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Ausstellung „Paint us a Picture for the Pianoman“ (2014)

Ausstellung „Paint us a Picture for the Pianoman“ (2014)

Ausstellungsabend des Additums Kunst Q11 des Christian-Ernst-Gymnasiums am 9.7.2014

In Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat entstand der Gedanke, die gestalterische Seite unserer Musen am CEG mit einem an die musikalischen Instrumentalabende angelehnten Konzept zu präsentieren. Dafür boten sich die Arbeiten des Additumskurses Q11 an, da hier ein inhaltlicher Zusammenhang mit musikalischer Untermalung durch besonders engagierte Klavierschüler von Herrn Henschel gegeben war.

Als inhaltlichen Ausgangspunkt der Malereien wählten die SchülerInnen Billy Joels Lied Pianoman von 1973. Die vielen unterschiedlichen Charaktere des Liedes ließen dabei viel Spielraum für eigene Interpretationen und unterschiedliche Herangehensweisen. So entstanden Bilder, die viel über neben der Illustration gleichzeitig auch viel über die Künstlervorstellungen aussagen , denn so verschieden, wie die 20 Schüler sind auch Ihre „Pauls“, „Johns“ oder „Waitresses“ .

Als Technik einigte sich der Kurs auf Acryl auf Leinwand. Die Acrylmalerei ist eine relativ junge Technik, die auf dem Bindemittel Acrylharz basiert. Die Farben sind sehr leuchtstark und mit Wasser vermalbar, trocknen jedoch zu einem wasserfesten Farbfilm aus. Man kann sie so als dicke Farboberfläche oder als ganz dünne Lavur auftragen und verschiedenste Effekte erzielen. Sie sind ungiftig und haben eine recht kurze Trocknungszeit, was sie ideal für die Arbeit im Unterricht macht. Die SchülerInnen haben so auch für ihre Arbeiten die gesamte Bandbreite der malerischen Möglichkeiten mit Acryl genutzt und die Ausstellung zeigt neben der Thematik mit impressionistischen Striche gegenüber fein verlaufenden Farbübergängen auch die Vielfalt der Technik Acryl.

Die kulinarische Seite übernahm der Elternbeirat und trug so zu einem Erlebnis für alle Sinne bei. Die Ausstellung am 9.7.2014 schlug also die Brücke zwischen Kunst, Kulinarischem und Musik am CEG und verband die Musen, sowie die unterschiedlichen Mitglieder der Schulfamilie. Denn ohne das Engagement und die Begeisterung von Schülern, Eltern und Lehrern wäre sie nicht möglich.

Annika Altmann: „John von der Bar“

Annika Altmann: „John von der Bar“

Cosima Fischlein: „Verkehrt“

Cosima Fischlein: „Verkehrt“

Marie Krüger: „Der Versunkene“

Marie Krüger: „Der Versunkene“

CEG-Kunst im Internet

CEG-Kunst im Internet

ISZ Website mit Aquarellmalerei von Lydia Sticker

ISZ Website mit Aquarellmalerei von Lydia Sticker

Als der Industrieverband Zeichnen Schreiben und Kreatives Gestalten E.V. eine neue und modernere Homepage in Auftrag gab, trat Frau Detzel, die damit betraute Grafikdesignerin der Kameleon Werbeagentur, an die Kunstfachschaft des CEG heran. Die Qualität der Arbeiten unserer Schüler hatten sie so überzeugt, dass sie diese für geeignet hielt dem wechselnden Header ein professionelles Aussehen zu geben. Bei einem Besuch in der Schule wurden geeignete Arbeiten aus dem Unterricht und dem unterrichtlichen Schaffen von SchülerInnen aus der Oberstufe ausgewählt. Natürlich erhielten die SchülerInnen dafür eine Vergütung in Form von Materialien zum Kreativen gestalten vom IZS und eine Erwähnung auf der Homepage. Dort sind nun die Arbeiten als Musterbeispiele für verschiedene Techniken in ausschnitten zu bewundern.

Ausstellung „Geheimzahl Pi“

Ausstellung „Geheimzahl Pi“

Ausstellungseröffnung und Ergebnispräsentation als Gemeinschaftsarbeit des W-Seminars Mathematik und des Additums Kunst

kunst_2014_5-3Das W- Seminar Mathematik im Schuljahr 2013/14 untersuchte welche unterschiedlichen Denkansätze für die Bestimmung von π verwendet wurden. Dabei lernten die SchülerInnen zahlreiche bedeutende Mathematiker kennen, streiften verschiedenste Teildisziplinen der Mathematik, wie z. B. Geometrie, Stochastik, Grenzwertberechnung von Folgen und Reihen und Programmierung von Algorithmen. Durch intensives Einarbeiten in einen Teilbereich lernten die Teilnehmer, mathematische Inhalte ausführlicher als im Mathematikunterricht gewohnt zu durchdringen und ansprechend zu präsentieren, denn ein Teil der Seminararbeit war die Erstellung eines farbigen, ansprechend gestalteten DIN A1-Plakats, das den mathematischen Inhalt der Arbeit in für Schüler allgemeinverständlicher Form präsentiert und der Schule für Veranschaulichungen erhalten bleibt.

Das Kunstadditum näherte sich dem Mythos π von künstlerischer Seite und fand persönliche Wege, seinen Assoziationen Ausdruck zu verleihen. Die Schülerinnen wählten sich individuell ganz verschiedene Ansätze: Von der Ästhetik des griechischen Symbols über die umfassende Bedeutung der Kreisform im Alltag, dem Universum aber auch in Verbindung mit der Unendlichkeit des Kreise oder der Kommastellen der Zahl selbst; es entstanden überraschende Verknüpfungen und spannende Denkanstöße. Die SchülerInnen des Additums zeigen damit am Ende Ihrer Schülerlaufbahn im besten Sinne was kreative Verarbeitung heißen kann.

