29.05.2014 | Fachschaft Kunst

ISZ Website mit Aquarellmalerei von Lydia Sticker
Als der Industrieverband Zeichnen Schreiben und Kreatives Gestalten E.V. eine neue und modernere Homepage in Auftrag gab, trat Frau Detzel, die damit betraute Grafikdesignerin der Kameleon Werbeagentur, an die Kunstfachschaft des CEG heran. Die Qualität der Arbeiten unserer Schüler hatten sie so überzeugt, dass sie diese für geeignet hielt dem wechselnden Header ein professionelles Aussehen zu geben. Bei einem Besuch in der Schule wurden geeignete Arbeiten aus dem Unterricht und dem unterrichtlichen Schaffen von SchülerInnen aus der Oberstufe ausgewählt. Natürlich erhielten die SchülerInnen dafür eine Vergütung in Form von Materialien zum Kreativen gestalten vom IZS und eine Erwähnung auf der Homepage. Dort sind nun die Arbeiten als Musterbeispiele für verschiedene Techniken in ausschnitten zu bewundern.
28.02.2014 | CEG Aktuell, Fachschaft Informatik, Fachschaft Natur und Technik
Was in sozialen Netzwerken und Chat-Räumen beachtet werden sollte, wie leicht Handys gehackt oder Computer angegriffen und welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden können – dies und vieles mehr war Inhalt der Veranstaltung „Surf Safe“ am 24. und 25. Februar 2014 in der Heinrich-Lades-Halle. Das CEG nahm mit allen Schülerinnen und Schülern der 6. bis 11. Jahrgangsstufe an den Vorträgen teil, in denen der Referent die Gefahren des Internets sehr eindrucksvoll demonstrierte. Anschließend wurden die Inhalte vielfach im Unterricht (z. B. in der 6. und 7. Jahrgangsstufe im Fach NuT-Informatik) vertieft und aufgetretene Fragen geklärt. Hier zeigte sich noch einmal, wie groß das Informationsbedürfnis der Schülerinnen und Schüler zu diesem Thema und wie wichtig dementsprechend eine Veranstaltung wie „SurfSafe“ ist.
10.02.2014 | Fachschaft Geschichte, Fachschaft Politik und Gesellschaft
„Euch trifft keine Schuld! Aber ihr habt die Verantwortung, für die Freiheit zu kämpfen!“
Gespräch mit dem Zeitzeugen Hans Rosenfeld
Den Tag, an dem er Neumarkt verließ, weiß Hans Rosenfeld noch ganz genau: Es war der 22. Januar 1937. Im Alter von nicht einmal elf Jahren emigriert der Junge mit seinen Eltern zu Verwandten nach Argentinien. Für Juden ist es höchste Zeit, das Land zu verlassen.
Der braune Ungeist, der im Holocaust gipfeln sollte, greift immer mehr um sich. Rosenfeld, einer der noch wenigen lebenden Zeitzeugen, kommt aus New York, seinem Wohnsitz, nach Deutschland, um dort vor Schulklassen seine Erlebnisse, besonders die aus der Kindheit, zu schildern.
Er wurde 1926 in dem kleinen Ort Schopfloch bei Ansbach als Sohn eines Wollfabrikinhabers geboren. Sehr ergreifend schilderte er die Situation, der die gesamte Familie während der NS-Zeit ausgesetzt war. Von den Diskriminierungen, die der kleine „Judenbub“ während der Grundschulzeit ausgesetzt war, bis hin zu dem naiven Versuch in einer größeren Stadt in Neumarkt in der Oberpfalz unterzutauchen lässt er die Zuhörern am Lebensweg und schließlich auch am Fluchtweg der Familie Rosenfeld teilhaben.
Heute treibe eine Mission treibt Rosenfeld an. „So etwas wie das Dritte Reich darf nie wieder passieren. Ich möchte, dass die Jugend Hasspredigern nicht auf den Leim geht“, betont Rosenfeld.
In der Emigration meidet Rosenfeld alles Deutsche, ja der Hass bohrt sich bei ihm tief ein. Dies dauert bis zum Jahr 1968. Hans Rosenfeld ist damals 42 Jahre alt, als er bei einer Schifffahrt auf dem Rhein vom Kapitän angesprochen wird, der wusste, dass Rosenfeld Jude ist. „Er entschuldigte sich für das, was Deutsche den Juden angetan hatten, obwohl er überhaupt nichts dafür konnte“, erinnert sich Rosenfeld an sein Schlüsselerlebnis, das bei ihm einen Sinneswandel bewirkt. Rosenfeld überwindet seinen eigenen Hass und findet später seine Lebensaufgabe, nämlich an die Jugend zu appellieren. „Ihr habt keine Schuld für das, was im Dritten Reich geschehen ist, aber ihr habt Verantwortung dafür, dass so etwas nie wieder passiert“, ruft er energisch den Jugendlichen zu, die gebannt dem alten Mann lauschen- und ihn bis weit nach dem geplanten Veranstaltungsende mit Fragen überhäufen. Vor den Rechtsradikalen hat er aber keine Angst. „Sie haben keine Antwort auf die Frage nach ihren Zielen“, dämpft Rosenfeld die Bedenken, die manche Schüler haben.
Weitere Informationen unter: www.hansrosenfeld.blogspot.com
1.02.2014 | Fachschaft Informatik
Auch in diesem Schuljahr hat sich das CEG wieder am bundesweiten Wettbewerb „Informatik-Biber“ beteiligt. Der „Informatik-Biber“ stellt den Schülerinnen und Schülern spannende Aufgaben, die sie ohne Vorkenntnisse mit Grips und Logik lösen können. Die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen bearbeiteten diese Aufgaben im November im Rahmen des Informatikunterrichts mit viel Engagement und Spaß an der Herausforderung. Nun stehen auch die Ergebnisse fest: wir gratulieren insbesondere den 13 Schülerinnen und Schülern, die einen sehr guten zweiten Platz erreicht (und dabei zum Teil nur um einen Punkt den ersten Platz verpasst) haben.
18.01.2014 | CEG Aktuell, Fachschaft Kunst, Fachschaft Mathematik
Ausstellungseröffnung und Ergebnispräsentation als Gemeinschaftsarbeit des W-Seminars Mathematik und des Additums Kunst
Das W- Seminar Mathematik im Schuljahr 2013/14 untersuchte welche unterschiedlichen Denkansätze für die Bestimmung von π verwendet wurden. Dabei lernten die SchülerInnen zahlreiche bedeutende Mathematiker kennen, streiften verschiedenste Teildisziplinen der Mathematik, wie z. B. Geometrie, Stochastik, Grenzwertberechnung von Folgen und Reihen und Programmierung von Algorithmen. Durch intensives Einarbeiten in einen Teilbereich lernten die Teilnehmer, mathematische Inhalte ausführlicher als im Mathematikunterricht gewohnt zu durchdringen und ansprechend zu präsentieren, denn ein Teil der Seminararbeit war die Erstellung eines farbigen, ansprechend gestalteten DIN A1-Plakats, das den mathematischen Inhalt der Arbeit in für Schüler allgemeinverständlicher Form präsentiert und der Schule für Veranschaulichungen erhalten bleibt.
Das Kunstadditum näherte sich dem Mythos π von künstlerischer Seite und fand persönliche Wege, seinen Assoziationen Ausdruck zu verleihen. Die Schülerinnen wählten sich individuell ganz verschiedene Ansätze: Von der Ästhetik des griechischen Symbols über die umfassende Bedeutung der Kreisform im Alltag, dem Universum aber auch in Verbindung mit der Unendlichkeit des Kreise oder der Kommastellen der Zahl selbst; es entstanden überraschende Verknüpfungen und spannende Denkanstöße. Die SchülerInnen des Additums zeigen damit am Ende Ihrer Schülerlaufbahn im besten Sinne was kreative Verarbeitung heißen kann.

