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Zeitung und Demokratie – ein Projekt im Deutschunterricht der Klasse 8b

Zeitung und Demokratie – ein Projekt im Deutschunterricht der Klasse 8b

In den letzten Wochen haben wir uns im Deutschunterricht mit dem Thema „Zeitung“ beschäftigt. Jede/-r von euch hat wahrscheinlich schon einmal eine Zeitung in der Hand gehalten. Aber verliert man nicht schnell den Überblick, wo in der großen Menge der Nachrichten der Artikel ist, den man gerne lesen möchte? Wir jetzt nicht mehr. Denn wir haben uns mit dem Aufbau einer Zeitung befasst, in verschiedenen Zeitungen und Artikeln gestöbert und zum Abschluss noch ein großes Plakat für unser Treppenhaus gebastelt, auf dem jeder lesen kann, wie wichtig Zeitungen sind. Doch davon später.

Als Erstes hat jede/-r von uns eine Zeitung bekommen und wir durften einfach mal in verschiedene Artikel hineinlesen und schauen, was uns gefällt. Diese Artikel haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Schließlich haben wir gesammelt, um welche Themenbereiche es in den Artikeln ging und sie den sogenannten Ressorts zugeordnet. Die wichtigsten Ressorts sind: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur (= Feuilleton), Lokales (und Regionales).
Aber wer formuliert journalistische Texte jetzt eigentlich? Ein Journalist, ein Redakteur, ein Korrespondent oder ein Reporter? Ein Reporter recherchiert direkt vor Ort, ein Korrespondent berichtet meist aus dem Ausland, ein Redakteur redigiert die gelieferten Berichte. Journalist ist eher ein Oberbegriff.

Außerdem haben wir uns mit den unterschiedlichen Textsorten einer Zeitung auseinandergesetzt. Kennt ihr die Unterschiede zwischen der kurzen Nachricht, dem sachlichen Bericht, dem meinungsbildenden Kommentar, der bewertenden Rezension oder der sarkastischen Glosse? Besonders interessant war es, Berichte und Kommentare zum gleichen Thema zu vergleichen. Vor allem, weil gerade die Frage, ob Handys in der Schule ganz verboten sein sollten, durch die Presse ging. Aber wir haben auch aktuelle Berichte zur Einschränkung der Pressefreiheit in anderen Ländern gelesen.

Zum Abschluss haben wir dann noch gemeinsam einen großen „Zeitungsteppich“ gebastelt, indem wir die von uns gelesenen Zeitungen nebeneinander geklebt haben. Darauf haben wir dann Papierstreifen geklebt, auf die wir Artikel 5 des Grundgesetzes geschrieben haben. In Artikel 5 des Grundgesetzes steht nämlich: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Dieses Recht, die Pressefreiheit, ist für Journalisten beim Schreiben einer Zeitung sehr wichtig. Und dieses Recht garantiert uns, dass wir uns als Leser und Leserinnen aus verschiedenen Zeitungen informieren und uns eine eigene Meinung bilden können. Pressefreiheit ist also ein wichtiger Baustein unserer Demokratie!

Carla Rubenbauer und Pia Müller, Kl. 8b

 

„acquire – mädchenchor erlangen“ singt Uraufführungen beim Valentin-Becker-Kompositionswettbewerb

„acquire – mädchenchor erlangen“ singt Uraufführungen beim Valentin-Becker-Kompositionswettbewerb

Am Samstag, den 10. Mai 2025, war der „acquire – mädchenchor erlangen“ des Christian-Ernst-Gymnasiums eingeladen, beim renommierten „Valentin-Becker-Kompositionswettbewerb“ in Bad Brückenau drei Uraufführungen zu singen. In den Kategorien „Original-Komposition“, „Bearbeitung / Arrangement“ und „Sonderpreis“ waren Kompositionen für Mädchenchor prämiert worden – diese ganz neuen Werke zum ersten Mal aufzuführen war für den CEG-Mädchenchor Ehre und Herausforderung zugleich.

