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Musikunterricht

Am Musischen Gymnasium ist Musik ein Kernfach und ist durchgehend mit zwei Stunden Klassenunterricht und einer Stunde Instrumentalunterricht pro Woche ausgestattet. 

Musik ist in allen Jahrgangsstufen ein Vorrückungsfach. Eine gründliche Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in Musikgeschichte, Musiktheorie, Instrumentalspiel und im Singen liegt uns sehr am Herzen. Alle diese Bereiche greifen sinnvoll ineinander und ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern so ein erfülltes und begeistertes Musizieren in den Chören, Orchestern und Instrumentalensembles der Schule. 

Einen Überblick über die Inhalte des Faches Musik bieten die Fach-Lehrpläne (Erweiterungen für musische Gymnasien (MuG) sind dort entsprechend gekennzeichnet) und unser Grundwissenskatalog zur Musiktheorie.

Das Fach Musik wird von den folgenden Lehrkräften unterrichtet: Christine Barth, Philipp Barth, Julian Bobe, Andreas Englhardt, Verena Stegemann, Christoph Steiner-Heinlein.

Instrumentalunterricht und unsere Instrumentallehrkräfte

Jedes Kind lernt am CEG ein Instrument und erhält darin Instrumentalunterricht. Dieser findet in der Regel am Nachmittag in einer Kleingruppe zwischen 2- 3 Schülerinnen und Schülern statt.
Aus den folgenden Instrumenten kann ausgewählt werden:

Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Trompete, Horn, Posaune, Euphonium, Saxophon, Konzertgitarre, Orgel.

 

Tasteninstrumente:

Streichinstrumente:

Holzblasinstrumente:

Blechblasinstrumente:

Zupfinstrumente:

Gesang:

Instrumente am CEG

Auch während des Lockdowns wird am CEG Musik gemacht: Auf zahllosen, zuhause gefilmten Handyvideos stellen Schülerinnen und Schüler der 5.-7. Klassen ihre Instrumente vor und zeigen, was sie bereits in der Unterstufe auf ihrem Instrument gelernt haben. Den in den Videos im Hintergrund hörbaren „Jingle“ singen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen.

Elisabeth und Cosmo, beide in der 6. Klasse, laden herzlich dazu ein, ihnen auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Musikinstrumente zu folgen.

Ensembles

 

Klassenmusizieren in der 5. Klasse

Musikpraxis wird selbstverständlich schon im Musikunterricht der 5. Klassen groß geschrieben. Die in dieser Jahrgangsstufe verpflichtende Ensemblestunde „Klassenmusizieren“ (KlaMu) übt und vertieft die Grundlagen des gemeinsamen Musizierens und der Musiktheorie im Klassenverband praktisch. Dabei werden sowohl mit ein- bis zweistimmigen Liedern und Kanons das Fundament für den anspruchsvollen Chorgesang gelegt, als auch erste Erfahrungen im instrumentalen Ensemblespiel gemacht – zuerst auf elementaren Instrumenten wie Glockenspielen, später eventuell auch auf dem eigenen Instrument. Dazu können musiktheoretische Inhalte (z. B. Intervalle) praktisch erprobt und geübt werden.

 

Chor

Das Singen im Chor ist eine der populärsten Möglichkeiten des gemeinsamen Musizierens. So ist es selbstverständlich, dass es am CEG in allen Jahrgangsstufen intensiv gepflegt wird. Es gibt ein breit gefächertes Angebot an Chören, in denen jeweils verschiedene Aspekte des Chorgesangs besonders hervorgehoben werden:

Der Chor der 6. Klassen (Mittwoch, 12.15 – 14.00 Uhr) singt von Pop- und Rockarrangements bis zu kleinen Opern oder Musicals alles, was altersgemäß ist und Spaß macht. Am mehrstimmigen Singen und am Chorklang wird in diesem Jahr in einer wöchentlichen, zweistündigen Probe intensiv weiter geübt.

Im Chor der 7./8. Klassen (Freitag, 12.30 – 14.00 Uhr) wird in den zweistündigen Proben besonders das dreistimmige Singen (zum Teil schon mit einer Männerstimme) trainiert. Geübt wird dies vor allem an Pop- und Jazzarrangements, sowie an bekannten Melodien z. B. aus der Filmmusik. Darüber hinaus wird aber ebenfalls das klassische Chorrepertoire gepflegt. Häufig steht am Ende des Schuljahres eine Opern-, Musical- oder Revueaufführung auf dem Programm. Highlights in den letzten Schuljahren waren die aufwändige Produktion „Die Zauberflöte“ und „Persephone“, die im Markgrafentheater zu sehen waren, sowie Musical- und Filmmusikrevuen.

Im Jugendchor „Acquire“ (5. – 8. Klasse, Freitag, 14.00 – 15.30 Uhr) wird besonders ambitionierten Sängerinnen und Sängern zusätzlich die Möglichkeit gegeben, durch intensivere Stimmbildung gezielt die Entwicklung ihrer Stimme zu fördern und sich durch anspruchsvolle Arrangements vertieft mit dem Singen im Chor auseinanderzusetzen. Alle Sängerinnen und Sänger dieses Chores singen dabei noch in einem anderen Chor der Schule oder spielen im Unterstufen-Orchester mit. Im Mai fährt der Auswahlchor traditionell für drei Tage zu einer intensiven Probenphase auf die Burg Feuerstein.
Der Mädchenchor der Unterstufe, aus dem im Schuljahr 2018/19 der Jugendchor hervorging, erreichte im Schuljahr 2017/18 einen ersten Platz beim bayerischen Chorwettbewerb und wurde im Mai 2018 beim deutschen Chorwettbewerb mit dem Prädikat „mit gutem Erfolg teilgenommen“ ausgezeichnet. Im Mai 2019 reiste der Chor nach Bozen und pflegt seitdem einen regelmäßigen Kontakt zum dortigen Jugendchor.

Im großen Chor (9. – 12. Klasse, Dienstag, 12.30 – 14.00 Uhr) singen zurzeit über 100 Schülerinnen und Schüler. Erarbeitet werden größere Werke aus dem Bereich Oratorium, z. B. die „Carmina Burana“ von C. Orff, die Festkantate “50 Jahre voller Ernst“ von U. Strübing oder die Kantate „Lobe den Herren“ von J. S. Bach. Daneben werden traditionelle weltliche Chorsätze und -lieder, geistliche Motetten und Arrangements aus dem Bereich der Popmusik und dem Jazz gesungen. Der große Chor fährt einmal im Jahr für eine intensive Probenphase auf die Burg Feuerstein. Im Sommer 2017 brach der Chor zu seiner ersten Chorreise nach Polen auf.

Der Mädchenchor (9.-12. Klasse, Freitag, 14.00 – 15.30 Uhr) des CEG, dessen Repertoire von geistlicher und weltlicher Chormusik aller Epochen bis hin zu Chorsätzen aus dem Bereich der Pop- und Jazzmusik reicht, kann bereits auf viele außergewöhnliche Erfolge zurückblicken: Der Chor gibt viele Konzerte über die Grenzen Erlangens hinaus und gestaltete die Uraufführung der von den Schülerinnen in Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogik selbst entwickelten Oper „Und siehe mich“ im Opernhaus Nürnberg (2011). Im Jahr 2017/18 war der Chor Preisträger im bayerischen und deutschen Chorwettbewerb. Diese Erfolge weisen auf das hohe sängerische Niveau des Chores hin, das immer wieder durch intensive und konzentrierte Chorarbeit erreicht wird.
Seit dem Jahr 2009 pflegt der Chor einen Austausch mit dem Mädchenchor der Musikschule in der Partnerstadt Wladimir. Die Chorreisen nach Wladimir, sowie die Gegenbesuche aus der Partnerstadt führten nicht nur zu bewegenden und vielseitigen Chorkonzerten, sondern schufen auch andauernde Bindungen und Freundschaften zwischen den Mädchen der beiden Partnerstädte.

Im Herrenensemble (9.-12. Klasse, Dienstag, 14.00 – 14.45 Uhr), in dem sowohl traditionelle Männerchorsätze als auch Songs bekannter A-Cappella-Gruppen (z. B. Wise Guys, Viva Voce, Comedian Harmonists) gesungen werden, wird durch mehrstimmiges Singen und Stimmbildung die Männerstimme der jungen Sänger trainiert. Dieses Ensemble dient auch als INE-Kurs für die Oberstufe.

Das Vokalensemble (11. -12. Klasse, Dienstag, 14.00 – 14.45 Uhr) kann nur in der Oberstufe gewählt werden. Im Lehrplan findet sich folgende Beschreibung: „Das Profilfach Vokalensemble bietet den Schülern […] die Möglichkeit, sich über das Fach Musik hinaus vertieft mit dem Singen auseinanderzusetzen. Die jungen Erwachsenen erweitern ihre in der Unter- und Mittelstufe erworbenen vokalen Fertigkeiten und Kenntnisse. […] Voraussetzung für die Aufnahme in das Fach Vokalensemble ist eine gesunde Stimme sowie sängerische Erfahrung.“

 

Orchester

Durch das Erlernen eines Pflichtinstruments am Musischen Gymnasium bietet sich jedem Schüler die Möglichkeit, im Zusammenspiel musikalische Erfahrungen zu sammeln. Vor allem für die Streichinstrumente und die klassischen Blasinstrumente eröffnet sich im Orchester- und Ensembleangebot der Schule ein breites Erfahrungsfeld:

Im Orchester der 6. Klassen (Mittwoch, 12.15 – 13.45 Uhr) sind alle Streich-, Holz- und Blechblasinstrumente vertreten. Sobald die Schülerinnen und Schüler eine grundsätzliche Sicherheit im Umgang mit ihrem Instrument erreicht haben, werden in diesem Orchester alle Grundlagen des guten Zusammenspiels gelegt und die Freude am gemeinsamen Musizieren und dem gegenseitigen Zuhören gefördert. Dabei wird im Laufe des Schuljahres allmählich der Schwierigkeitsgrad der Stücke gesteigert und die Schülerinnen und Schüler können erste Auftrittserfahrungen sammeln. Auch Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, die bereits erste Erfahrungen auf einem Streichinstrument sammeln konnten, sind in diesem Ensemble herzlich willkommen, sofern dies die Gegebenheiten ihres Stundenplans zulassen.

Das Orchester der 7./8. Jahrgangstufe (Freitag, 12.15 – 14.00 Uhr) erarbeitet schwierigere Orchesterwerke und Arrangements berühmter Stücke in großer sinfonischer Besetzung. Das Orchester fährt dazu auch jedes Jahr zu einer Arbeitsphase (z. B. Burg Feuerstein), die zur Vorbereitung auf die Konzerte und zum besseren Kennenlernen untereinander dient.
Herausragende Stücke der letzten Jahre waren u. a. die „Peer Gynt Suite“ von E. Grieg, „Die fabelhafte Welt der Amelie“ von Y. Tiersen und der „Karneval der Tiere“ von C. Saint-Saens, die z. T. szenisch mit der Theatergruppe der 6. Jahrgangsstufe aufgeführt wurden. Das Orchester spielte auch in einem großen Benefizkonzert gemeinsam mit dem Erlanger Kammerorchester und regelmäßig in den großen Schulkonzerten.

Im großen Orchester (Dienstag, 12.15 – 14.00 Uhr) erarbeiten und erleben die Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse die Literatur der klassischen Sinfonik, der großen Oratorien, der Solokonzerte und der Unterhaltungsmusik. Auf dem Programm standen dabei in den letzten Jahren u. a. L . v. Beethovens „Sinfonie Nr. 1“, R. Wagners Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ und G. Bizets „Suite Arlesienne“, sowie etliche Werke der Film- und Unterhaltungsmusik (z. B. „Herr der Ringe“ und „Gladiator“). Mit dem großen Chor der Schule und der Kantorei der Matthäus-Gemeinde wurden z. B. „Mass of the Children“ von J. Rutter und die Kantate „50 Jahre voller Ernst“ von U. Strübing aufgeführt.
Im Sommer 2016 fand bereits die vierte Konzertreise zur Partnerschule Rom statt. Mit dem Chor der Schule kamen u. a. die Oratorien „Elias“ von F. Mendelssohn-Bartholdy und „Stabat Mater“ von C. Jenkins in den Kirchen Ara Coeli und San Andrea della Valle zur Aufführung. Ein Highlight dieser Reisen war sicher auch das legendäre Konzert auf der Spanischen Treppe, über das in der Presse berichtet wurde.
Aus dem großen Orchester bilden sich zudem regelmäßig Blechbläser- und gemischte Bläser-Gruppen, die in Konzerten z. B. mit „Intrada“ von G. Gabrieli oder „Gabriel’s Oboe“ von E. Morricone auftraten.

Das Kammerorchester des CEG besteht aus ausgewählten und besonders versierten Streichern der Schule und tritt regelmäßig auf in Schulkonzerten, CEG-Hauskonzerten sowie außerhalb der Schule in Konzerten und Kantaten-Gottesdiensten in St. Matthäus oder mit dem Partnerorchester „Camerata Franconia“, das aus internationalen jungen Profimusikern besteht. Das Repertoire des Ensembles umfasst barocke Concerti Grossi z. B. von J. S. Bach („Brandenburgische Konzerte“), A. Vivaldi und G. F. Händel, verschiedene Solokonzerte und Werke der romantischen und modernen Streicherliteratur.

 

Ein Multitalent auf der Bühne

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Bigband

Die Bigband (Freitag, 14.00 – 15.30 Uhr) der Schule besteht zurzeit aus ca. 30 Bandmitgliedern (9. bis 12. Klasse). Die Arrangements reichen vom Sound der frühen Big Bands (z. B. Glenn Miller) über südafrikanische Klänge bis zu modernen Rock- und Funkrhythmen. In etlichen Auftritten z. B. in Schulkonzerten, in Mielec (Polen), in der Erlanger Öffentlichkeit (u. a. am Altstadtfest), beim Sommerfest der Fischerei Oberle und auf der Kellerbühne des E-Werks bewies sich die Big-Band über Jahre hinweg stets als attraktiver Klangkörper mit beeindruckenden Einzelleistungen bei den improvisierten Soli.

FAQs: Musik am CEG

 

Welche musikalische Voraussetzungen benötigt mein Kind für das Musische Gymnasium?

Ein musikalisches Interesse und eine echte Bereitschaft zum Erlernen eines Instrumentes sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn am Musischen Gymnasium. Eine gesonderte Übertrittsnote im Fach Musik ist für den Übertritt an das CEG nicht notwendig.

Vorkenntnisse im Pflichtinstrument sind nicht notwendig, allerdings ist Erfahrung im Instrumentalspiel sehr vorteilhaft.

Welche Bedeutung hat das Fach Musik am Musischen Gymnasium?

Am Musischen Gymnasium ist das Fach Musik ein Kernfach, wird durchgehend mit 2 Stunden pro Woche unterrichtet und ist in allen Jahrgangsstufen ein Vorrückungsfach. Außerdem lernt jedes Kind am CEG verpflichtend ein Instrument.

Welche Instrumente werden am CEG unterrichtet?

Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Trompete, Horn, Posaune, Euphonium, Saxophon, Konzertgitarre, Orgel.

Wie wählt mein Kind ein Instrument?

Hat Ihr Kind besondere Vorlieben für ein spezielles Instrument? Versuchen Sie, dies mit Ihrem Kind herauszufinden. Die Videos zur Vorstellung der Instrumente auf der Schulhomepage können dabei helfen, die verschiedenen Klangfarben kennenzulernen. Die Wahl des Pflichtinstruments ist eine weitreichende Entscheidung, da gerade durch die Freude am Instrument eine für den musikalischen Erfolg wesentliche Motivation gelegt wird.

Kann mein Kind auch privaten Instrumentalunterricht wählen?

Ja. Außerschulischer Instrumentalunterricht kann auf Antrag genehmigt werden. Zur Benotung müssen die Schüler/innen ein- bis zweimal im Halbjahr in der Schule vorspielen.

Kann mein Kind den Instrumentalunterricht außerhalb der Schule beibehalten, wenn es für den Instrumentalunterricht in der Schule angemeldet ist?

In vielen Fällen ergänzen sich die Unterrichtseinheiten innerhalb und außerhalb der Schule. Schulischer Gruppenunterricht und privater Einzelunterricht sind zwei Lernphasen pro Woche, die den Lernprozess intensivieren können.

Welche Größe haben die Gruppen des Instrumental-Unterrichts?

Der Instrumentalunterricht findet in einer Gruppenstärke von 2 – 3 Schülerinnen und Schülern statt.

Wann findet der Instrumentalunterricht statt?

Der Instrumentalunterricht findet überwiegend am Nachmittag statt. Unsere Fünftklässler werden dabei bevorzugt in den Randstunden eingeteilt.

Wieviel Üben ist notwendig?

Die Anfänger in der 5. Klasse sollten mit einer täglichen Übezeit zwischen 20 und 30 Minuten rechnen. Das Üben ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg auf dem Instrument.

Müssen wir ein Instrument anschaffen?

Ja, die Instrumente müssen selbst angeschafft, gemietet oder gekauft werden. Die Lehrerinnen und Lehrer des CEG unterstützen Sie gerne dabei. Bei Streichinstrumenten und Fagott kann mit einem kleineren Instrument begonnen werden, Violinen und Bratschen können an der Schule entliehen werden. Bei der Auswahl des Instrumentes ist Qualität ein wesentliches Entscheidungskriterium, da die Qualität des Instruments entscheidend zur Motivation des Kindes beiträgt.

Wie wird die Musiknote gebildet?

Die Hälfte der Note im Fach Musik besteht aus der Instrumental-Note. Diese wird einmal pro Halbjahr aus dem Klassenvorspiel und einer Note des jeweiligen Instrumentallehrers erstellt.
Das Klassenvorspiel ähnelt dem Vortrag eines Referats: Jedes Kind darf in einem „Klassenkonzert“ ein im Instrumentalunterricht gut vorbereitetes Stück vor der Klasse vorspielen.
Die andere Hälfte setzt sich aus der Schulaufgabe und den mündlichen Beiträgen im Klassenunterricht zusammen.

