Einladung zur Sommerserenade am 17. Juli 2025
Ganz herzlich laden wir zu unserem Open-Air-Konzert ein, das am Donnerstag, den 17. Juli 2025, um 19:00 Uhr im Pausenhof des Christian-Ernst-Gymnasiums stattfindet.
Geboten wird wieder ein abwechslungsreiches, sommerliches Programm, das von verschiedenen Ensembles unserer Schule gestaltet wird. Unter anderem werden die 5. Klassen, die Chöre der 6. Klassen, der 7. und 8. Klassen, die Bläser der Orchester der 6. und der 7./8. Klassen, das Cello-Ensemble, das Herren-Ensemble sowie der Mädchenchor auftreten.
Zum ersten Mal wird es auch eine Akrobatik-Vorführung geben!
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Der Elternbeirat (unterstützt von der SMV) versorgt Sie ab 18:30 Uhr mit gekühlten Getränken. So können Sie sich auf einen stimmungsvollen Sommerabend mit viel Musik unter den alten Bäumen des Pausenhofs freuen!
Themenjahr „Faust“: ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Q12 in der Klassikerstadt Weimar
Am Montag, den 07.07.2025, machten sich 14 Schülerinnen und Schüler des CEG auf die Reise nach Weimar, mitten hinein in die „kleine und große Welt“ von Goethes „Faust“. Dank unserer Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar wartete ein reichhaltiges und anregendes Programm auf alle: Besucht wurden neben dem Goethe-Wohnhaus und der dazugehörigen Dauerausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“ auch die erst kürzlich eröffnete Ausstellung „Faust“, die insbesondere den „Faust II“ in den Blick nimmt und mit zahlreichen überraschenden und interaktiven Zugängen zu diesem komplexen Werk aufwartet. Aber auch das Goethe- und Schiller-Archiv öffnete seine Pforten für uns – hier war dem Besucher neben einer Einführung in die Archivarbeit zudem ein Blick auf die Original-Handschrift des „Faust II“ vergönnt. Einen Eindruck von den glanzvollen Zeiten der Weimarer Klassik vermittelte schließlich der Besuch des Rokoko-Saales in der Anna-Amalia-Bibliothek.
Doch die Jugendlichen waren nicht nur rezeptiv gefordert: In Kleingruppen sollten sie sich im Rahmen eines Wochenprojektes mit bestimmten Themengebieten des „Faust“ aktiv auseinandersetzen, den geistigen Input der Zeit in Weimar nutzen und ein digitales Produkt ihrer Wahl erstellen, das auf der allgemein zugänglichen Lernplattform der Klassik Stiftung namens „Youpedia“ veröffentlicht werden sollte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Entstanden sind drei sehr unterschiedliche Videos zu den Themen Natur, Liebe und künstlichem Leben bzw. künstlicher Intelligenz sowie die Titelseite einer Zeitung, die „News“ zu Faust verkündet. Doch sehen Sie selbst auf Youpedia der Klassik Stiftung Weimar.
Wir danken der Klassik Stiftung Weimar für eine sehr gelungene und erlebnisreiche Woche!
Stephanie und Arne Neurath
Lehrer am Gymnasium werden: Wie stressig ist das Referendariat?
Andy ist Lehramtsreferendar am Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen. Studiert hat er an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Heute soll er eine Lateinstunde vor den strengen Augen seiner Seminarlehrerin geben. Eine gute Übung für die drei Lehrproben, die er während seines Referendariats halten muss. Andy möchte gut abschneiden, denn Kritik wurmt ihn sehr. Doch hat er alles gut vorbereitet und werden die Schüler auch verstehen, worauf es dem jungen Lehrer ankommt?
#Lehrer #Lehramt #Referendariat #FAU
Bildrechte: BR/
„alpha Uni“ begleitet Studierende und junge Berufseinsteiger aus ganz Deutschland bei ihren Herausforderungen im Studium und ihren ersten Schritten im Beruf. Die Videos sind in der ARD Mediathek und auf dem „alpha Uni“ YouTube-Kanal, der inzwischen mehr als 91.000 Abonnenten hat, verfügbar.
alpha Uni in der ARD Mediathek – alpha Uni auf YouTube
Wie ich mich fühle
Einen interdisziplinären Blick in die aktuelle Gefühlswelt von Jugendlichen gewährt das Christian-Ernst-Gymnasium am Montag, den 21.07.2025, ab 17.30 Uhr in der Erlanger Stadtbibliothek. Nach einem multimedialen Auftakt im Eingangsbereich, der fotografische, akustische und in einer Schreibwerkstatt entstandene Schülerarbeiten zum Motto „Wie ich mich fühle“ präsentiert, entführen um 18.30 Uhr im Innenhof der Bücherei das Kammerorchester sowie das Cello-Ensemble mit einem Crossover Programm einerseits in romantische Klangwelten, andererseits zu impulsiven Rhythmen erfolgreicher Michael Jackson-Songs.
