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„See You in Erlangen“

Im Rahmen eines gleichnamigen Projektseminars im Fach Englisch (2013/15) haben die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer einen Kurzfilm erstellt, in dem sie das CEG, die Stadt Erlangen und die Umgebung aus unterschiedlichen Blickwinkeln präsentieren. Die Idee dahinter war, potentiellen Austauschpartnern so einen möglichst aussagekräftigen Eindruck von unserer Schule und der Region in der durch das Format einer Video-Visitenkarte vorgegebenen Kürze zu vermitteln.

Ob und inwiefern den Schülerinnen und Schülern das gelungen ist, kann man unter der Rubrik CEG im PorträtDas CEG im Überblick herausfinden.

Kunst mit Holz – Ausstellung im Schulhaus

Kunst mit Holz – Ausstellung im Schulhaus

1 Kunst mit HolzIm Rahmen unseres neuesten Projekts beschäftigten wir Kunstadditums-Schülerinnen der Q12 uns mit dem vielseitigen Material Holz. Nachdem jede Schülerin Holzstücke, Äste, Wurzelwerk oder Treibholz gefunden hatte, näherten wir uns dem Medium in seiner ganzen Vielfalt. Holz als zeitüberdauernder Weltenzeuge, als Handwerksmaterial oder stabiler Baustoff, als Brennstoff und in seiner Bedeutung für die Menschen in früheren Zeiten, als es noch keine Gasheizungen gab. Wie könnte man einem Alien, das es nicht weiß, erklären, was Holz ist? Ein lebendiges Material, das wir Menschen meist in totem Zustand nutzen? Etwas, das uns erlaubt, auf der Erde zu atmen?

Nicht zuletzt faszinierte uns die Vielfalt der Farben, Formen und Strukturen von Holz, Rinde oder dünnen Zweigen. Jede Schülerin erarbeitete aus einem oder mehreren von ihr ausgewählten Holzstücken und mit ausgefeilter Erweiterung um andere Materialien dann ein individuelles Kunstwerk. Handwerklichen Beistand mit dem Umgang mit Werkzeug leistete uns unsere Kursleiterin.

So entstanden Designobjekte, Dekorationen und dreidimensionale Kunst, die so verschieden sind, wie die jungen Frauen im Kurs. In unserer Begeisterung für die Werke haben wir kurzerhand eine Ausstellung aufgebaut. Auf dem kleinen Zwischenstockwerk am Osteingang auf der Seite des Langemarckplatzes sind die Arbeiten mit Holz zu sehen.
Wir präsentieren nun begeistert unsere Ausstellung, die so vielseitig ist, wie Holz selbst.

Lisa-Marie Wehlmann-Wiedeking

Sternengreifer und Suchende – Kunstwerke der Q11 für den Pausenhof

Sternengreifer und Suchende – Kunstwerke der Q11 für den Pausenhof

In der elften Klasse steht unter anderem der menschliche Körper in Malerei und Plastik auf dem Stundenplan. In diesem Zusammenhang haben wir uns mit Bildhauern wie Auguste Robin und Henry Moore beschäftigt. Beide Künstler achteten bei der Erstellung ihrer Werte darauf, dass sie nur die Körperteile herausarbeiteten, welche für ihre Botschaft wichtig waren. Sie abstrahierten die Figuren auf das Nötigste. Nach diesem Vorbild haben wir aus Ton Figuren für unseren Pausenhof erstellt. Wir wollten gerne dreidimensional arbeiten, aber die Arbeiten sollten auch noch einen Sinn über die reine Übung hinaus haben.

Zu jeweils anderen Aspekten des schulischen Lebens an unserem musischen Gymnasium drücken sich unsere kleinen Figuren mit verschiedenen Körperhaltungen aus. Diese Plastiken könnt ihr nun dank der Hilfe von Herrn Kamp auf dem Hof bestaunen, da dieser so freundlich war uns die Sockel zurecht zu sägen. Jedoch mussten wir nach dem Brennen des Tons feststellen, dass nur wenige diesen Prozess überlebt hatten. Unsere Kursleiterin ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, sondern kreierte für das nächste Halbjahr eine Arbeitsgrundlage. Aus den alten nun bunt glasierten Bruchstücken und Beton schaffen wir nun Mosaikdrachen – auch für den Pausenhof. Somit kann aus den vielen Scherben doch noch etwas Schönes werden.

