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Partnerklasse lernt mit CEG-Schülern, was Fairtrade bedeutet

Im Rahmen der St.-Nikolaus-Aktion der Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Erlangen besuchten am Donnerstag, den 13.11.2025, vier Schülerinnen und Schüler des AK Fairtrade eine sogenannte Partnerklasse der 2. Jahrgangsstufe an der Michael-Poeschke-Schule, um diesen Einblicke in das Thema Fairtrade zu vermitteln. Dabei wurde in einer Einstiegspräsentation die Bedeutung von „Fairness“ im Allgemeinen sowie im Kontext von Handel und Arbeitsbedingungen erschlossen und anhand eines Videos aufgezeigt, wie die Organisation Fairtrade zu fairem Handel beiträgt.

In Anschluss arbeiteten die Grundschüler an verschiedenen Stationen und wurden dabei von den CEG-Schülern betreut: So wurden Produkte daraufhin untersucht, ob diese fair gehandelt wurden, der Verdienst verschiedener Akteure an einer fair gehandelten Banane wurde exemplarisch aufgeteilt und verglichen, es wurden leckere und faire Bananenshakes gemixt, Rätsel zum Thema Fairtrade gelöst, Produkte hinsichtlich ihrer Fairtrade-Zertifizierung untersucht sowie das Fairtrade-Logo ausgemalt.
Besonders spannend bei der Zusammenarbeit mit den Grundschülern war die Tatsache, dass sich die sogenannte Partnerklasse aus Regelschülern der Michael-Poeschke-Schule und Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf aus der Georg-Zahn-Schule zusammensetzte. Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler kam es an allen Stationen zu Erkenntnissen und Erfahrungen auf vielfältige Art und Weise.

Zum Abschluss bekamen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einen fair gehandelten St.-Nikolaus-Schokoriegel, den sie sich in der Pause schmecken ließen.

M. Huth

Partnerschaftliche Klänge aus Bayern in Rom

Mit Sätzen aus der Streichersuite „Idyla“ des tschechischen Komponisten Leoš Janáček trug das Kammerorchester des Christian-Ernst-Gymnasiums aus Erlangen scheinbar mährische Streicherklänge nach Rom. Wenig bekannt ist jedoch, dass die „Idylle“ kein Abbild der tschechischen Heimat des Komponisten ist. Vielmehr verfasste er das Werk bei einem Urlaub im bayerischen Städtchen Oettingen. Somit beschreibt das Werk auch die Heimatregion des ausführenden Kammerorchesters: Mit dieser Komposition stellte sich das CEG-Kammerorchester bei einem Konzert am Sonntag, 2.11.2025, in der Kirche San Paolo entro le mura dem römischen Publikum vor.

Gemeinsam mit dem römischen Jugendorchester „L’insieme“ unter der Leitung von Francesco Malatesta sowie dem Chor „The New Chamber Singers“ (Ltg.: Stefano Vaselli) wurde daneben in musikalischer Partnerschaft ein Programm mit einer Dauer von etwa 80 Minuten auf die Bühne gebracht. Nachdem sich das Streichorchester des CEG unter der Leitung von Christoph Steiner-Heinlein mit Janáčeks Sätzen vorgestellt hatte, führte das Jugendorchester „L’insieme“ das Programm mit Sätzen aus Bachs Orchestersuite BWV 1068 und Vivaldis Frühling fort. Gemeinsam mit dem Chor der anglikanischen Kirche traten schließlich alle drei Ensembles zusammen und interpretierten Cesar Francks musikalische Deutung der „Sieben letzten Worte Jesu am Kreuz“ mit dem gleichnamigen Oratorium. Großer Beifall belohnte jeweils die verschiedenen Auftritte und unterstrich die große Leistung, die alle Mitwirkenden konzentriert auf die Bühne gebracht hatten.

Neben der intensiven Probenarbeit durften die Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums unter der Führung der Rom-Kenner Stephanie Neurath und Andreas Englhardt natürlich auch vielfältige Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt erleben und besichtigten Orte wie das Forum Romanum, das Kolosseum, den Circus Maximus, beeindruckende Ausgrabungen eines römischen Hauses unter dem Palazzo Valentini, das Pantheon, die Kirche Santa Maria Maggiore sowie nicht zuletzt den Vatikan mit dem Petersdom. All diese Erlebnisse hinterließen bei den Schülerinnen und Schülern des CEG einen imposanten und vielfältigen Eindruck der „Ewigen Stadt“.