Welche Ensembles gibt es am CEG?

Am CEG gibt es zahlreiche Instrumental- und Gesangsensembles. Hier findet sich eine ausführliche Beschreibung.

Welchen Stellenwert hat das Singen?

Das Singen spielt am Musischen Gymnasium eine wichtige Rolle. In jeder Jahrgangsstufe wird im Klassenunterricht gesungen und an der Gesangstechnik gearbeitet. Ein Vorsingen geht in die Musiknote ein. Natürlich gibt es für alle Altersstufen Chöre an der Schule!

Grundwissen

Musiktheorie am Musischen Gymnasium

5. Klasse (LehrplanPLUS G9)
  • genaue Tonhöhen im Violin- und Bassschlüssel
  • Kreuz- und Be-Vorzeichen, Auflösungszeichen
  • Noten- und Pausenwerte (Von der Ganzen Note bis zur Sechzehntel)
  • Diatonische Intervalle, große und kleine Sekunden
  • Dur-Dreiklang (Grundstellung)
  • Dur-Tonleitern (Lage der Halbtonschritte, mit unterschiedlichen Grundtönen)
  • Dynamikbegriffe (Von pianissimo bis fortissimo)
  • Tempobezeichnungen (z. B. Presto, Allegro, Moderato, Andante, Adagio)

5. Jahrgangsstufe (LehrplanPLUS G9)

6. Klasse (LehrplanPLUS G9)
  • Kreuz- und Be-Tonarten im System des Quintenzirkels
  • Die verschiedenen Moll-Tonarten (Natürliches, harmonisches und melodisches Moll)
  • Hauptdreiklänge in Dur- und Moll-Tonarten
  • Umkehrungen des Dreiklangs (Grundstellung, Sextakkord, Quartsextakkord)
  • komplexere rhythmischen Strukturen (Triole, Synkope, Taktwechsel)
  • Feinbestimmung der Intervalle (Große, kleine übermäßige und verminderte Intervalle)

6. Jahrgangsstufe (LehrplanPLUS G9)

7. Klasse (LehrplanPLUS G9)
  • Hauptkadenz in Dur und Moll
  • Haupt- und Nebenstufen (Haupt- und Nebendreiklänge im System des Quintenzirkels)
  • Der Dominant-Septakkord und seine Umkehrungen
  • Erweiterung der Akkordsymbole-Schrift
  • Harmonisieren von einfachen Melodien unter Beachtung der Stimmführungsregeln
  • Harmonische Analyse von einfachen Partituren
  • Erweiterung des musikalischen Fachvokabulars

7. Jahrgangsstufe (LehrplanPLUS G9)

8. Klasse (LehrplanPLUS G9)
  • Skalen (z. B. Chromatik, Bluestonleiter, Pentatonik, Ganztonleiter)
  • Dreiklänge und ihre Umkehrungen (Dur, Moll, neu: übermäßige u. verminderte Dreiklänge)
  • Erweiterte Kadenzen
  • Grifftabellen und Tabulatur
  • Akustik und Instrumentenklang
  • Transponierende Instrumente und ihre Notation

8. Jahrgangsstufe (LehrplanPLUS G9)

9. Klasse (LehrplanPLUS G9)
  • Motivische und thematische Arbeit in der Klassik
  • Beschreibung charakteristischer musikalischer Merkmale in der Analyse
  • Erweiterte Akkordlehre (Verschiedene Septakkorde und Nonakkorde)
  • Bedeutung der Funktionsharmonik (Neu: Zwischen- und Doppeldominanten)
  • Techniken der Modulation
  • Analytische Arbeit mit klassischen und romantischen Partituren

9. Jahrgangsstufe (LehrplanPLUS G9)

10. Klasse (Lehrplan G8)
  • Versch. Tonleitern: Kirchentonarten, Ganztonleiter, Pentatonik, Bluestonleiter, Zwölftonreihe
  • Jazzakkorde mit erweiterten Terzschichtungen, Jazz-Akkordschrift
  • Impressionistische und expressionistische Zusammenklänge
  • Komplexere harmonische Strukturen

10. Jahrgangsstufe (Lehrplan G8)

11./12. Klasse (Lehrplan G8)

 

Den Grundwissenskatalog zur Musiktheorie am musischen Gymnasium können Sie auch als PDF-Datei herunterladen:

Grundwissen Musiktheorie MuG LP PLUS 202166.8 KBbisher 626-mal geladen

 

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