gemeinschaftliches Beisammensein bedeuten müssen. Das Eintauchen in die Sprache, für eine Sprachenklasse natürlich primäres Ziel, aber auch in die Kultur, bereicherte uns und brachte uns unseren europäischen Nachbarn auf ganz besondere Weise näher.

Nach nur einer knappen Woche mussten wir uns dann schweren Herzens auch schon wieder verabschieden, als wir uns Freitagmorgen auf den langen Heimweg machten.

Ciao, bella Italia, wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen!

Elias Lott

„Deine Stimme zählt“ – Das CEG auf dem UNESCO-Jugendforum 2025

„Deine Stimme zählt“ – Das CEG auf dem UNESCO-Jugendforum 2025

Das Thema Demokratie ist in diesem Schuljahr von besonderer Bedeutung: Nicht nur im Zuge der neu eingeführten Verfassungsviertelstunde, sondern auch Ereignisse wie die Bundestagswahl im Februar und das Erstarken demokratiefeindlicher Parteien und Einstellungen, nicht zuletzt auch unter Jugendlichen, sorgen für eine besondere Brisanz an Schulen.
Wie Demokratie und Partizipation Schülern aller Jahrgangsstufen vermittelt werden können und sollten, war auch die zentrale Fragestellung des UNESCO-Jugendforums 2025, auf dem auch das CEG mit zehn Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen acht bis zwölf vertreten war.

Unter dem Motto „Jugend und Partizipation – Deine Stimme zählt!“ arbeiteten die CEG-Schüler mit solchen anderer UNESCO-Projektschulen aus ganz Bayern an Workshops, die sich mit zentralen Werten der UNESCO wie Menschenrechten, Demokratie und Pluralismus sowie deren Vermittlung beschäftigten.
Veranstaltungsort waren dabei die Kaiserstallungen der Nürnberger Burg. Neben der Arbeit an den Workshops, die nicht nur neue Erkenntnisse zu Themen wie dem rechtsterroristischen NSU-Komplex, den Nürnberger Prozessen und Antidiskriminierung für die Schülerinnen und Schüler mit sich brachten, sondern auch zum lebhaften Austausch von Gedanken zur Demokratietheorie führten, nahmen die CEG-Schüler darüber hinaus auch eine führende Rolle bei der Eröffnungsveranstaltung ein.
In einer Diskussionsrunde zwischen den Veranstaltern und Teilnehmern, die während der Auftaktveranstaltung im historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg stattfand, debattierten auch zwei Schüler des CEGs über die Frage, wie Demokratievermittlung und Partizipation an Schulen funktionieren kann. Durch den lebhaften Diskurs konnte nicht nur unser EPAS-Kurs vorgestellt werden, sondern innovative Ansätze anderer Schulen wurden ebenfalls kennengelernt, um das Konzept in Zukunft weiter zu verbessern.
Beim abendlichen Schafkopf mit der Begleitlehrkraft Herr Peters wurden die Erkenntnisse des jeweiligen Tages von den CEG-Schülern zusätzlich reflektiert.

Die drei Tage auf der Nürnberger Burg waren für alle beteiligten eine ertragreiche Erfahrung. Aber nicht zuletzt konnte auch die politische Bildung an bayerischen Schulen durch Jugendliche reflektiert und mit neuen Ideen bereichert werden. Das wird hoffentlich zu einer flächendeckenden Weiterentwicklung der Demokratiebildung durch die UNSECO Bayern führen, die auch vom lokalen Engagement vieler Schülerinnen und Schüler bereichert wird.

Aron Klemm

CEG-Kammermusik bei DATEV und im Logenhaus

CEG-Kammermusik bei DATEV und im Logenhaus

Bei der Jahres-Veranstaltung der Nürnberg Firma DATEV zur Verleihung der Spendenpreise für soziales Engagement Ende Februar umrahmte das Klaviertrio der Schule in hochqualitativer Weise. Mit Chopins „Minutenwalzer“, Mozarts „Türkischem Marsch“ aus der A-Dur-Sonate zeigte Bill Xiang sein großes Können, im Trio „Por una Cabeza“ vereinigten sich Violine (Paul Morneburg), Bratsche (Annalena Frank) und Klavier zu einem schwungvollen Ensemble. Die sechsstellige Summe an Spenden-Ausschüttung erzeugte bei den Vereinen und Initiativen eine überaus frohe Stimmung, die Musik unserer Schülerinnen und Schüler bereicherte die Veranstaltung musikalisch.

Die Freimaurer-Loge lud am 16. März zur Verleihung des Förderpreises für „humanitäres Engagement“ ein. Der Preisträger „Die Bahnhofsmission Erlangen“ konnte den Preis in der stimmungsvollen Atmosphäre des Erlanger Logenhauses entgegennehmen. Die musikalische Gestaltung übernahm das Streich-Quintett des CEGs mit Mozarts Streichquintett g-moll, dem rührseeligen „Come back to Sorento“ und einem emotionalen Tango „Tango not Fango“.

Gegen jede Krankheit ist ein Kräutlein gewachsen…

Gegen jede Krankheit ist ein Kräutlein gewachsen…

…behauptete einst Sebastian Kneipp, der auch als „Kräuterpfarrer“ und „Wasserdoktor“ bekannt geworden ist. Menschen wie er rückten die heilende Kraft von Natur und deren Kräuter in den Mittelpunkt – Erkenntnisse, die sich sowohl Pharmaindustrie als auch Kosmetikhersteller nutzbar machen. Nicht selten wird mit „Natur“ geworben, wo letztlich nur Chemie enthalten ist. Diesen Umstand nahm sich das P-Seminar Katholische Religionslehre zum Anlass, nachzuforschen und unternahm eine Exkursion zum Naturkosmetikhersteller Weleda nach Schwäbisch Gmünd. Vor Ort überraschte der Betrieb mit Demeter zertifizierten Anbauflächen und zeigte, dass seine Philosophie nicht nur reines Lippenbekenntnis ist, sondern tagtäglich auch in internationaler Kooperation gelebt wird. Das Seminar gewann einen Einblick, wie sich Nachhaltigkeit auch industriell vorantreiben lässt und lernte mit den Säulen Ökonomie – Ökologie – Soziales die Grundpfeiler für Mensch und Natur verträglichen Wirtschaftens kennen.

Thomas Bittner-Brehm, Kursleiter

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