Alle Kompositionen waren stilistisch modern gehalten und technisch und musikalisch äußerst anspruchsvoll. Die Mädchen haben diese Aufgabe (unter der Leitung von Philipp Barth) bravourös gemeistert, alle Zuhörer und speziell auch das Fachpublikum war von den Uraufführungen bei der Preisverleihung begeistert!

Besonders gefreut hat uns natürlich, dass der Preis für die beste Original-Komposition an unseren CEG-Kollegen Julian Bobe für sein Werk „Fünf Haikus“ für Mädchenchor ging und wir dieses Werk uraufführen durften!

Philipp Barth

Berlin hautnah: Eine inspirierende Reise in Geschichte und Gegenwart

Berlin hautnah: Eine inspirierende Reise in Geschichte und Gegenwart

Die Berlinfahrt der 11. Jahrgangsstufe Anfang April 2025 war ein voller Erfolg und bot uns Schülerinnen und Schülern eine beeindruckende Mischung aus politischer Bildung, historischer Reflexion und kulturellen Entdeckungen.

Der erste Programmpunkt unserer Reise, gleich am ersten Tag nach unserer Ankunft, war der Besuch des Reichstagsgebäudes. Die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur des Reichstags zu erleben und mit Hilfe von Michael S. Cullen, dem Ideengeber für die Reichstagsverhüllung 1995 in die Geschichte von Christos Projekt einzutauchen, brachte uns die Bedeutung des Gebäudes näher. Die Vorträge von Mitarbeitern des Bundestages gaben wertvolle Einblicke in die parlamentarischen Abläufe und die Arbeit und Aufgaben der Abgeordneten. Dies war insbesondere auch deshalb spannend, weil wir uns mitten in den Koalitionsverhandlungen zur neuen Regierungsbildung befanden.

Gleich am zweiten Tag wartete der zweifellos emotionalste Teil der Berlin-Fahrt auf uns, der Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der uns allen die Menschenrechtsverletzungen durch das DDR-Regime veranschaulichte. Die authentischen Einblicke in die Welt des ehemaligen Stasi-Gefängnisses hinterließen einen tiefen Eindruck bei jedem von uns. Die Begegnung mit Zeitzeugen und die Auseinandersetzung mit den Methoden der politischen Verfolgung in der DDR schärften das Bewusstsein für die Bedeutung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Dieser Besuch war bewegend und trug maßgeblich zum historischen Bildungsprofil der Reise bei. Wie die meisten der Vorträge unserer Berlinwoche, war auch dieser sehr schülernah gestaltet und so konnten wir alle, trotz akuter Müdigkeit gut lauschen. Ebenso vertiefte der Besuch der Villa, in der die Wannsee-Konferenz stattfand, unser Wissen über die Planung der systematischen Ermordung der europäischen Juden, wobei insbesondere die Täterprofile im Fokus standen.
Am Mittwochnachmittag bot der Besuch des Abschnitts der Berliner Mauer an der Bernauer Straße einen weiteren wichtigen und spannenden Programmpunkt. Wir erlebten durch eine weitere Führung, diesmal an der frischen Luft, Geschichte nicht nur als Vergangenes, sondern als etwas, das den heutigen Alltag noch immer prägt.

Den kulturellen Abschluss der Fahrt bildete der Besuch der Neuen Nationalgalerie. Die beeindruckende Sammlung moderner Kunstwerke in dem von Ludwig Mies van der Rohe erbauten Gebäude bot eine willkommene Abwechslung und eröffnete neue Perspektiven auf künstlerische Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts. Die klare Architektur des Gebäudes schuf einen inspirierenden Rahmen für die Begegnung mit bedeutenden Werken der Malerei, unter anderem von Gerhard Richter und Francis Bacon.
Neben diesen Höhepunkten war aber auch für unterhaltsame Abende gesorgt: ob in Kleingruppen die Stadt erkunden oder in einem der Abendprogramme, von Oper bis Quatsch Comedy Club stand einiges zur Auswahl.
Insgesamt war die Berlinfahrt der 11. Jahrgangsstufe eine äußerst wertvolle und vielseitige Erfahrung. Die Kombination aus politischer Bildung, historischer Auseinandersetzung und kulturellen Eindrücken ermöglichte es uns, die deutsche Hauptstadt in ihren unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Diese Reise wird sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben,
Vielen Dank an die Lehrkräfte (Frau Winterstein, Frau List, Frau Kilau, Herr Dorn, Herr Peters und Herr Iuga), die uns auf dieser Entdeckungsreise begleitet und das Programm für uns möglich gemacht haben.

Juliana Müller und Mia Banski (11a)

Herzliche Einladung zur interaktiven Ausstellung „Offen aus Tradition?“

Herzliche Einladung zur interaktiven Ausstellung „Offen aus Tradition?“

Liebe Schulfamilie!
 
Wir, das P-Seminar Politik und Gesellschaft, möchten euch herzlich zur Eröffnungsveranstaltung unserer interaktiven Ausstellung zum Thema „Migration“ einladen! 
 
Unter dem Motto „Offen aus Tradition? – Migrationsgeschichte(n) Erlangens im Dialog“ erzählt die Ausstellung die Geschichte der großen Migrationsbewegungen in und um Erlangen nach – von den Hugenotten 1686 bis zur Flüchtlingskrise 2015. 
 
Im Kernstück der Ausstellung, dem sogenannten „Dialograum“, werden die erzählten Geschichten anschließend gegenübergestellt – und laden so zur Reflexion über die Vielschichtigkeit von Migrationserfahrungen ein. 
 
Die Ausstellung basiert zudem auf interaktiven Elementen. Ihr könnt somit eure Gedanken, Geschichten und Anregungen aktiv einbringen und das Erlebnis mitformen! 
 
In der Eröffnungsveranstaltung am 06.05.2025 wird das Konzept noch einmal genauer erläutert. Zudem kommt es zu einem generationenübergreifenden Gespräch über die Auswirkung von Migration auf Familien. 
 
Als „Highlight“ fungiert eine Podiumsdiskussion, bei der Vertreter aus Politik, Journalismus und Geschichtswissenschaft über die Frage, wie „Offen“ Erlnagen tatsächlich ist, debattieren. Die Veranstaltung wird durch Herrn Lehnerers Band musikalisch umrahmt. 
 
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann sind hier die genaueren Daten: 
 
Eröffnungsveranstaltung: 
 
Wann? 06.05.2025, 19:30 Uhr, 
Wo? Ev.-Luth. Pfarramt Altstadt, Bayreuther Str. 11
 
Zusätzliche offene Besuchszeiten:
 
07.05.2025, 17-20 Uhr
10.05.2025 10-18 Uhr 
 
 
Wir freuen uns auf euren Besuch!
 
Das P-Seminar Politik und Gesellschaft
Junge Preisträger

Junge Preisträger

Gerne lädt die Fachschaft Musik zu einem besonderen Konzert ein: Am 3. Mai 2025 spielt um 19.00 Uhr in der Martha-Kirche Nürnberg unsere ehemalige Schülerin und inzwischen sehr erfolgreiche Solistin Alma Keilhack in der Reihe „Junge Preisträger“ des Mozartvereins Nürnberg ein anspruchsvolles und sehr interessantes Programm.

Weitere Informationen unter:
https://www.mozartverein1829.de/junge-preistraeger-i-samstag-03-05-2025/

Julian Bobe

Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025

Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025

Ganz herzlich gratulieren wir den Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“, dessen aktuelle Auflage 2025 in Augsburg stattgefunden hat:

Henrik Seene, Percussion

Benjamin Heermann, Mallets

Frida Moebus, Violoncello

Timotheus Li, Violine

Lisa Adam, Violoncello & Lena Pikkemaat, Klavier

Nils Decker, Violine & Thuy An Nguyen, Blockflöte

Mathea Zentner, Klavier

Yiwen Elena Han, Klavier

Christian Schwarz & Victoria Buchfelder, Gitarre

Jovan Sokic & Hjalte Munnecke, Gitarre

Besonders drücken wir Benjamin Heermann, Nils Decker & Thuy An Nguyen, Mathea Zentner sowie Jovan Sokic & Hjalte Munnecke die Daumen, die zur Teilnahme am Bundeswettbewerb nominiert wurden.

Christoph Steiner-Heinlein für die Fachschaft Musik

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