Christoph Steiner-Heinlein

Fotos: Stephanie Neurath

Offen aus Tradition – und stark für die Heimat

Alljährlich begehen Mitglieder des Bundes der Vertriebenen sowie geschichtsinteressierte den „Tag der Heimat“. Bei diesem handelt es sich um ein zentrales Element der Erinnerungskultur bezüglich einer der größten Fluchtbewegungen der Menschheitsgeschichte: Die Vertreibung von knapp 16 Millionen Deutschen aus Ost-, Mittel-, und Südosteuropa nach dem zweiten Weltkrieg. Zeitgleich wird auch an die historischen Hintergründe erinnert: den Angriffskrieg des NS-Regimes und die damit verbundenen Gräueltaten.

Im Zuge des 80. Jahrestages dieser Ereignisse versuchte der Bund der Vertriebenen Erlangen erstmals, auch ein Jugendliches Publikum anzusprechen.

Und so waren neben Ehrengästen wie Dr. Konrad Körner (MdB), Walter Nussel (MdL), OB Florian Yannik sowie dem polnischen Generalkonsul Rafał Wolski auch zwei Schüler des CEG anwesend: Maximilian Schenkel und Aron Klemm vertraten das P-Seminar PuG (24/ 25) mit dem Projekttitel „Offen aus Tradition? Migrationsgeschichte(n) Erlangens im Dialog“.

Die Schüler stellten das im vergangenen Schuljahr erstellte Projekt, das sich in Form einer Wanderausstellung mit dem Thema Migration und Integration in Erlangen beschäftigt, vor. Sie betonten dabei die Vielschichtigkeit von Migrationserfahrungen, die sich – so die Schüler – nicht auf plakative politische Moralformeln reduzieren ließen. Beispielhaft wurde dieser Befund – passend zum Tag der Heimat – anhand von zwei konkreten Lebensgeschichten von aus dem Sudetenland und Schlesien geflohenen Personen vor Augen geführt. Videointerviews mit diesen Zeitzeugen, die auch Teil der Ausstellung sind, fungierten als digitale Ergänzungen.

Anschließend an die Veranstaltung wurde die ebenfalls im Redoutensaal aufgebaute Ausstellung unter regem Interesse besucht.

Insbesondere Generalkonsul Wolski und MdB Dr. Körner hoben die besondere Bedeutung der Ausstellung zur politischen Bildung und zur Geschichtskultur hervor.

Der Auftritt des P-Seminar am Tag der Heimat illustriert, wie das kulturelle Bewusstsein Deutschlands generationenübergreifend gepflegt werden kann.

Die Ausstellung „Offen aus Tradition? Migrationsgeschichte(n) Erlangens im Dialog“ kann unter www.offenaustradition.de besichtigt werden. Angesichts der internationalen Wochen gegen Rassismus im März 2026 wird die Wanderausstellung auch im CEG ausgestellt.

„Wie ich es sehe“ – Einladung zur Vernissage am 20.11.2025 in der Stadtbibliothek

Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse und des P-Seminars Kunst präsentieren vom 20. November 2025 bis 13. Januar 2026 in der Stadtbibliothek ihre ganz persönliche Sicht auf das Leben – festgehalten in eindrucksvollen Fotografien, die Gefühle, Gedanken und Perspektiven einfangen.

Jeder Mensch hat verschiedene Sichtweisen, obwohl wir doch alle das gleiche sehen, oder?
Diese Ausstellung lädt dazu ein, durch die Augen anderer zu sehen, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und sich von einem Wirbelsturm der Gefühle, Gedanken und Farben mitreißen zu lassen.

Die Vernissage „Wie ich es sehe“ findet am 20. November 2025 um 18 Uhr im Bürgersaal der Stadtbibliothek statt. Die Ausstellung ist danach während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Internationales Gitarrenfestival Jüchen 2025

Vom 31. Oktober bis 2. November 2025 fand im Nikolauskloster Jüchen das 9. Internationale Gitarrenfestival statt. Drei Tage lang drehte sich alles um die klassische Gitarre – mit hochkarätigen Konzerten, Wettbewerben und inspirierenden Meisterkursen.

Das Festival eröffnete mit der „Jüchen Guitar Night – Classic meets Flamenco“, bei der Ensembles wie Quattordici corde, Duo Jucunda und das Flamenco-Duo Daniel de Alcalá & José Primo das Publikum begeisterten. Am Samstag beeindruckte Eduardo Inestal im „Guitar Masters Concert“ mit brillanter Virtuosität und feinem musikalischem Ausdruck. Den Abschluss bildete am Sonntag das Konzert des Vorjahressiegers Rostyslav Holubov aus der Ukraine.

Im Mittelpunkt stand der Internationale Gitarrenwettbewerb, der zahlreiche junge Talente aus aller Welt zusammenführte. Besonders erfreulich war der Erfolg der Erlanger Musikinstitut– und Christian-Ernst-Gymnasium-Schüler Jovan Sokic und Hjalte Munnecke (Gitarrenklasse Campos), die in der Altersgruppe IV einen ausgezeichneten zweiten Preis erreichten. Ihre musikalische Reife und ihr sensibles Zusammenspiel wurden von der Jury besonders hervorgehoben.

Die Meisterkurse mit Dozenten wie Hubert Käppel, Joël Betton und Ema Kapor boten den Teilnehmenden wertvolle Impulse für Technik, Klanggestaltung und Interpretation. Das Festival überzeugte erneut durch seine inspirierende Atmosphäre und seinen internationalen Geist.

In Vielfalt geeint: Europabotschafter aus ganz Deutschland am CEG

Das Motto „In Vielfalt geeint“ macht deutlich, wie viel Bedeutung dem Dialog verschiedener Positionen, Meinungen und Perspektiven in der EU beigemessen wird. Entsprechend leben auch wir, die Europäischen Parlamentsbotschafter (EPAS) davon, dass sich verschiedene Botschafterschulen über Projekte, Ideen und Konzepte austauschen. Eine Möglichkeit hierzu wird Botschafterschulen aus Bayern und Baden-Württemberg alljährlich bei der Botschafterkonferenz Süd geboten. Die Besonderheit dieses Jahr: Diesmal durften Schulen aus ganz Deutschland teilnehmen – und das CEG die prestigeträchtige Veranstaltung austragen!

So strömten ab dem Mittag des 16. Oktober 2025 über 150 Gäste aus 30 Schulen in die Aula des CEG, um die Veranstaltung gemeinsam zu begehen. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde im Plenum wurde den anwesenden Schülern die Möglichkeit gegeben, sich auch auf äußerst ertragreiche, wenn auch konfrontative Art mit dem Europäischen Gedanken zu beschäftigen: Wir Juniorbotschafter diskutierten im Rahmen von hitzigen Debatten Aspekte europäischer Politik: Hierzu zählten neben Migrationspolitik auch Verbraucherschutz, Klimaschutz und die Ausgestaltung demokratischer Institutionen in der EU. Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer durften ein eigens vom Europäischen Parlament entworfenes Planspiel zur Demokratiebildung ausprobieren, um dieses anschließend zu bewerten und Einsatzmöglichkeiten an den verschiedenen Schulformen zu evaluieren. Nach einem gemeinsamen Abendessen konnten im Rahmen des „bunten Abends“ konkrete Projekte der einzelnen Schulen präsentiert und im Plenum diskutiert werden – so auch einige unserer Hauseigenen Veranstaltungen des letzten Jahres, die auf große Resonanz stießen.

Der nächste Tag begann um 9:30 Uhr, um das Abgeordnetengespräch vorzubereiten, sich zu informieren und sich Fragen zu überlegen. Der Abgeordnete, der online zugeschaltet wurde, war Damian Boeselager, Mitglied der Partei Volt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Gelegenheit, mit dem live zugeschalteten Europaparlamentsabgeordneten zu diskutieren und Fragen bezüglich verschiedenster europabezogener Themen zu stellen. Auch dieses Gespräch verlief nicht ohne Kontroversen, war aber eben hierdurch umso ertragreicher für alle Mitdiskutierenden und Zuhörenden: „In Vielfalt geeint“. Es waren viele interessante Fragen dabei, von Boeselagers Rolle als Abgeordnetem bis hin zu seinen Abstimmungen im Europaparlament.

Nach einer letzten Möglichkeit des freien Austauschs und Kontakteknüpfens beim gemeinsamen Kaffee endete die diesjährige Konferenz. Die abschließende Begeisterung aller Teilnehmenden, aber auch aller Organisatoren, beweist, wie sehr EPAS als Projekt an verschiedenen Schulen an einem gelebten europäischen Gedanken mitwirkt.
Die Botschafterkonferenz war ein voller Erfolg und man konnte viele neue Menschen mit demselben Interesse an Politik und Europa kennenlernen. Wir danken unter allen EPAS-Mitgliedern insbesondere den Juniorbotschafterinnen und -botschaftern: Mariella Franz (Jahrgangsstufe 10), Aditya Soman (Jahrgangsstufe 11), Amadeus Mann und Stephanie Brall (Jahrgangsstufe 12). Darüber hinaus ergeht herzlicher Dank an unsere Moderatorin Caroline Wendt (Jahrgangsstufe 12).

.Stephanie Brall und Aron Klemm

„Faust – eine Ausstellung“ – eine Einladung nach Weimar von Schülern der Q13

Anlässlich von J. W. v. Goethes Ankunft in Weimar vor 250 Jahren hat sich die Klassik Stif-tung Weimar entschlossen, dem einflussreichsten Werk des Dichters, dem „Faust“, eine literarische Ausstellung zu widmen. Diese wurde am 30. April 2025 – symbolträchtig in der Walpurgisnacht – eröffnet und ist für die Öffentlichkeit bis zum 1. November 2027 zu besichtigen.

Im Rahmen unserer Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar bot sich vier Schülern des CEG die Möglichkeit, kreativ tätig zu werden und in Form eines Reels, das auf dem Instagram-Kanal der Klassik Stiftung gepostet wurde, zu dieser Ausstellung einzuladen, von der sie selbst sehr beeindruckt waren.

Hier das Ergebnis:
https://www.instagram.com/p/DPLbaEeCH78/

Stephanie Neurath

Auf den Spuren der Römer in Franken: Exkursion nach Weißenburg mit unseren 6. Klassen

Auch im Schuljahr 2025-26 bot der Wandertag einen willkommenen Anlass, mit unseren Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe, die als verpflichtende 2. Fremdsprache Latein lernen, auf den Spuren der Römer zu wandeln.

So fuhren Ende September 2025 rund 100 Kinder mit ihren Klassenleitungen und Lateinlehrkräften nach Weißenburg, um die dortigen antiken Thermenanlagen, das rekonstruierte Kastell sowie zahlreiche archäologische Funde im Römermuseum zu besichtigen.

Erstmalig wurden wir hierbei von Studierenden der Latinistik der FAU unterstützt, die den Kindern an verschiedenen Stationen die Welt der Antike spielerisch nahebrachten – ein herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an Herrn Professor Dr. Schubert und Frau Oft, die diese Kooperation ins Leben gerufen haben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Stephanie Neurath

Auszeichnung mit dem Erasmus+ Qualitätssiegel

Wir freuen uns über die Verleihung des Erasmus+ Qualitätssiegels, das unsere langjährige Arbeit in der Europabildung und dem interkulturellen Austausch würdigt. Das ist eine Ehrung, mit der nur wenige Schulen ausgezeichnet werden.

Bereits seit 2019 engagieren wir uns im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU und sind nun als Beispiel guter Praxis in Planung und Durchführung, aber auch in der Integration des Programms in unseren Schulalltag und unser Schulprofil ausgezeichnet worden.

Durch die Würdigung wird deutlich, dass wir nicht nur theoretisch von Offenheit und Toleranz sprechen, sondern diese Werte jeden Tag leben und weitergeben. Unsere vielfältigen Begegnungsprojekte und Partnerschaften mit Schulen in ganz Europa – darunter regelmäßig mit Partnern in Polen, Schweden, Italien und der Türkei, sowie in der Vergangenheit u.a. mit Spanien, Norwegen, Griechenland, Nordmazedonien und Rumänien – haben bereits zahlreichen Schülerinnen und Schülern unvergessliche Erfahrungen beschert und das Verständnis für andere Kulturen nachhaltig gestärkt.

Das Erasmus+ Programm der EU ist fest an unserer Schule verankert und leistet einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung unserer Lernenden und in der Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler zu Global Citizens des 21. Jahrhunderts. Durch die großzügige Förderung mit Programmmitteln können wir auch benachteiligten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnen, interkulturelles Lernen und europäische Kulturen hautnah zu erleben.

Mit großer Vorfreude blicken wir auf die kommenden Jahre als Erasmus+ akkreditierte Schule. Wir möchten noch enger mit unseren etablierten Partnern zusammenarbeiten, aber auch neue Kooperationen in ganz Europa knüpfen, um weiteren Schülerinnen und Schülern grenzenlose Lern- und Begegnungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Workshop in traditioneller koreanischer Malerei – ein interkultureller Ausklang des Schuljahres

Zum Abschluss des Schuljahres 2024/25 erlebte die Klasse 10b des Christian-Ernst-Gymnasiums eine ganz besondere Unterrichtseinheit: In Kooperation mit der Koreanischen Schule Erlangen-Nürnberg e.V. fand ein Workshop zur traditionellen koreanischen Malerei statt, der den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in eine fernöstliche Kunstform ermöglichte.

Unter fachkundiger Anleitung lernten die Teilnehmenden grundlegende Techniken der „Minhwa“-Malerei kennen – einer volkstümlichen Kunstform, die in Korea seit Jahrhunderten als Ausdruck von Lebensfreude, Glück und Schutz vor Unheil geschätzt wird.

Neben der praktischen Arbeit wurde auch auf die kulturellen und historischen Hintergründe dieser Maltechnik eingegangen. So förderte der Workshop nicht nur die kreative Ausdrucksfähigkeit, sondern auch das interkulturelle Verständnis – ganz im Sinne unseres Bildungsauftrags.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Koreanischen Schule Erlangen-Nürnberg e.V. für die gelungene Organisation und Durchführung dieses besonderen Projekts. Die positiven Rückmeldungen aus der Klasse zeigen, wie bereichernd solche Begegnungen mit anderen Kulturen für unseren Schulalltag sind.

Wie ich mich fühle

Wie geht´s dir? Alles in Ordnung? Das wirkt im Alltag oft wie eine Floskel, auf die keine echte Antwort erwartet wird. Wie ich mich fühle? Das ist oft gar nicht so leicht zu sagen.

