Täglich neue Artikel? Themen, die Schüler wirklich interessieren? Beiträge, die wirklich gelesen werden? Spannendes, Nützliches, Lustiges, Aufregendes? Im Ernst?!
Im Ernst – Schülerzeitung online
Letztes Schuljahr wurde die alte Schülerzeitung “Ratz” beendet – um Raum zu schaffen für etwas Neues – eine moderne Plattform, die aktuell ist, schnell reagieren kann und mit bewährten journalistischen Methoden spannende Artikel hervorbringt. Kein Weg über ein Druckmedium, tagesaktuell und gratis. Keine wöchentlichen Treffen, Austausch online per mail.
Klingt alles einfach, aber der Wahlkurs in neuer Besetzung stand dann doch vor einigen Herausforderungen, bevor nun die neue Seite mit Weihnachtsrezepten, Geschenketipps, Buchempfehlungen, Artikeln zu Weihnachtsbräuchen, Schule in Island und dem Erdbeben in Nepal online geht. Das Experiment ist jetzt unter http://ernst.ceg-erlangen.de am Start, schnell wird es weitere Artikel geben und wir freuen uns über viele Leser, Rückmeldungen, Kommentare und nehmen gerne auch Gastbeiträge auf.
Die Stadt Erlangen lädt zusammen mit den Schule-ohne-Rassismus-Schulen am Samstag, dem 12. Dezember, um 11 Uhr zur Kundgebung „Menschenwürde = unantastbar“ ein. Für weitere Informationen siehe Flyer rechts (zum Vergrößern bitte anklicken).
Am 25. November 2015 besuchte das Profilfach Design des Schuljahres 2014/15 die Preisverleihung des Crossmedia-Wettbewerbs in München. Zuvor hatten wir gemeinsam mit dem Deutschen Designmuseum aus Frankfurt/Berlin unter Leitung des Designers Florian Bärschneider einen Anfang für eine Corporate Identity für das CEG erstellt. Dabei entwickelten wir Vorschläge für ein neues Schullogo und darauf basierend ein Design für eine neue Schulhomepage, für Briefpapier und Infomappen. Nach erfolgreichen Ergebnissen meldeten uns der Designer Florian Bärschneider und unsere Lehrerin beim Crossmedia-Wettbewerb an, bei dem jährlich Preise in verschiedenen Kategorien, etwa Short Films, Grafik und Layout, Games oder 3D Animation, verliehen werden.
Leider konnten wir keinen der ersten Preise erreichen, da aus „einigen Bereichen […] eindeutig auch die Handschrift professioneller Unterstützung herauszulesen [war], was der Jury im Detail eine Einordung erschwert hat“ (Jury-Kommentar), unsere Projektergebnisse also zu professionell wirkten, was uns wiederum für das CEG freut. Doch von über tausend Einsendern von unterschiedlichen Arbeiten erhielten wir trotz der zu hohen Professionalität eine besondere Anerkennung für unser Projekt und unsere Arbeit für die Schulgemeinschaft.
Schön war auch die weitere Begründung zu lesen: „Die Jury beglückwünscht Euch zu Eurer sicherlich sehr lehrreichen und gewinnbringenden Arbeit am CI für das CEG. Auf das tolle Resultat dürft Ihr stolz sein und Eure Schule kann sich wiederum glücklich schätzen, […] eine außerordentlich engagierte Lehrerin und in den 13 TeilnehmerInnen des Profilfachs „Produktdesign“ eine ungewöhnlich pfiffige Gruppe zu haben. Nicht nur die Tiefe Eures Beitrags, sondern auch die Dokumentation überzeugt. Die Arbeit vereint auf wunderbare Weise (crossmedial) handwerkliches Tun und Arbeitsschritte, die rein digital geschehen.“ ( Jury-Kommentar)
Durch die Preisverleihung führte der ARD- und BR-Moderator Markus Othmer, der durch seine humorvolle Art den Vormittag schnell vergehen ließ. Nach den Vorstellungen abwechslungsreicher und interessanter Projekte anderer Schulen aus ganz Bayern und einer anschließenden Siegerehrung machten wir uns wieder auf den Weg nach Erlangen. Ein großer Dank geht an unsere Lehrerin, an Florian Bärschneider und an das Deutsche Design Museum (DDM), die uns mit großem Engagement und im Falle des DDM zusätzlich mit großem Kostenaufwand diesen Tag und besonders die vielfältigen Erfahrungen zuvor ermöglicht haben.
Alina Ackermann, Sarah Linhardt, Maiella Fina, Klaudia Pietrzyk um die Marienfigur
Die Kunst Plus AG des CEG hat auf die Anregung von Herrn Dr. Kellner eine lebensgroße Mariaskulptur mit Jesuskind und Krippe aus Styropor und Gips gebaut und mit Farbe angemalt. Wir wollten sie eigentlich aus Y-tong hauen, aber das wäre zu schwer geworden. Da Styropor auch leichter zu bearbeiten ist, haben wir fleißig Styroporabfälle gesammelt und sie daraus hergestellt. Mit Gips überziehen mussten wir sie dann noch, damit sie brandsicher ist.
Der Joseph, die Tiere, der Hirte und die drei Könige sind in Arbeit, werden aber diesen Advent leider nicht mehr fertig, denn schon für die Maria haben wir das ganze bisherige Schuljahr gebraucht. Aus diesem Grund ist Maria in diesem Jahr noch alleinerziehend, bleibt es aber nicht.
Es hat richtig Spaß gemacht, mal nicht nur zu malen, sondern auch was anderes Künstlerisches zu machen. Besonders gefreut hat sich auch unsere Lehrerin über das gute Zusammenarbeiten von uns Sechstklässlerinnen aus verschiedenen Klassen. Mitgearbeitet an den Skulpturen haben: Mariella Fina (6a), Sarah Linhardt (6a), Verena Dillmann (6b), Sonja Prickarz (6a), Christina Tiler (6b), Elena Bauer (6c), Moira Antonucci Balazs (6c), Claudia Marutzki (6c), Alina Ackermann (6e), und Klaudia Piertzryk (6e).
Die „neue“ Musik ist gar nicht mehr neu, sondern schon etliche -zig Jahre alt. Genauso wie die Erweiterung des Kunstbegriffs und die Frage, ob das überhaupt noch Kunst ist.
Aber für jeden Schüler gibt es den Moment, wo er über die gewohnten Harmonien und Sehgewohnheiten hinaus mit ungewohnten Klängen und Kunstformen konfrontiert wird. Im Additum Musik ist dies das Thema im dritten Halbjahr. Im Additum Kunst im vierten.
Ulrich Gasser hat mit seinen „Papierblüten“ eine reizvolle Folge von 24 Flötenstücken geschaffen, mit denen man ungewohnte Rhythmen und Klänge kennenlernen und üben kann. Der Titel und die Bezeichnungen der „Papierblüten“ laden dazu ein, sich auch eine visuelle Vorstellung zu machen. Was liegt also näher, als die Kunst und die Musik zusammen zu bringen? Das Additum Kunst Q12 hat sich der Titel von Gasser angenommen und für die Hälfte der Flötenstücke Entwürfe gemacht. Technisch völlig frei – wie die Erweiterung des Kunstbegriffs ermöglicht – entstanden so Ideen, wie „Müpfig und tüpfig“ oder „Schlüpfrig schleifend und trüllend“ in der Kunst aussehen könnten. Plastiken, Fotos, Malereien – alles wird vertreten sein, wenn Kunst und Musik ihre jeweiligen Interpretationen zusammen vorführen werden, die der andere bis dahin noch gar nicht kennt.
Für das kulinarische Wohl sorgt auch bei diesem Abend der Elternbeirat.
Herzliche Einladung zum Kunstrumentalabend am 02.12.2015 um 19 Uhr in der Aula des CEG.
Das P-Seminar Geschichte hat mit durchschlagendem Erfolg seine Praxisphase abgeschlossen:
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Erlangen haben unsere Schülerinnen vier Propagandafilme der NS-Zeit an vier Abenden öffentlich gezeigt und ihre manipulative Wirkung im Rahmen einer Diskussion dekonstruiert. Es handelte sich um exemplarisch ausgewählte Vorbehaltsfilme, die jeweils eine Phase der NS-Herrschaft beispielhaft widerspiegeln und aufgrund ihrer propagandistischen Wirkung nur im Rahmen von historischen Seminaren wie dem unseren gezeigt werden dürfen.
Trotz des nicht einfachen Themas fanden sich teilweise über 70 interessierte Zuschauer pro Abend im Stadtmuseum ein und sorgten für eine lebhafte, tiefgründige Diskussion. An dieser Stelle auch danke an das Team des Stadtmuseums für Beratung und Öffentlichkeitsarbeit – das nächste Kooperationsprojekt zwischen dem CEG und dem Stadtmuseum ist bereits in Arbeit.
Ausführliche Berichte finden sich dazu auch auf den Seiten der Nürnberger Nachrichten www.nordbayern.de: