Eine einfache und völlig gefahrlose Möglichkeit wurde im Medienraum 217 realisiert: Durch großflächiges Abkleben der Fensterfront mit Textiltapetenbahnen wurde das Sonnenlicht nur durch stecknadelgroße Löcher eingelassen und warf viele kleine Bilder der Sonne auf einen davor angebrachten Schirm aus Pergamentpapier.
In der etwa einstündigen Phase der guten Sichtbarkeit konnten sich viele Klassen davon überzeugen, wie sich der Mond teilweise vor die Sonne geschoben hatte, und zwar von unten rechts, denn durch diese Lochkamera wird alles auf dem Kopf stehend abgebildet. Leider sorgten einige Wolken für kurze Unterbrechungen und ein vorzeitiges Ende, aber im März 2025 ist es ja wieder soweit.
Vielen Dank an den Biophysik-Kurs, der bei der „Durch-Führung“ half!
Martin Joerchel