In einem interdisziplinären Projekt haben deshalb Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums nach Wegen gesucht, in Bewegungen, Formationen und Bildern diese Fragen mit dem Körper, mit Bildern, Texten und Musik auszudrücken, prägende Momente festzuhalten sowie kleine Geschichten zu erzählen.

Bei einer Vernissage-ähnlichen Eröffnung im Palais Stutterheim am Montag, den 21.7.2025, standen zunächst ausgewählte, im Kunstunterricht unter der Leitung von Diego Sindbert entstandene Fotografien im Mittelpunkt. Auf diesen setzten sich Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufen ausdrucksstark mit dem Leitthema der Veranstaltung auseinander. Zusätzlich präsentierte die Ausstellung Aufnahmen von Sounds und kurzen Musikstücken, die im Musikunterricht unter Anleitung von Christoph Steiner-Heinlein entstanden waren und die Bilddarstellungen um eine weitere emotionale Ebene ergänzten.
Ihren Widerhall fanden die Fotografien, die sich mit weltpolitischen Ereignissen sowie mit Wünschen der Schülerinnen und Schüler auseinander setzten, anschließend in einem von Cello-Ensemble und Kammerorchester (Ltg. Christoph Steiner-Heinlein) gestalteten Kammerkonzert, welches ebenfalls im Innenhof der Stadtbibliothek stattfinden konnte. Gerahmt von zwei mitreißenden Michael Jackson-Arrangements („Smooth Criminal“ und „Beat it“) zeichneten die Ensembles zwei sehr unterschiedliche Gefühlswelten nach: So stand neben Horst R. Windhagauers düster-volltönend kreisenden „Pezzo ostinato“ Leoš Janáčeks romantisch-schwelgerische „Idylle“ auf dem Programm, die das Kammerorchester gekonnt zu Gehör brachte.

Nach einem Ortswechsel erfuhr die Veranstaltung ihre Fortführung im Markgrafentheater. Dort präsentierte die Theatergruppe der 9.-11. Klassen (Leitung: Ursula Ittner) im Rahmen der Erlanger Schultheatertage eine performative Collage mit dem Titel „Wie ich mich fühle?“. Grundlage und Inspiration waren u.a. Texte, die in einer Schreibwerkstatt unter Leitung von Stefanie Frank und Helmut Haberkamm entstanden waren, erneut Fotografien aus dem Kunstunterricht sowie Kompositionen von Schülerinnen und Schüler des Leistungsfaches Musik (Ltg: Julian Bobe), von denen einige indirekt wirkten, andere in die Szenen integriert wurden. Die Teile ergaben drei Bögen, die das Lebensgefühl der Schülerinnen und Schüler prägen: Der Tagesablauf, der Jahreskreis und schließlich das Leben als Ganzes. Die Schülerinnen und Schüler „kreisten“ dabei um Alltagsmomente ebenso wie um große existentielle Fragen, bewegten sich von Erinnerungen in die Zukunft, reflektierten sich selbst und gingen in Kontakt mit anderen. So verwoben sich die einzelnen Teile zu einem fließenden Ganzen – so wie wir selbst einzelne Gefühle spüren, aber auch ein grundsätzliches Lebensgefühl haben.

Durch die beeindruckende Präsenz der Jugendlichen, die Bühnensituation, die professionellen Beleuchtung des Erlanger Theaters und erneut durch Livemusik verdichteten sich die einzelnen Elemente zu einer atmosphärisch berührenden Show.

Unterstützt wurde die Konzeption des Abends von der Initiative „Bühnenfuxx“ der Bürgerstiftung Erlangen. Deren Ziel sei es laut Initiant Oliver von Flotow, dass „Jugendliche sich öffnen, ihre Gefühle mit künstlerischen Mitteln äußern und Erwachsene hinschauen und zuhören.“

Nach der Theateraufführung bewiesen zahlreiche begeisterte Stimmen über die Art der Darstellung, die Präsenz der Akteure, die Breite der dargestellten Themen, die Qualität der Texte, die Choreografie, die gekonnten Übergänge, über die Musik und vieles mehr ein kreatives Umfeld, einfühlsame Anleitung sowie motivierte und talentierte Akteure, die sich dem Thema stellten und es umsetzten: Eine gelungene künstlerische Teamarbeit!

Ursula Ittner, Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Diego Sindbert, Arne Seebeck

 

Ferienwünsche

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

Ihnen und Euch erholsame Sommerferien! Danke für Ihren und Euren Einsatz für unsere Schule!

Und nach den Ferien: Einen guten Start in das neue Schuljahr mit frischen Kräften.

OStD PD Dr. Thomas Kellner

Schulleiter

Nachlese zum Sommerfest 2025

„Energize your life“ – zu diesem Motto der SMV für das diesjährige Sommerfest ließen sich die Klassen mit ihren Lehrkräften überaus spaßige, lehrreiche, kreative und vor allem kompetitive Aktionen und Spiele einfallen. Auf der Bühne im schattigen Pausenhof gab es ein abwechslungsreiches musisches Programm mit dem Blechblasorchester (R. Scherer), den Sängern Neele und Isabella, Rina und Aki, dem Großen Orchester (A. Englhardt) und der Bigband (B. Aschmoneit) mit Great Hits. Die Akrobatikgruppe (T. Winkler) setzte einen sportlichen Akzent auf der Bühne. Zudem begeisterte der Mix aus modernem Tanz (B. Fiegl) und der Modenschau des Design-Profilkurses (V. Cosic-Pavlovic). Bewegend war die Verabschiedung unseres Mensateams. Wie jedes Jahr wurden auch die besonderen Leistungen der Schülerinnen und Schüler geehrt, darunter u.a. die Mathematik-Cracks des Känguru-Wettbewerbs, die Englisch-Cracks, die Schulsanitäter und Tutoren. Ihren ersten Auftritt hatte die CEG-Schulband (S. Sarfert) in der Aula, in der zudem das Theaterstück „Just desserts“ in englischer Sprache aufgeführt wurde (9b, J. Linhardt).

Der Elternbeirat organisierte eine grandiose Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, vegetarische Speisen, Bratwürstchen und weitere Leckereien.

Der Erlös des diesjährigen Sommerfestes ist für die Arbeit der SMV, die Schulbibliothek und die Schulhausausstattung vorgesehen.

Allen Akteuren, Lehrkräften, Schülern und Eltern, die zum Gelingen dieses heiteren Sommerfestes betrugen, ein herzliches Dankeschön und nun entspannte Sommerferien!

Pia-L. Scalera

Öffnungszeiten des Sekretariats in den Sommerferien 2025

Das Sekretariat ist in den Sommerferien wie folgt geöffnet:

01.08.25/04.08. bis 08.08.25 (erste Ferienwoche)
08.09. bis 12.09.25 (letzte Ferienwoche)/15.09.25
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr

Am 13.08./27.08./03.09.25 ist die Schule von 10.00-12.00 Uhr telefonisch erreichbar.

Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien!

CEG-Talente: Rina & Aki

Beim Sommerfest standen sie auf der Bühne: Rina und Aki, ein Geschwisterpaar, das neben dem Schulalltag eigene Songs schreibt, produziert und veröffentlicht. Viele kennen sie aus dem Unterricht oder vom Pausenhof – aber wer genauer hinhört, merkt schnell: Hinter ihrer Musik steckt viel Eigeninitiative, Kreativität und Ausdauer.

Angefangen hat alles mit Coverversionen im Internet. Doch schon bald wollten die beiden eigene Musik machen. Ihre erste veröffentlichte Single Empty Heart wurde online viel gehört und positiv aufgenommen – ein beachtlicher Erfolg für ein Duo ohne professionelle Unterstützung. Auch ihre zweite Veröffentlichung Lies knüpfte daran an, wenn auch mit etwas weniger Aufmerksamkeit. Für Rina und Aki ist das jedoch kein Rückschritt, sondern ein Lernprozess. „Es gehört auch Glück dazu“, sagt Aki, „aber am Ende muss der Song überzeugen.“

Von der Idee bis zum fertigen Track übernehmen sie alles selbst: Melodie, Text, Aufnahme, Produktion. In ihrem kleinen Heimstudio arbeiten sie gemeinsam an neuen Stücken, oft mit unterschiedlichen musikalischen Ideen und Stärken. Einen ihrer aktuellen Songs stellten sie beim Sommerfest vor – ein tanzbarer Afro-House-Track, der das Publikum begeisterte.

Aktuell nehmen sie am Casting der KiKA-Sendung „Dein Song“ teil, bei der junge Musikerinnen und Musiker ihre eigenen Songs präsentieren können. Einer ihrer neuesten Titel ist bereits dafür vorgesehen, darf aber erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Auch bei einem überregionalen Talentwettbewerb konnten Rina und Aki bereits Erfolge feiern: Mit Empty Heart überzeugten sie die Jury und wurden erneut eingeladen, bei einer besonderen Ausgabe des Formats mitzuwirken.

Trotz aller musikalischen Projekte bleibt der Schulalltag eine Herausforderung – doch am CEG fühlen sie sich gut unterstützt. Die Lehrerinnen und Lehrer zeigen Verständnis, ermöglichen flexible Lösungen und fördern die musikalische Arbeit. Auch unter den Mitschülern und Mitschülerinnen gibt es viel Rückhalt, was es leichter macht, dranzubleiben.
Rina und Aki zeigen, wie sich Schule und Musik verbinden lassen – mit Motivation, Ausdauer und einer klaren Vision. Ihre bisherigen Songs sind erst der Anfang, und man darf gespannt sein, was noch folgt…

Julian Bobe

Extremismus-Präventionsworkshop der BIGE für die 9. Klassen

Am 30. Juli 2025 besuchte ein Coach der BIGE (Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus) das Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen, um mit den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe einen Workshop zum Thema Extremismusprävention durchzuführen.

In jeweils dreistündigen Sitzungen im Filmsaal arbeiteten die Klassen 9a und 9b sowie 9c und 9d gemeinsam an verschiedenen Aspekten des Themas. Die Jugendlichen beschäftigten sich zunächst mit der Bedeutung der freien Meinungsäußerung und lernten gleichzeitig die wichtigen Grenzen kennen, an denen Meinungsfreiheit in extremistische Äußerungen umschlägt.
Es folgte eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formen des Extremismus – von rechts- und linksextremistischen bis hin zu islamistischen Strömungen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die typischen Kennzeichen extremistischer Organisationen und deren Rekrutierungsstrategien sowie den sozialpsychologischen Faktoren, die Jugendliche empfänglich für die Ideen solcher Gruppierungen machen können.

Einen eindrucksvollen Punkt der Veranstaltung bildete dabei beispielsweise ein Film, der drei realistische Gefahren-Szenarien eines Jugendlichen zeigte, der sich schrittweise radikalisiert. Diese Darstellung verdeutlichte den Neuntklässlern, wie subtil und gefährlich Radikalisierungsprozesse verlaufen können.
Darüber hinaus erhielten die Jugendlichen praktische Anweisungen für den Umgang mit extremistischen Äußerungen sowie wertvolle Tipps, wie sie in entsprechenden Situationen reagieren können: Ansprechen, aufklären, informieren und professionelle Hilfsangebote nutzen. Besonders relevant war auch die Auseinandersetzung mit Social Media und dem angemessenen Umgang mit extremistischen Inhalten in Chats und anderen digitalen Kommunikationsformen.

Diese Veranstaltung fand auch im Rahmen unseres langjährigen Engagements als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt und ist bereits zu einer alljährlichen Tradition an unserer Schule geworden – kein Lückenfüller zum Schuljahresende, sondern tatsächlich ein Zeitnehmen für wichtige Dinge.

Unser herzlicher Dank gilt der BIGE für die kompetente und engagierte Durchführung des Workshops sowie allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen und den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen, die mit großem Interesse und Engagement an der Veranstaltung teilgenommen haben.

W. Dorn / M. Winterstein

Planspiel Politik und Internationale Sicherheit „Pol&Is“ 2025

Vom 23. bis 25. Juli 2025 nahmen Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums am Planspiel Politik und Internationale Sicherheit „Pol&Is“ teil. Gemeinsam mit dem Emil-von-Bering-Gymnasium Spardorf – eine inzwischen zur Tradition gewordene Kooperation – verbrachten die Jugendlichen drei intensive Tage im Bildungshaus Schloss Schney in Lichtenfels.

Die Veranstaltung wurde von den Jugendoffizieren der Bundeswehr geleitet, die das Planspiel als reine Bildungsveranstaltung durchführten – durchgängig begleitet, unterstützt und reflektiert durch die mitgereisten Lehrkräfte. Das Bildungshaus bot mit seinem guten Service und der Verpflegung passende Rahmenbedingungen für die Arbeit.
Das Besondere an „Pol&Is“: Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die Rollen politischer Akteure auf der Weltbühne. Als Staatschefs, Wirtschafts- und Staatsminister verschiedener Weltregionen – von Europa über Russland und China bis hin zu Südostasien, Afrika und Arabien – sowie als Vertreter des UN-Generalsekretariats, von NGOs und der Presse erhielten sie Einblicke in die Komplexität internationaler Politik.

In drei Tagen wurden vier sogenannte „Polis-Jahre“ durchgespielt. Dieser strukturierte Ablauf umfasste die Analyse der Weltlage, die Reaktion auf neue Ereignisse, interne Beratungen, Verhandlungen an der Börse und der Weltkarte sowie Reden im simulierten UN-Plenum. Dabei konnten die Teilnehmenden die Auswirkungen ihres Handelns am jeweils folgenden Polis-Jahr verfolgen.

Das Feedback am letzten Tag verdeutlichte die Lernerfolge: Die Teilnehmenden erkannten die Gleichzeitigkeit und Komplexität von Weltereignissen, lernten die Spielräume staatlicher und nichtstaatlicher Akteure kennen und entwickelten ein Verständnis für Interessenkonflikte und Lösungsansätze.