Siri Fischer

Gemeinsam in Frieden leben! – Ein brandaktuelles und wichtiges Thema im Europäischen Wettbewerb 2016

Gemeinsam in Frieden leben! – Ein brandaktuelles und wichtiges Thema im Europäischen Wettbewerb 2016

Die PreisträgerInnen des Europäischen Wettbewerbs 2016 mit ihren Bildern bei der Ehrung durch Herrn Dr KellnerAuch in diesem Jahr schickt das CEG Sieger zur Preisverleihung des Europäischen Wettbewerbs. Heute schon durften die Preisträger/innen das Lob und die Gratulationen von Herrn Dr. Kellner entgegennehmen, bevor sie dann im Juni/Juli zur mittelfränkischen Preisverleihung fahren.

Schüler/innen der 6., 7., 9. und 10. Jahrgangstufe, sowie einige ausgewählte Oberstufenschüler beschäftigten sich in Bildern auf Leinwand oder Papier gestalterisch mit den Unterthemen „Ich bin wie ich bin.“, „Mobbing – nicht mit mir!“, „Ab heute bin ich mutig.“, „Ich erhebe meine Stimme …“, „Frieden ist eine Kunst“ oder „Frauen tragen die Hälfte des Himmels“.

Kreative, aufwändige und sehr unterschiedliche Arbeiten haben dem CEG die bisher höchste Anzahl von Preisträgern beschieden.
Auf Landesebene haben gewonnen: Christina Tiler (6b), Merle Hoyer (7e), Eva-Lena Roll (9b), Britta Keßler (10b), Hanna Neumann (10b), Carola Schlager (10b), Tim Spona (10c) und Alicia Beck (Q12). Außerdem wurden die Arbeiten von Merle Hoyer und Carola Schlager zusätzlich zur Bundesjury weitergeleitet.
Herzliche Gratulation an alle Gewinner/innen und herzlichen Dank an alle Teilnehmer/innen!
FS Kunst

Die 60er durch Raum und Zeit (Performance-Theater)

Die 60er durch Raum und Zeit (Performance-Theater)

Plakat: Die 60er durch Raum und ZeitAm Montag, den 14.3.16, um 19 Uhr präsentiert der Profilkurs Theater Q12 (Leitung Ursula Ittner) seine Abschlussproduktion.

Impuls war das Jubiäum der Schule – vor 50 Jahren bekam das Christian Ernst Gymnasium seinen Namen … mitten in den 60er Jahren. Eine spannende Zeit voller Widersprüche und vor allem Berühmtheiten, die bis heute weiterleben – aber selten Gelegenheit haben, zu sagen, wie es Ihnen wirklich ging.
Wir geben sie ihnen und holen sie in unser Schulhaus. Das Gebäude gab den zweiten Impuls – vor allem die Treppen wurden zum praktischen und symbolischen Gestaltungselement, das nun zum Teil direkt im Schulhausflur und dann auch auf der Bühne von Marilyn Monroe, Martin Luther King, Walt Disney und anderen genutzt wird. Manchmal allein, oft miteinander, auch ohne Worte.
Eintritt frei – Spenden willkommen.

U. Ittner

Barockkonzert im Januar 2016

Barockkonzert im Januar 2016

Freitag, 22. 1. 2016, 19 Uhr in der Neustädter Kirche

_DSC0369Annähernd 300 Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums musizierten in beeindruckender Vielfalt und Qualität Werke aus dem Barock und damit korrespondierenden Werken der Moderne. Als Auftaktkonzert zum Jubiläumsjahr der 50jährigen Namensgebung unserer Schule nach dem barocken Markgrafen Christian Ernst fand das Konzert in der barocken Neustädter Kirche statt. Diese bildete nicht nur den optisch passenden barocken Rahmen, auch die Temperaturen in der Kirche ließen erahnen, wie sich Konzertbesucher im Barock gefühlt haben werden. Aber das begeisterte und begeisternde Musizieren unserer Schüler wärmte zumindest die Ohren und das Herz.

Das Konzert wurde eröffnet mit einer festlich-barocken „Intrada“ des Posaunen-Ensembles, die Prof. Jürgen Neudert einstudiert hatte. Gleich das zweite Werk des Abends war ein spannendes Experiment: Andreas Englhardt hatte Teile von Georg Friedrich Händels Suiten „Feuerwerksmusik“ und der „Wassermusik“ mit Igor Strawinskys „Pulcinella-Suite“ kombiniert. Dabei wurden die drei Werke so geschickt zu einer „neuen“ Suite gemischt, dass man immer wieder überraschende neue Hörerlebnisse erfahren durfte. Alle Stimmgruppen waren gefordert, die Einstudierung der Bläser hatte dabei in bewährter Weise Werner Schmidbauer übernommen. Das Große Orchester des CEG hatte mit diesen Suitensätzen – die nicht zuletzt durch geschickte Überleitungstakte 200 Jahre klingend miteinander verbanden – eine besondere Herausforderung angenommen und diese bravourös gemeistert.

Es folgte der Mädchenchor der Oberstufe, der unter der Leitung von Joachim Adamczewski drei Chorsätze aus größeren Werken von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach mit Begleitung eines solistisch besetzten Kammerorchesters sang. Die klaren, intonationssicheren Mädchenstimmen erfreuten – auf schon fast gewohnte Weise – durch ihr stets barock-musikalisches Konzertieren.

Das Kammerorchester unter Gabriele Bergmann hatte sich den ersten Satz von J. S. Bachs berühmtem „Doppelkonzert für zwei Violinen d-moll“ vorgenommen. Dabei überzeugten besonders die beiden Solistinnen Shania Lange und Leonie Baldauf mit ihrem musikalisch inspirierten und blitzsauberen Spiel.

Das Herrenensemble unter der Leitung von Julian Bobe wagte sich an Heinrich Schütz „Jubilate Deo“ aus den „Symphoniae sacrae I“. Der homogene Klang und die aufmerksame Ausstrahlung gaben Zeugnis von der beeindruckenden Arbeit mit den jungen Männerstimmen des CEGs.
Höhepunkt des Abends war sicher die Uraufführung des „Psalm 100“, der vom Dirigenten Julian Bobe extra für dieses Konzert komponiert worden war. Der Große Chor, das Große Orchester (Einstudierung: A. Englhardt) und der Mädchenchor der Unterstufe harmonierten hervorragend und meisterten die teilweise barocke Satztechnik, die mit anspruchsvoller moderner Tonsprache kombiniert war, auf imponierende Weise.

Eine direkte Verbindung zu Christian Ernst schuf das von Philipp Barth für den Großen Chor ausgewählte „Magnificat“ von Johann Philipp Krieger: der in Nürnberg geborene Komponist war zeitweise auch am Hofe Christian Ernsts in Bayreuth angestellt. In diesem abwechslungsreichen Werk konnten der Große Chor und das Kammerorchester mit der lebendigen Klangsprache barocker Musik überzeugen: kunstvolle sowie anspruchsvolle polyphone Abschnitte wechselten mit prachtvollen homophonen Lobpreisungen Marias, die beide Ensembles in beachtlicher Weise zum Klingen brachten.

Den Abschluss bildete das berühmte „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel, in dem der Große Chor mit dem Großen Orchester unter der Leitung von Andreas Englhardt noch einmal die ganze barocke Herrlichkeit zum Klingen brachte.

Ein gelungenes, kurzweiliges und rundum beachtliches Konzert. Der langanhaltende Applaus der überaus zahlreichen Zuhörer unterstrich wieder einmal eindrücklich, welche hervorragenden Früchte die musikalische Arbeit mit den Schülern des Christian-Ernst-Gymnasiums trägt.

C. und P. Barth

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