Luise Winkler: Pi-pret-a-porter

Luise Winkler: Pi-pret-a-porter

Ausstellungsplakat

Ausstellungsplakat

Alina Rossmanith: Archimedes-Wanduhr

Alina Rossmanith: Archimedes-Wanduhr

Buchprojekt „Insel Ohnegleichen“

Buchprojekt „Insel Ohnegleichen“

Gestaltung eines multikulturellen Märchenbuches

Im Frühjahr 2012 wandte sich die Erlanger Schriftstellerin Margrit Vollertsen-Diewerge mit einer besonderen Anfrage ans CEG: Für die Fortsetzung ihres Projekts, bei dem ihre Märchen von Schülerinnen und Schülern verschiedener Erlanger Partnerschulen übersetzt werden und anschließend in internationalen Editionen erscheinen, wurde eine englische Übersetzung benötigt. Die Ausgabe des Märchens „Insel Ohnegleichen“ sollte ein besonderes Buch in dieser Reihe werden: Neben dem deutschen und dem englischen Text sollten auch eine hebräische und eine arabische Übersetzung, die an einer bilingualen Schule in Jerusalem angefertigt wurde, abgedruckt werden.

Die Mitarbeit an diesem internationalen wie wundersamen Märchenbuch, das Brücken bauen und auf der ganzen Welt Kinder faszinieren sollte, wurde von der Schülermitverantwortung des CEG gerne angenommen. Ein Team von Schülerinnen der Jerusalemer Schule begann mit den Illustrationen. Da die Zeichnungen sehr unterschiedlich waren, wurden sie vom KunstPlusKurs unter Leitung von Frau Rezac am CEG überarbeitet und in eine gemeinsame Form gebracht.Da Geschichte war ja ein Märchen ist, mussten die SchülerInnen in Übersetzung und Illustration fantasievoll sein und sich gut in die Charaktere hinein versetzen können, damit sie sie möglichst gut darstellen konnten. Dazu kam natürlich für die Erlanger IllustratorInnen noch die Herausforderung, dass sie sich dabei an den bereits vorliegenden Bildern orientieren mussten bzw. Inhalte und Motive in ihr eigenes Bild mit einbauen sollten.

Natürlich war es für alle Schüler/Innen etwas Besonderes, das eigene Bild und dann auch den eigenen Namen in einem Kinderbuch zu finden. Auf der öffentlichen Präsentation im Herbst 2013, in der Frau Hlawa die Lesung der deutschen Textteile übernahm, wurden denn auch alle CEG-KünstlerInnen noch einmal besonders gelobt und jeder erhielt ein Exemplar des fertigen Buches.

Bild aus Jerusalem

Bild aus Jerusalem

Erster Entwurf der Überarbeitung vom CEG

Erster Entwurf der Überarbeitung vom CEG

Plakatwettbewerb „Zivilcourage“

Plakatwettbewerb „Zivilcourage“

Zivilcourage – nur was für Mutige? Anfang des Schuljahres 2013/14 befasste sich die 9e mit dieser Frage und erstellte für die Podiumsdiskussion, die das Mutwerk dazu mit dem Innenminister Herrmann organisierte, ein Werbeplakat. Die Mutwerker entschieden sich für den Entwurf von Leonie Büttner, der dann professionell gelayoutet wurde und in ganz Erlangen plakatiert wurde.

Entwurf des Plakats von Leonie Büttner, 9e

Entwurf des Plakats von Leonie Büttner, 9e

Digitalisierte Version

Digitalisierte Version

„Tolerancism“

„Tolerancism“

Ausstellung des Additums Kunst Q12 vom 28.10. bis zum 24.11.2013

Additumskurs Kunst

Additumskurs Kunst

Seit Mai 2013 beschäftigte sich der Additumskurs des Christian-Ernst-Gymnasiums mit Unterstützung der Kirchenmusikdirektorin der Fürther Gemeinde St. Michael Ingeborg Schilffarth mit der Thematik der Toleranz. Im Rahmen der Fürther Kirchenmusiktage und der Konzerte in der Fürther Stadtkirche, bei der Mendelssohns „Elias“ zu Aufführung kam, sollte eine Verbindung zum evangelischen Themenjahr 2013: „Reformation und Toleranz“ geschaffen werden. Gerade die Auseinandersetzung mit der auf den ersten Blick so wenig toleranten biblischen Geschichte von Elias, mit dem sich die musikalische Seite des Projekts beschäftigt, brachte die Schüler des Additums zu verschiedensten Ansätzen um sich dem Thema zu nähern.

Jana Clemenz: “I will feed you to the mirror“

Jana Clemenz: “I will feed you to the mirror“

Ob Plastik, Zeichnung oder Installation, die künstlerischen Ansätze der Ausstellung „Tolerancism“ waren so unterschiedlich wie die Persönlichkeiten der Schüler und setzen jeweils ganz verschiedene Akzente im Blick auf Toleranz in der heutigen Welt. Dabei ging es um Toleranz gegenüber anderen in der eigenen Gesellschaft, aber auch gegenüber den Einwohnern weniger privilegierter Nationen, nicht zuletzt aber auch gegenüber aktuellen Formen des künstlerischen Ausdrucks. Eine bunte Mischung von Werken und Techniken verteilte sich in dem alten Kirchengebäude von St. Michael, manches offensichtlich präsentiert, manches nur auf den zweiten Blick zu erkennen. So sollte auch der Besucher, der mit so verschiedenen Formen und Positionen der aktuellen Kunst konfrontiert war, eigene Erfahrungen zu seiner Toleranzfähigkeit und deren Grenzen machen.

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