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Auf gute Zusammenarbeit!

Auf gute Zusammenarbeit!

Durch die neue Kooperation zwischen der Erlanger Stadtbibliothek und dem Christian-Ernst-Gymnasium war es möglich, den lichtdurchfluteten Innenhof der Stadtbibliothek für ein Schulkonzert zu nutzen. So konnten sich das Cello-Ensemble sowie das Kammerorchester des CEG am 8. Juli 2022 in diesem Umfeld nicht nur der Schulfamilie, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren, die durch die gute Einsehbarkeit des Konzertortes bereits bei den Proben mit den Ensembleklängen umschmeichelt wurde.

Auf dem Programm stand eine bunte Folge unterschiedlichster Werke. Mit dem Abiturienten und Jungstudenten Manuel Ebert als virtuosem Flöten-Solisten wurde der Abend mit großem instrumentalem Können durch C. P. E. Bachs Flötenkonzert in d-Moll eröffnet. Romantisch-tänzerische Klänge folgten darauf mit dem Menuett aus Robert Fuchs‘ Streicherserenade – beide Werke wurden dabei vom Kammerorchester unter der Leitung von Philipp Barth vorgetragen.

Mit einem breit gefächerten Intermezzo von vier Stücken zeigte auch das Cello-Ensemble (Leitung Christoph Steiner-Heinlein) seine Klang- und Stilfülle: Von Schuberts „Ständchen“ führte es die Zuhörer über K. Jenkins Palladio und J. Williams Filmmusik zu „Schindlers Liste“ zu deinem beschwingten karibischen Lied: „La Media Noce“.

„A-roving“ – ständiges Unterwegssein war denn auch Programm im folgenden Abschnitt des Konzertes: dies trägt der erste Satz aus John Rutters Streicher-Suite im Namen, welche mitreißend und witzig vom Kammerorchester vorgetragen wurde.

Einen würdigen Abschluss fand das bunte Programm mit Auszügen aus J. S. Bachs Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ (BWV 51), für deren virtuose Passagen das Orchester durch Franziska Fröhlich (Sopran) und Linus Löffler (Trompete) ergänzt wurde.

Das Christian-Ernst-Gymnasium ist der Stadtbücherei Erlangen sehr dankbar, den Innenhof als Konzertraum nutzen zu dürfen.

Christoph Steiner-Heinlein

Endlich wieder echte Bühnenluft: ein wahres Musikfest!

Endlich wieder echte Bühnenluft: ein wahres Musikfest!

Ein traditionelles Highlight im Konzertkalender des Christian-Ernst-Gymnasiums stellt der alljährliche Auftritt der Schülerinnen und Schüler des CEGs in der grandiosen Akustik der Erlanger Heinrich-Lades-Halle dar. Nach zweijähriger Zwangspause war dies am 29. Juni 2022 beim Sommerkonzert nun wieder möglich – und alle Beteiligten genossen die besondere Auftrittsatmosphäre.

Wie die Superhelden im Film „Die Unglaublichen“ (The Incredibles) eröffnete das Blasorchester unter der Leitung von Regina Scherer den Abend kraftvoll, gefolgt von einem Coldplay-Medley der Songs Clocks, Paradise und Viva la Vida.

Anschließend entführte das Orchester der 5. und 6. Klassen (Leitung: Christoph Steiner-Heinlein) in düstere Klangwelten. Das Ensemble präsentierte – wieder von vollklingenden Bläsern getragen – mit „Lost Tomb of the Incas“ und „Dark Adventure“ die Eröffnungsmusik zum Musik-Krimi „Ernst ist verschwunden“, welcher im Juli 2022 in der Frankonian International School über die Bühne gehen sollte.

Nachdem auch das Orchester der 7. und 8. Klassen unter der Leitung von Christine Barth mit einem James Bond-Medley weitere kriminelle Energie im Raum versprühte, beruhigte sich das Szenario mit den fließenden und ruhigen Klängen des berühmten Walzers Nr. 2 aus Dmitri Schostakowitschs Jazz-Suite.

Klare Linien verfolgte das zwölfköpfige Cello-Ensemble: Unter der Leitung von Christoph Steiner-Heinlein brachte es ein Arrangement von Karl Jenkins‘ Palladio, eine Hommage an den gleichnamigen und bedeutenden italienischen Renaissance-Architekten zu Gehör.

Dem folgten mit dem Laudate Dominum von Richards Dubra andächtige Klänge, glockenrein vom Mädchenchor unter der Leitung von Joachim Adamczewski vorgetragen. Über ein Arrangement des finnischen Volksliedes „Vem kann segla fötutan vind“ von Eriks Esenvals („Who can sail without the wind“) und das mit einem von Anna Popugaeva gespielten Oboensolo versehene „Now touch the air softly“ von David Brunner spannte das Ensemble schließlich den Bogen bis hin zu Aretha Franklins ikonischer Freiheitshymne „Think“.

Mit sommerlich-fetzigen Melodien verabschiedete der Große Chor (Leitung: Philipp Barth und Julian Bobe) das Publikum in die Pause: An „Canada in Springtime“ und Billy Joels „Just the way you are“ sowie Dan Forrests „Good Night“ schloss sich die Fusionjazz-Nummer „Birdland“ von Joe Zawinul an. Dabei wurde der Chor von einer Band aus Oberstufenschülerinnen und -schülern sowie Lehrkräften begleitet.

Beschwingt durch Cole Porters „Easy to Love“, das geheimnisvoll eröffnende „Besame mucho“ von C. Velaquenz sowie mit dem entspannten „My Favorite Things“ von Richard Rogers startete die zweite Konzerthälfte mit Bigbandklängen unter der Leitung von Bernd Aschmoneit.

Aus Krankheitsgründen kurzfristig von Joachim Adamczewski übernommen, brachte nun das von Andreas Englhardt einstudierte Große Orchester gemeinsam mit dem Großen Chor Auszüge aus Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ zu Gehör: Die Vorstellung des Chaos, die Arie „Nun beut die Flur“ sowie „Mit Freuden sieht das Wunderwerk der Himmelsbürger frohe Schar“ waren Teile des Repertoires, welches das Orchester bereits in der Vorwoche in Rom aufgeführt hatte. Dem Chor standen als Solisten Franziska Fröhlich (Sopran), Julian Bobe (Tenor) sowie der Dirigent selbst als Bariton zur Seite.

Eine „frohe Schar“ durfte das Publikum bejubeln, als anschließend die im Musikbereich engagierten Abiturientinnen und Abiturienten gebührend geehrt und verabschiedet wurden. Noch größer war jedoch das Abschiedsgeschenk, welches das Große Orchester sowie der durch Ehemalige vergrößerte Große Chor dem langjährigen und verdienten Musikfachbetreuer Joachim Adamczewski machte: Mit Carl Orffs „O Fortuna“ aus den Carmina Burana beschworen diese Ensembles für ihn ein glückliches Schicksal und verabschiedeten ihn so gebührend in seinen Ruhestand.

Christoph Steiner-Heinlein

Ein Multitalent auf der Bühne

Ein Multitalent auf der Bühne

Dass einem Dirigenten mehr Aufgaben zukommen, als ausschließlich den Takt zu schlagen, war den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8b und 8c durchaus bewusst, als sie am Donnerstag, den 23. Juni 2022, die Bamberger Konzerthalle besuchten, um der Generalprobe von Joseph Haydns Klavierkonzert D-Dur, Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert d-Moll sowie Ludwig van Beethovens Fantasie für Klavier, Chor und Orchester beizuwohnen.

Als Orchesterleiter betrat der Pianist Rudolf Buchbinder die Bühne. Ohne große Worte und mit kleinen, aber sehr präzisen Gesten, teils auch nur durch Blicke, leitete er das Orchester zu einem akkuraten Zusammenspiel an, während er die auf das Programm gesetzten Konzerte mit einem samtigen, doch immer glasklaren Anschlag und sehr luzide interpretierte.

Thomas Jahnel, Mitglied der ersten Violinen, verriet den Schülerinnen und Schülern in der Pause, dass im eng getakteten Probenplan der Bamberger Symphoniker für ein derartiges Projekt nicht mehr als zwei Proben zur Verfügung stehen. Dadurch, dass die Musikerinnen und Musiker jedoch hervorragend aufeinander eingespielt seien, füge sich das Orchester problemlos zu einem homogenen Gesamtklang zusammen. Dabei verglich der Musiker sich mit einem Fisch, der sich mit anderen Fischen zu einem großen Schwarm zusammenschließt.

Nach der Probenpause um den Symphonischen Chor Bamberg ergänzt und mit größerer Instrumentalbesetzung konnten Klangkörper und Solist ein breites Klangspektrum zu Gehör bringen: Ähnlich wie im Schlusssatz der neunten Sinfonie Beethovens entfaltet sich auch hier die Klangfülle in einer fulminanten Steigerung zum großformatigen Finale, in dem der Chor folgendermaßen schließt: „Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, / Froh die Gaben schöner Kunst! / Wenn sich Lieb’ und Kraft vermählen, / Lohnt dem Menschen Götter Gunst.“

Von den Plätzen des Seitenbalkons aus hatten die Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick in die Arbeit der Profimusiker, deren Aufgaben sich vom Konzertmeister über die Tutti-Musiker bis zum Solopauker deutlich unterscheiden. Dass der Weg bis zu einem der begehrten Arbeitsplätze im Orchester jedoch ein weiter ist, auf dem nur das höchste Niveau zählt, war durch das hochklassige Spiel der Musiker für alle Schülerinnen und Schüler unmittelbar zu erleben.

Christoph Steiner-Heinlein

Bamberger Symphoniker - Bild von Andreas Herzau

Kammerkonzert in der Stadtbücherei am 8. Juli 2022

Kammerkonzert in der Stadtbücherei am 8. Juli 2022

Ganz herzlich laden wir euch und Sie zu unserem sommerlichen Kammerkonzert ein, das in Kooperation mit der Stadtbücherei Erlangen stattfinden kann.

Am Freitag, den 8. Juli 2022, präsentieren das Kammerorchester und das Cello-Ensemble des CEGs um 20 Uhr ein abwechslungsreiches, etwa einstündiges Programm, das sommerlich leicht von barocker Musik bis zum Pop-Arrangement reicht.

Auf Einladung der Erlanger Stadtbücherei dürfen wir in deren Innenhof des Palais Stutterheim am Marktplatz musizieren. Der Eintritt ist frei.

Wir würden uns sehr freuen, euch und Sie zahlreich bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße

Philipp Barth für das Kammerorchester
Christoph Steiner-Heinlein für das Cello-Ensemble

Ernst ist verschwunden!

Ernst ist verschwunden!

Ernst ist verschwunden – doch wohin? Und wer ist überhaupt Ernst? Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe der 6. Klassen, begleitet vom Orchester der 5. und 6. Klassen in einem musikalischen Krimi nach. Spannung ist garantiert!

Ganz herzlich laden wir Sie ein, den Musikkrimi am Dienstag, den 12. Juli 2022, in zwei Aufführungen um 17:30 Uhr und um 19:30 Uhr mitzuerleben. Dabei dürfen wir auf der Bühne im Saal der Frankonian International School in der Marie-Curie-Str. 2 zu Gast sein.

Eintrittskarten zum vollen Preis von 4 € bzw. ermäßigt für Kinder zu 3 € sind ab Donnerstag, den 30. Juni 2022, im Sekretariat erhältlich.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe freuen sich über zahlreiches Publikum!

Ursula Ittner (Leiterin der Theatergruppe)
Christoph Steiner-Heinlein (Leiter des Orchesters der 5. und 6. Klassen)

Herzliche Einladung zum Sommerkonzert 2022

Herzliche Einladung zum Sommerkonzert 2022

Nach drei Jahren ohne große Schulkonzerte ist es endlich wieder soweit – wir freuen uns sehr, dass wir euch zu unserem Sommerkonzert am Mittwoch, den 29. Juni 2022, um 19.30 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle einladen dürfen!

Dieses Konzert bietet unseren Schülerinnen und Schülern nach langer Zeit wieder die wunderbare Möglichkeit, die Probenarbeit der vergangenen Monate in einem großen Konzert der Öffentlichkeit zu präsentieren:

Es singen und musizieren u. a. die Orchester der 5./6. und 7./8. Klassen, das symphonische Blasorchester, die Big Band, das große Orchester des CEG, das Cello-Ensemble, das Kammerorchester, der Mädchenchor und der große Chor. 

Das unterhaltsame Programm erstreckt sich durch vielfältige musikalische Stile, von der Klassik bis hin zu Filmmusik, Jazz und Popmusik.

Restkarten sind noch im Sekretariat erhältlich.

Alle Mitwirkenden freuen sich sehr auf euren Besuch bei unserem ersten Sommerkonzert nach zwei Jahren!

Julian Bobe – Philipp Barth
für die Fachschaft Musik

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