Luise Winkler: Pi-pret-a-porter

Ausstellungsplakat

Alina Rossmanith: Archimedes-Wanduhr
21.12.2013 | Fachschaft Politik und Gesellschaft
Am 18.12.2013 fuhren wir (30 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9a, 10a, 10b und 10c) um 6.30 Uhr morgens nach München, um uns die Staatsregierung genauer anzusehen. Wir hatten uns bei der Anmeldung für das Spezialthema „Die EU als europäischer Finanzraum“ entschieden. Und so kamen wir 2 Stunden und eine lustige Busfahrt später im Finanzministerium an. Dort wartete bereits eine Brotzeit auf uns (Brezeln, wie es sich für Bayern gehört). Der erste Referent erzählte uns etwas über Finanzen im Allgemeinen und erklärte uns anhand eines Organisationsplans, wie die Arbeit im Ministerium abläuft. Nach einer kurzen Pause, in der wir uns alle mit Infomaterial und Taschen mit dem bayerischen Staatswappen zudeckten, informierte uns der zweite Referent über seine Arbeit in der Servicestelle der bayerischen Staatsregierung. Er beantwortet dort Fragen der Bürger zu aktuellen Themen. Anschließend durften wir alle noch einen Einstellungstest ausfüllen, um unser Wissen über Bayern und die Regierung zu testen und aufzufrischen. Danach kam ein Referent, der mit uns ein spannendes Quiz über die EU machte. Anschließend gab es ein reichliches Mittagessen (natürlich auch typisch bayerisch). Nachdem wir alle satt waren, liefen wir mit einem Führer vom Finanzministerium zur Staatskanzlei. Bevor wir hineingingen, machten wir noch einige Gruppenfotos. Der Führer erzählte uns, wieso die Staatskanzlei nicht wie ein übliches Bürogebäude aussieht (der Bau darf mit seinem Aussehen nicht das Aussehen des alten Häuserensembles daneben nicht beeinträchtigen). Abschließend durften wir noch den Saal besichtigen, in dem der Ministerpräsident sich mit den Ministern berät. Um 16 Uhr sind wir erschöpft in den Bus gestiegen und nach Erlangen zurückgefahren, wo wir gegen 18 Uhr angekommen sind. Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei den vier Referenten für ihre spannenden und lehrreichen Vorträge bedanken, ebenso bedanken wir uns bei den Lehrern Frau Vogel und Herrn Eisenmann, die uns diesen tollen Ausflug ermöglicht haben. Wir hoffen, dass auch in Zukunft viele Schüler nach München fahren wollen und dürfen, wir zumindest können es nur empfehlen! (Lisa Nöth, Klasse 10)