Seite wählen
60th3D

60th3D

Seit vielen Jahren genießt das CEG einen herausragenden Ruf unter den Gymnasien in Mittelfranken. Die musische Profilsetzung ermöglicht den Schülern ihre Begabungen auszubilden, zu schärfen und auch als Vorbild weiterzugeben. Theateraufführungen, Konzerte mit renommierten Opernsägern, Diskussionsforen, Dichterlesungen oder Ausstellungen und Preisverleihungen zeugen von der hohen Qualität.

Durch den Umzug des Direktorates in neu renovierte Räume, ergab sich von Seiten der Schulleitung die Frage, wie man die Räume künstlerisch neu bespielen und dadurch das gute Niveau der Schule sichtbar werden lassen könnte.

In einem ersten Schritt wurde die Zusammenarbeit mit der Fachschaft Kunst initiiert. Als Ausgangspunkt für die Gestaltung einer Wandfläche wurden zwei Türen eines Sideboards gewählt. Diese steuerte Hr. Dr. Kellner bei, um einerseits den Räumen des Direktorats eine persönliche Note zu verleihen, andererseits um Teil des Gestaltungsprozesses zu sein. Bereits zur Jugendzeit blickte er auf die aus den 60er Jahren stammenden Türen, welche mit geometrischen Verzierungen optisch und künstlerisch sehr reizvoll sind.

60th3D - Kunstwerk Direktorat

60th3D – Kunstwerk Direktorat

Unter Leitung des Kunstlehrers Herrn Findeisen wurden die Türen zu einem Kunstobjekt ausgearbeitet, das die geometrischen Formen aufnimmt und auf das Bauhaus reflektiert. Dem Alter der Tür entsprechend wurden typische Elemente der 60er Jahre ausgewählt und zu einer Gesamtkomposition zusammengestellt. Der schlichte Titel: 60th3D (Die 60er dreidimensional dargestellt) ist Sprungbrett in eine Vielzahl von Interpretationsansätzen, die das Werk dem Beobachter offenbart.

Die Fachschaft und die Schulleitung dankt an dieser Stelle Herrn Findeisen für seine überaus tatkräftige Unterstützung bei der Konzeption und Realisierung des Kunstwerks.

1. Preis für Seminararbeit bei der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung

1. Preis für Seminararbeit bei der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung

chemie3Yannick Wingerter aus der Q12 hatte vor Kurzem doppelten Grund zum Feiern. Zum Einen war da sein gerade bestandenes Abitur, zum Anderen zählte er zu den diesjährigen Preisträgern der Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2014/15. Er erzielte mit seiner Arbeit „Silane und ihre Eignung als Kraftstoff“ aus dem W-Seminar „Chemie rund ums Auto“ den 1. Platz im Bereich Chemie. Der Preis wurde ihm von Prof. Dr. Jürgen Schatz (Organische Chemie der FAU) und Marco Alfter (Dr. Hans Riegel-Stiftung) überreicht.

chemie1Die Jury lobte bei diesem exotischen Thema sowohl Yannicks theoretische Abhandlung als auch seine experimentelle Sicherheit bei der Handhabung der problematischen Substanzen. Die Dr. Hans Riegel-Fachpreise werden jährlich – in Zusammenarbeit mit der FAU Erlangen-Nürnberg – in den Bereichen Chemie, Geographie, Mathemaik und Physik vergeben.

chemie4Yannick konnte sich mit seiner Arbeit gegen 30 weitere Bewerber behaupten. Zu seinen Mitbewerbern zählte auch Johannes Duggen, der ebenfalls im W-Seminar „Chemie rund ums Auto“ seine Seminararbeit zum Thema „Der Bleiakkumulator“ verfasst hatte.

Wir gratulieren zu diesem Erfolg ! Die Fachschaft Chemie

Schöner Abschluss der künstlerischen Schullaufbahn für Abiturientinnen

Schöner Abschluss der künstlerischen Schullaufbahn für Abiturientinnen

Bei der Siegerehrung im vor dem Schloss Habelsee: v.l.n.r. Chiara Martin, Maria Hofmeister, Sophie Dingler und OStD Dr. PD Kelllner

Bei der Siegerehrung im vor dem Schloss Habelsee: v.l.n.r. Chiara Martin, Maria Hofmeister, Sophie Dingler und OStD Dr. PD Kelllner

Am 17. 6. 2015 fand im Schloss Habelsee bereits zum 18. Mal die Preisverleihung des „Schloss Habelseer Schülerwettbewerbs“ unter der Schirmherrin Katharina Wagner , der Intendantin der Bayreuther

Festspiele, statt. In einem liebevoll urig restaurierten Schloss empfingen die Schlossherren Gisela und Reinhold Wiedenmann die Künstlerinnen der besten der dafür eingereichten 3000 Arbeiten zu einem kurzweiligen Nachmittag. Der Kunstwettbewerb, der sich Denkmalpflege verpflichtet hat, ist längst über die regionalen Anfänge hinausgewachsen und findet mittlerweile national und international Anerkennung und Aufmerksamkeit. Unter den Preisträgern dieses Jahres waren auch sechs Schülerinnen des CEG vertreten, die als eine der letzten Aufgaben im Kunstunterricht ihrer Schullaufbahn sich mit den beiden für den Wettbewerb geforderten Themen befassten. In diesem Jahr bedeutete dies eine Arbeit zu gestalten, die ein Baudenkmal aus dem ]ugendstil zeigte und zusätzliche eine weitere Arbeit, die eine imaginäre Baulücke neben dem historischen Jugendstilhaus füllen sollte.

