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„Eine ungewöhnlich pfiffige Gruppe“ – Crossmedia-Preis für das Profilfach Design 2014/15

„Eine ungewöhnlich pfiffige Gruppe“ – Crossmedia-Preis für das Profilfach Design 2014/15

Vergleich Homepage - Entwurf

Vergleich Homepage – Entwurf

Am 25. November 2015 besuchte das Profilfach Design des Schuljahres 2014/15 die Preisverleihung des Crossmedia-Wettbewerbs in München. Zuvor hatten wir gemeinsam mit dem Deutschen Designmuseum aus Frankfurt/Berlin unter Leitung des Designers Florian Bärschneider einen Anfang für eine Corporate Identity für das CEG erstellt. Dabei entwickelten wir Vorschläge für ein neues Schullogo und darauf basierend ein Design für eine neue Schulhomepage, für Briefpapier und Infomappen. Nach erfolgreichen Ergebnissen meldeten uns der Designer Florian Bärschneider und unsere Lehrerin beim Crossmedia-Wettbewerb an, bei dem jährlich Preise in verschiedenen Kategorien, etwa Short Films, Grafik und Layout, Games oder 3D Animation, verliehen werden.

Leider konnten wir keinen der ersten Preise erreichen, da aus „einigen Bereichen […] eindeutig auch die Handschrift professioneller Unterstützung herauszulesen [war], was der Jury im Detail eine Einordung erschwert hat“ (Jury-Kommentar), unsere Projektergebnisse also zu professionell wirkten, was uns wiederum für das CEG freut. Doch von über tausend Einsendern von unterschiedlichen Arbeiten erhielten wir trotz der zu hohen Professionalität eine besondere Anerkennung für unser Projekt und unsere Arbeit für die Schulgemeinschaft.

Schön war auch die weitere Begründung zu lesen: „Die Jury beglückwünscht Euch zu Eurer sicherlich sehr lehrreichen und gewinnbringenden Arbeit am CI für das CEG. Auf das tolle Resultat dürft Ihr stolz sein und Eure Schule kann sich wiederum glücklich schätzen, […] eine außerordentlich engagierte Lehrerin und in den 13 TeilnehmerInnen des Profilfachs „Produktdesign“ eine ungewöhnlich pfiffige Gruppe zu haben. Nicht nur die Tiefe Eures Beitrags, sondern auch die Dokumentation überzeugt. Die Arbeit vereint auf wunderbare Weise (crossmedial) handwerkliches Tun und Arbeitsschritte, die rein digital geschehen.“ ( Jury-Kommentar)

Durch die Preisverleihung führte der ARD- und BR-Moderator Markus Othmer, der durch seine humorvolle Art den Vormittag schnell vergehen ließ. Nach den Vorstellungen abwechslungsreicher und interessanter Projekte anderer Schulen aus ganz Bayern und einer anschließenden Siegerehrung machten wir uns wieder auf den Weg nach Erlangen. Ein großer Dank geht an unsere Lehrerin, an Florian Bärschneider und an das Deutsche Design Museum (DDM), die uns mit großem Engagement und im Falle des DDM zusätzlich mit großem Kostenaufwand diesen Tag und besonders die vielfältigen Erfahrungen zuvor ermöglicht haben.

Amelie Rossmanith und Lisa Hoffmann

Noch ist Maria alleinerziehend!

Noch ist Maria alleinerziehend!

Alina Ackermann, Sarah Linhardt, Maiella Fina, Klaudia Pietrzyk um die Marienfigur

Alina Ackermann, Sarah Linhardt, Maiella Fina, Klaudia Pietrzyk um die Marienfigur

Die Kunst Plus AG des CEG hat auf die Anregung von Herrn Dr. Kellner eine lebensgroße Mariaskulptur mit Jesuskind und Krippe aus Styropor und Gips gebaut und mit Farbe angemalt. Wir wollten sie eigentlich aus Y-tong hauen, aber das wäre zu schwer geworden. Da Styropor auch leichter zu bearbeiten ist, haben wir fleißig Styroporabfälle gesammelt und sie daraus hergestellt. Mit Gips überziehen mussten wir sie dann noch, damit sie brandsicher ist.
Der Joseph, die Tiere, der Hirte und die drei Könige sind in Arbeit, werden aber diesen Advent leider nicht mehr fertig, denn schon für die Maria haben wir das ganze bisherige Schuljahr gebraucht. Aus diesem Grund ist Maria in diesem Jahr noch alleinerziehend, bleibt es aber nicht.
Es hat richtig Spaß gemacht, mal nicht nur zu malen, sondern auch was anderes Künstlerisches zu machen. Besonders gefreut hat sich auch unsere Lehrerin über das gute Zusammenarbeiten von uns Sechstklässlerinnen aus verschiedenen Klassen. Mitgearbeitet an den Skulpturen haben: Mariella Fina (6a), Sarah Linhardt (6a), Verena Dillmann (6b), Sonja Prickarz (6a), Christina Tiler (6b), Elena Bauer (6c), Moira Antonucci Balazs (6c), Claudia Marutzki (6c), Alina Ackermann (6e), und Klaudia Piertzryk (6e).

Verena Dillmann, Sonja Prickarz, Sarah Linhardt

Papierblüten für Augen und Ohren

Papierblüten für Augen und Ohren

Kunstrumental Papierblüten

Die „neue“ Musik ist gar nicht mehr neu, sondern schon etliche -zig Jahre alt. Genauso wie die Erweiterung des Kunstbegriffs und die Frage, ob das überhaupt noch Kunst ist.
Aber für jeden Schüler gibt es den Moment, wo er über die gewohnten Harmonien und Sehgewohnheiten hinaus mit ungewohnten Klängen und Kunstformen konfrontiert wird. Im Additum Musik ist dies das Thema im dritten Halbjahr. Im Additum Kunst im vierten.

Ulrich Gasser hat mit seinen „Papierblüten“ eine reizvolle Folge von 24 Flötenstücken geschaffen, mit denen man ungewohnte Rhythmen und Klänge kennenlernen und üben kann. Der Titel und die Bezeichnungen der „Papierblüten“ laden dazu ein, sich auch eine visuelle Vorstellung zu machen. Was liegt also näher, als die Kunst und die Musik zusammen zu bringen? Das Additum Kunst Q12 hat sich der Titel von Gasser angenommen und für die Hälfte der Flötenstücke Entwürfe gemacht. Technisch völlig frei – wie die Erweiterung des Kunstbegriffs ermöglicht – entstanden so Ideen, wie „Müpfig und tüpfig“ oder „Schlüpfrig schleifend und trüllend“ in der Kunst aussehen könnten. Plastiken, Fotos, Malereien – alles wird vertreten sein, wenn Kunst und Musik ihre jeweiligen Interpretationen zusammen vorführen werden, die der andere bis dahin noch gar nicht kennt.

Für das kulinarische Wohl sorgt auch bei diesem Abend der Elternbeirat.

Herzliche Einladung zum Kunstrumentalabend am 02.12.2015 um 19 Uhr in der Aula des CEG.

H. Feist

Voller Erfolg für P-Seminar „Nationalsozialistische Propagandafilme“

Voller Erfolg für P-Seminar „Nationalsozialistische Propagandafilme“

bild1Das P-Seminar Geschichte hat mit durchschlagendem Erfolg seine Praxisphase abgeschlossen:
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Erlangen haben unsere Schülerinnen vier Propagandafilme der NS-Zeit an vier Abenden öffentlich gezeigt und ihre manipulative Wirkung im Rahmen einer Diskussion dekonstruiert. Es handelte sich um exemplarisch ausgewählte Vorbehaltsfilme, die jeweils eine Phase der NS-Herrschaft beispielhaft widerspiegeln und aufgrund ihrer propagandistischen Wirkung nur im Rahmen von historischen Seminaren wie dem unseren gezeigt werden dürfen.
Trotz des nicht einfachen Themas fanden sich teilweise über 70 interessierte Zuschauer pro Abend im Stadtmuseum ein und sorgten für eine lebhafte, tiefgründige Diskussion.
bild2An dieser Stelle auch danke an das Team des Stadtmuseums für Beratung und Öffentlichkeitsarbeit – das nächste Kooperationsprojekt zwischen dem CEG und dem Stadtmuseum ist bereits in Arbeit.
Ausführliche Berichte finden sich dazu auch auf den Seiten der Nürnberger Nachrichten www.nordbayern.de:

U. Keding, Seminarleiter

Exkursion des W-Seminars Englisch „Contemporary US politics and society“ nach München

Exkursion des W-Seminars Englisch „Contemporary US politics and society“ nach München

Dr. Markus Hünemörder

Dr. Markus Hünemörder

„Oh Marge, cartoons don`t have any deep meaning, they`re just good for a cheap laugh“ … aber genau da irrt Homer Simpson. Denn das künstlerische Schaffen von Matt Groening (u. a. „Futurama“ und „The Simpsons“) ist seit drei Jahrzehnten eine umfassende Chronik der amerikanischen Gesellschaft und Politik.

Deshalb reiste das W-Seminar Englisch am 20.10.2015 zu DER Koryphäe der Matt Groening – Forschung in Deutschland, Dr. Markus Hünemörder von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Der Abendvortrag im Amerikahaus in München war eine gute Ergänzung zur Eigenrecherche der Schüler und Schülerinnen und brachte neue Ideen für mögliche Seminararbeiten.

Die Müdigkeit am darauf folgenden Morgen hat sich also gelohnt.IMG_20151020_185657

U. Keding, Seminarleiter

Der Additumskurs Kunst im Café Brazil

Der Additumskurs Kunst im Café Brazil

Body DecoWir, der Additumskurs „Kunst“ des CEG, stellen auch dieses Jahr wieder im Café Brazil aus, in dem nach der gelungenen Ausstellung im letzten Jahr nun zum zweiten Mal Werke unseres einzigen Erlanger Kunst-Additums gezeigt werden dürfen. Die Kunstwerke zur Ausstellung stammen aus dem Schuljahr 2014/2015 und beschäftigen sich mit außergewöhnlichen künstlerischen Modeentwürfen. Der eine Teil beinhaltet Bilder, in denen wir für uns selbst – wobei wir jeweils zuvor von einer anderen Schülerin gezeichnet wurden – ein unvergleichliches Kleidungstück entwarfen. Jeder der Entwürfe hat neben dem ästhetischen auch einen symbolischen Wert. Er soll die Trägerin schützen und ihr helfen, ihre Gedanken zu ordnen oder ihr den Mut geben, neue Möglichkeiten und Wege zu erkunden. An unseren zeichnerischen Vorentwürfen erprobten wir erst jeweils fünf verschiedene Farbgebungen, um schließlich die beste Variante als großes Acrylbild umzusetzen. Der andere Teil der Ausstellung besteht aus Schmuckentwürfen. Die Vorzeichnungen zu den ungewöhnlichen Schmuckstücken fertigten wir, wie es auch in einer klassischen Goldschmiede-Ausbildung gelehrt wird, auf farbigem Papier an, um dann die Stücke nach den Entwürfen in den unterschiedlichsten Techniken auszuarbeiten. Schließlich wurden die fertigen Schmuckstücke von uns noch auf Fotografien, die in Komposition und Farbwahl genau auf die Entwürfe abgestimmt wurden, inszeniert. Zu sehen sind die Werke ab Samstag, den 31. Oktober 2015, bis Ende Dezember im Café Brazil in der Bismarckstraße 25, 91054 Erlangen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Zeit finden, mal rein zu schauen.

Additum Kunst Q12

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