Die begleitenden Lehrkräfte beobachteten eine gute Gruppendynamik und stellten fest, dass bis spät in die Nacht über die Ereignisse des Tages diskutiert wurde. Die Jugendoffiziere hoben das Engagement der Gruppe und ihre konstruktiven Ideen hervor.

Unser Dank gilt den Jugendoffizieren für ihre professionelle Betreuung, dem Personal von Schloss Schney für die Versorgung, allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement sowie unseren Schülerinnen und Schülern für ihr Interesse an politischen Zusammenhängen. „Pol&Is“ zeigte einmal mehr, dass politische Bildung anschaulich und nachhaltig vermittelt werden kann.

W. Dorn / M. Winterstein

OPEN-AIR auf dem Pausenhof des CEG

Ein Novum in Konzert-Kalender des CEGs war das Open-Air am Abend des 17. Juli 2025. Unsere zahlreichen Ensembles der Unter- und Mittelstufe beeindruckten den vollbesetzten Pausenhof mit ihren musikalischen Beiträgen.

Ganz neu dabei waren die Bläser-Ensembles der 6. und der 7./8. Klassen unter der Leitung von Gerhard Schwemmer bzw. Bernd Aschmoneit. Sie begeisterten mit rhythmisch anspruchsvollen, bravourösen Darbietungen und sind eine echte Bereicherung für unsere Ensemble-Landschaft!
Neu war auch der Auftritt aller 5. Klassen, die mit ihren stimmungsvollen Liedern mit Bodypercussion-Begleitung gezeigt haben, was für ein großartiges musikalisches Potential in dieser Jahrgangsstufe vorhanden ist.
Daneben konnten der Chor und die Streicher der 6. Klassen und der Chor der 7./8. Klassen mit ihren sommerlich, schwungvollen Stücken überzeugen.
Eine echte Bereicherung und ebenfalls ein Novum waren die Darbietungen der Akrobatik-Gruppe von Tina Winkler und Martin Lehnerer. Besonders die hervorragenden Choreographien, die erstaunlichen turnerischen Einzelleistungen und die tollen Standbilder – stets passend abgestimmt zur Musik – imponierten dem Publikum.
Abgeschlossen wurde das Open-Air von unseren Auswahl-Formationen: dem Cello-Ensemble, dem Jugendchor und dem Mädchenchor. Auf gewohnt hohem Niveau und mit großer Musikalität wurde die anspruchsvolle Akustik des Konzertes unter freiem Himmel gemeistert, woran auch die kompetente Verstärkungs-Technik ihren Anteil hatte.

Zum Gelingen dieses wunderbaren Abends unter unserem alten Baum-Bestand im Pausenhof trug nicht zuletzt auch das große Engagement des Elternbeirats bei: An drei verschiedenen Ständen wurden erfrischende Getränke verkauft, so dass echtes „Festival-Feeling“ aufkam. Publikum, Musizierende und auch die Ensemble-Leiter waren sich einig, dieses stimmungsvolle Konzert-Event auch im kommenden Schuljahr zu veranstalten und fest im CEG-Konzert-Kalender zu etablieren.

Philipp Barth

72. Europäischer Wettbewerb und Siegerehrung

Im Rahmen des 72. Europäischen Wettbewerbs erzielten auch dieses Jahr unsere Schülerinnen und Schüler große Erfolge unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“. Dabei sollten sie sich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen und Ideen für ein Leben in Freiheit und Sicherheit entwickeln.
Mit dem Thema „Europa – sozial und sicher?“ hat Melina Hartmann (Q 12) einen Bundespreise gewonnen.

Wir gratulieren auch herzlich allen, die die Bayerische Landesjury überzeugt haben:

  • Ana Cecilia Smykala und Anastasiia Zelikova (5. Jgst.)
  • Eva Johanna Schütz und Emmy Stammler (7. Jgst.)
  • Marvin Elahy, Anne Ackermann, Leon Elahy, Johanna Schmutterer und Sofiia Tymchenko (Q12)

Die regionale Siegerehrung fand am 15. Juli 2025 in Altdorf statt.
Wir freuen uns gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und gratulieren ihnen zu ihren Erfolgen.

Die Fachschaft Kunst des CEG

Vortrag „Rentenblicker“

Am 14. Juli 2025 informierte Herr Klatt von der Deutschen Rentenversicherung den Wirtschaftskurs der 12. Jahrgangsstufe über das deutsche Rentensystem.

In seinem Vortrag erklärte er, wie die gesetzliche Rente funktioniert, welche Beiträge geleistet werden und worauf junge Menschen bereits heute achten sollten. In seinem informativen Vortrag beleuchtete er dabei nicht nur die Grundlagen des deutschen Rentensystems, sondern zeigte auch auf, wie sich verschiedene Lebenswege nach dem Abitur auf die spätere Rentenzahlung auswirken können.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über ihre spätere Altersvorsorge zu informieren.

Tina Hassler

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