Siegerarbeit von Chiara Martin

Siegerarbeit von Chiara Martin

Beeindruckend aufwändige Arbeiten und das dafür nötige große Durchhaltevermögen sicherten den Abiturientinnen Chiara Martin, Sophie Dingler, Maria Hofmeister, Annika Altmann, Anastasiya-Anna Knape und Laura Benić Geldpreise im Gesamtwert von 750 Euro.

CEG-Mädchenchor in Wladimir (25.06. – 1.07.2015)

CEG-Mädchenchor in Wladimir (25.06. – 1.07.2015)

wladimir1Eine kleine Reisegruppe von 18 Personen, 15 Chormädchen mit Herrn Adamczewski und zwei Begleitpersonen, machte sich am 25. Juni 2015 für eine einwöchige Chorreise auf den Weg in die russische Partnerstadt Wladimir. Es ist der dritte Besuch im Rahmen der jungen Partnerschaft zwischen dem Auswahl-Mädchenchor des CEG und dem Mädchenchor der Musikschule Nr. 3 aus Wladimir. Alle Mädchen sind in Privatfamilien untergebracht, viele können die neu geknüpften Freundschaften des letzten Besuchs der Russen bei uns in Erlangen fortsetzen und vertiefen.

Schon am nächsten Tag hat unser Chor seinen ersten Auftritt: Die Abschlussveranstaltung des Ferienlagers „IKAR“ präsentiert uns als besondere kulturelle Attraktion. Die Feierlichkeiten entwickeln sich dann auch in regem Austausch mit den Jugendlichen des Ferienlagers, Fragen werden gestellt, gemeinsam wird gespielt und getanzt!

Die folgenden beiden Tage sind von Besichtigungen in Wladimir und der weiteren Umgebung geprägt. So machen die Mädchen intensive Bekanntschaft mit der russischen Kultur und Geschichte.

Musikalischer Höhepunkt unserer Reise war dann ein großes Konzert in der neuen Konzerthalle. Hier konnten die Mädchen noch einmal für großem Publikum ihre Sangeskunst zeigen und ernteten dafür großen Applaus!

J. Adamczewski

Philipp Findeisen: Ausstellung im Stadttheater Fürth (April/Mai 2015)

Philipp Findeisen: Ausstellung im Stadttheater Fürth (April/Mai 2015)

findeisen01Im April/Mai 2015 stellte unser Kunstlehrer Philipp Findeisen zusammen mit Wolfgang Mages einige seiner Werke im Stadttheater Fürth aus. Dazu einige Gedanken aus der Einführungsrede von Barbarea Leicht:

„Philipp Findeisen zeigt Kompositionen im Mittel- bis Großformat und kleine, preziöse Collagen. Im Allover diskutiert er in seinen Arbeiten das Thema Landschaft und Raum als allgemeine Begriffe. Er bündelt in seiner Malerei sowohl den realen, als auch den malerischen und den virtuellen Raum.

Einzigartig ist an diesen Arbeiten, dass sie eine Ordnung infrage stellen, dass sie aus der alten eine neue Ordnung schaffen, dass sie eine einstmals vorhandene Struktur destruieren, dass Destruktion die Konstruktion eines neuen Gefüges auslöst.

findeisen02Seine Collagen zeigen Versatzstücke aus Architekturmagazinen: Neue räumliche Zusammenhänge, utopische Anordnungen und Perspektiven, Ansätze einer Fluchtpunktgestaltung, dynamische Rhythmen. Findeisens Malerei setzt auf diesen kleinen Werken auf, sie sind die Ideengeber für ihn. Sie proklamieren die Geschwindigkeit unserer Zeit. Das Internet der Dinge, alles miteinander vernetzt, vielschichtig, verwoben, alles gleichzeitig überall von allem wissend, alles verfügbar. Die Malerei hält den Fluss des Zeitgeschehens für eine Sekunde lang an.“

 

Tag der Mathematik 07.03.2015

Wir, als Team von 6 Schülern der Q11, sind am Tag der Mathematik unter Begleitung von Frau Schlichting mit 2 Gruppen a 3 Leuten angetreten.

Zu Beginn verzweifelten wir an den Gruppenarbeiten, jedoch stieg unsere Stimmung bei den Einzelarbeiten, Dank unserer Ergebnisse und Lösungsansätze. Nach der Mittagspause traten wir in den vorherigen Gruppen beim Schnelligkeitswettbewerb an und im Anschluss wurden noch 2 Vorträge gehalten mit Informationen zum Mathematik Studium. „Energiemanagement für intelligente Großgebäude durch mathematische Optimierung“ gehalten von Dr. Thomas Lehmann der Siemens AG – Corporate Technology und “Ein Himmel voller Punkte” vorgetragen von Dr. Horst Schirmeier der FAU Erlangen-Nürnberg.

Obwohl die Aufgaben doch sehr komplex waren, hat es uns viel Spaß bereitet und einen weiteren Einblick in das umfassende Themengebiet der Mathematik gegeben.

Celine Ofenito, Q11

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner