Wir, das P-Seminar Deutsch „Literatur auf dem Weg zum Leser“, besuchten gemeinsam die Lesung des „Homunculus Verlags“ in der Stadtbibliothek Erlangen.
Das erste, was uns auffiel? Das Bier. Passend zum ersten Programmpunkt, einer Duo-Lesung von Tobias Roth und Julius David Walther aus ihrer satirisch zu verstehenden „Bayerischen Biergartenordnung“, war der Innenhof der Bibliothek biergartenmäßig dekoriert und natürlich getränkemäßig entsprechend ausgestattet. Der Text selbst, eine Kombination aus der realen Biergarten-Verordnung vom 1. Mai 1999 und satirisch-poetischen sowie juristischen Kommentaren dazu, war auf einer Tischdecke gedruckt, die dank ISBN zu 100% als Buch gilt. Anmoderiert von Laura Jacobi vom Homunculus-Verlag, lasen die Autoren abwechselnd von dieser vor.
Danach war Philip Krömer mit seinem Debütroman „Ymir oder aus der Hirnschale der Himmel“ an der Reihe und gab uns einen kurzen, aber wirklich interessanten Einblick in sein Buch. Nach und auch während seiner Lesung hatten wir die Chance, Fragen zu der Geschichte über Nazis, Island und germanische Riesen beantwortet zu bekommen und einige Details über den Hintergrund, der diesem Roman als Vorlage diente, zu erfahren. Ehrlich gesagt eine ziemlich schräge Geschichte, aber schräg ist das Motto des Verlags, schräg, neu und innovativ.
Zum letzten Programmpunkt setzten sich die Verlagsgründer zusammen auf die Bühne und plauderten sozusagen „aus dem Nähkästchen“, wie das Leben hinter dem Buch so aussieht und funktioniert. Natürlich durften wir auch hier wieder Fragen stellen oder uns mit eigenen Gedanken an dem Gespräch über die Entstehung von Büchern beteiligen.
Insgesamt sind wir uns einig, dass es ein gelungener Abend war und es sich gelohnt hat, auch außerhalb der Schule etwas mit dem Seminar zu unternehmen. Das Konzept des Verlages und auch der Roman von Phillip Krömer haben uns sehr angesprochen, sodass wir uns freuen, den Jungautor bei unserem Projekt – der Organisation eines literarischen Abends am CEG – an Bord zu wissen.
Vom 23.-30.11.2016 waren unsere italienischen Partnergruppen des Schüleraustausches der Italienischklassen der Q11 bei uns zu Gast, um unser Land, die Menschen und Kultur besser kennenzulernen:
Die Schüler und Lehrer des humanistischen Gymnasiums Liceo classico „Pilo Albertelli“ aus Rom sowie des sprachlichen Gymnasiums Liceo linguistico „Monna Agnese“ aus Siena konnten eine schon sehr vorweihnachtliche Stimmung in Erlangen erleben. Das vielseitige Programm bestand neben Unterrichtsbesuchen und Stadtrundgängen in Erlangen mit diversen Besuchen auf den Erlanger Weihnachtsmärkten auch aus Ausflügen in das nähere und weitere Franken: Nürnberg, Bamberg, Würzburg und Rothenburg. Die römische Gruppe erkundete mit den deutschen Partnerinnen sogar die Landeshauptstadt München. Zudem machten die italienischen Schüler ihre ersten Erfahrungen beim Vanillekipferl-Backen, beim Schlittschuhlaufen auf dem Schlossplatz, beim Bowlen, im Botanischen Garten usw. …
Frau Bürgermeisterin Dr. Preuß, die die italienischen Gäste im Sitzungssaal des Erlanger Rathauses begrüßte, unterstrich in ihrer Ansprache unser Anliegen des Schüleraustausches:
In einem auf gute Zusammenarbeit gründenden Europa ist es besonders wichtig, ein Partnerland persönlich kennenzulernen. Deshalb sehen wir den Schüleraustausch als „europäisches Engagement“ für ein besseres Verständnis untereinander, denn durch das Kennenlernen von Menschen, Land und Kultur entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den jungen Menschen, das als Bindungskraft heute wichtiger denn je ist.
Wir freuen uns sehr, in der ersten Aprilwoche (01.- 08.04.2017) unsere italienischen Freunde der Schulen in Rom und Siena besuchen zu können.
Kann gesund auch lecker sein? Diese Frage haben wir – die Klasse 8b – uns gestellt und für den 28.11.2016 in der ersten und zweiten Pause einen gesunden Pausenverkauf organisiert.
Um den Schülern und Schülerinnen des CEG zu zeigen, dass ein gesunder Pausensnack nicht aufwändig sein muss, haben wir unterschiedliche selbstgemachte Alternativen angeboten. Es gab Blaubeermuffins, Mini Quiche, Müsliriegel mit Nüssen und vieles mehr. Wir haben vor allem darauf geachtet, Lebensmittel zu verwenden, die gesund sind und euch gut durch den Tag bringen.
Über den regen Zulauf von Lehrern und Schülern haben wir uns sehr gefreut und hoffen, es hat euch geschmeckt!
Herzliche Einladung zum 2. Pädagogischen Abend im Schuljahr 2016/17
„Life Kinetik: Jogging fürs Gehirn …“
am Montag, 5. Dezember 2016, um 19:30 Uhr in der Aula.
„Life Kinetik“ ist ein Trainingsprogramm für Körper und Gehirn: Es führt durch eine Steigerung der Zahl von Vernetzungen im Gehirn zu einer größeren Leistungsfähigkeit und zu höherer Präzision – und das bei einer hohen Nachhaltigkeit! Doch anders als bei traditionellen Denksportübungen werden bei Life Kinetik geistige und körperliche Aktivität kombiniert. Kein Wunder, dass die Trendmethode sowohl im Spitzensport als auch in der Berufswelt und im Freizeitbereich angekommen ist. Auch Schüler, Eltern und Lehrer können von Life Kinetik profitieren.
Die Referentin, Frau Katharina Benz, unterrichtet Englisch, Sport und Ethik am Gymnasium Hilpoltstein. Während ihrer Ausbildung (Referendariat am CEG) ist sie auf Life Kinetik gestoßen und ließ sich 2015 zum Life Kinetik Schulcoach ausbilden. Jetzt setzt sie die Methode in Klassenzimmer wie Sportunterricht ein.
Die KunstPlus AG des CEG hat Ende des letzten Schuljahres für unsere Schulkrippe auch einen Joseph aus Styropor und Gips gebaut. Letztes Jahr, also 2015, hatten wir unsere noch nicht ganz fertige Krippe ja schon aufgestellt, nun ist die Heilige Familie komplett. Sie steht im Treppenhaus Ost.
Mitgearbeitet an der Joseph-Skulptur haben: Mariella Fina (7a), Sarah Linhardt (7a), Sonja Prickarz (7a), Verena Dillmann (7b) und Klaudia Pietrzyk (7e). Wir wissen noch nicht genau, ob wir Tiere, Hirten und die Heiligen Drei Könige noch bauen können, da noch unklar ist, ob und wie die KunstPlus AG in den kommenden Schuljahren stattfinden kann, aber wir wollen es versuchen. Lebensgroße Figuren brauchen jedoch eben viel Zeit, bis sie gebaut sind.
Bestimmt haben sich schon einige gefragt, warum Maria, Jesus und jetzt auch Joseph kein Gesicht besitzen. Wir haben uns dagegen entschieden, weil wir ja nicht wissen, wie ihre Gesichter ausgesehen haben, und mit Michelangelo und seiner Maria könnten wir eh nicht mithalten. Wir hoffen, unsere Krippe gefällt Euch trotzdem und trägt zu einer besinnlichen Weihnachtsstimmung auch in der Schule bei.
Mariella Fina (7a), Sarah Linhardt (7a), Sonja Prickarz (7a)
Auch in diesem Schuljahr organisiert der Elternbeirat mit Unterstützung der Schüler- und Lehrerschaft wieder die Aktion „Schüler helfen Schülern“. Die Grundidee ist einfach: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen (9 bis 12) geben Mitschülerinnen und Mitschülern niedrigerer Jahrgangsstufen Nachhilfe. Bei der Organisation des Angebots gibt es in diesem Schuljahr einige Änderungen:
Schüler/innen, die gern Nachhilfe geben möchten, füllen das Formular „Schüler helfen Schülern“ aus und lassen es von ihrer Lehrkraft im jeweiligen Fach (Bestätigung der Eignung) und von einem Elternteil (Einverständniserklärung) unterschreiben. Das Formular wird dann im neuen „Nachhilfe-Ordner“der im Sekretariat bereitliegt, abgelegt. Das Formular kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden und ist außerdem auch als Blankoformular im „Nachhilfe-Ordner“ verfügbar.
Schüler/innen, die Nachhilfe benötigen, blättern die im „Nachhilfe-Ordner“ abgelegten Nachhilfe-Angebote durch und notieren sich bei erfolgreicher Suche die Kontaktdaten (bitte nicht die Formulare selbst aus dem Ordner entfernen!). Danach nehmen sie eigenständig oder mit Unterstützung der Eltern Kontakt zu dem Schüler / der Schülerin auf, der / die die Nachhilfe anbietet, und vereinbaren einen Termin für die Nachhilfe.