Ihren Höhepunkt findet die Veranstaltung in einer schauspielerisch-musikalisch interagierenden Interpretation des Leitthemas durch den Theaterkurs der 9.–11. Klassen sowie Schülerinnen und Schüler des Leistungsfaches Musik um 19.30 Uhr im Markgrafentheater im Rahmen der Erlanger Schultheatertage.
Die Veranstaltungen in der Stadtbibliothek sind kostenfrei, Tickets für die Abschlussveranstaltung können zum Sonderpreis direkt im CEG oder bei Schauspiel Erlangen erworben werden.
Unterstützt wird das Projekt von der Bürgerstiftung Erlangen im Rahmen des Projektes „Bühnenfuxx“.

Kreativ, kritisch, kameraerprobt – die Klasse 8c als Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten
Vom 24. bis 26. Juni 2025 nahm die Klasse 8c an einem spannenden Seminar zum Thema Videojournalismus teil. In intensiven Workshops erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie journalistische Videobeiträge aufgebaut sind, was sie auszeichnet – und was sie sehenswert macht. Angeleitet von Medienprofis entwickelten sie eigene Themenideen, planten ihre Beiträge, filmten, schnitten und vertonten – alles in Eigenregie und mit großem Engagement.
Das Ergebnis: kurze, pointierte Videobeiträge zu selbstgewählten Themen, die nicht nur informieren, sondern auch überraschen. Einen kurzen Einblick darin finden Sie hier auf unserer Homepage. Viel Vergnügen beim Anschauen!
Ein Abend nur mit Streichinstrumenten
Christoph Steiner-Heinlein
Fotos: Yong Min Lee, 11c
Rollstuhlbasketball im Schulalltag – Sport, Spaß und neue Perspektiven
Am Mittwoch, den 04. Juni 2025, durften einige Schülerinnen der 7. und 11. Klassen eine ganz besondere Sporteinheit erleben: Ein inklusives Rollstuhlbasketball-Projekt, das vom RSV Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem BVS Bayern durchgeführt wurde. Für unsere Schülerinnen war dies nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern vor allem eine wertvolle Gelegenheit, sich mit dem Thema Inklusion aktiv auseinanderzusetzen.
Den Anfang machten unsere Siebtklässlerinnen, die in der ersten 90-minütigen Einheit mit viel Neugier und Einsatz in den Rollstühlen Platz nahmen und erste Erfahrungen im Rollstuhlbasketball sammeln konnten. Im Anschluss hatten dann die Schülerinnen der 11. Klasse die Gelegenheit, sich in dieser besonderen Sportart auszuprobieren – ebenfalls mit großer Begeisterung und Offenheit. Mit viel Engagement und Begeisterung gingen die Schülerinnen ans Werk – erste Korbwürfe, schnelle Drehungen, intensive Pässe und ein ganz neues Gefühl für Koordination und Teamarbeit.
Besonders beeindruckt hat uns die persönliche Begegnung mit der Projektleiterin Dagmar van Hinte. In einem sehr offenen und ehrlichen Gespräch erzählte sie von ihrem Weg in den Leistungssport, von Herausforderungen und Erfolgen – und vor allem davon, wie wichtig echte Inklusion im Alltag ist. Unsere Schülerinnen hörten aufmerksam zu, stellten viele Fragen und traten in einen lebendigen, respektvollen Dialog.
Dagmar van Hinte brachte es am Ende sehr treffend auf den Punkt: „Inklusion beginnt mit Begegnung – und genau das haben wir heute erlebt: ein wertschätzender, offener Austausch und jede Menge Spaß beim gemeinsamen Spiel.“
Für uns als Schule war dieser Vormittag nicht nur sportlich bereichernd, sondern auch menschlich bewegend. Wir danken dem Team des RSV Bayreuth, dem BVS Bayern und ganz besonders Dagmar van Hinte für diese gelungene und inspirierende Veranstaltung – und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.
Tina Winkler
Podcast-Projekt der Klasse 6b: Kreative Stimmen auf Sendung
Im Juni 2025 durfte die Klasse 6b unseres Gymnasiums an einem ganz besonderen Medienprojekt teilnehmen: Unter professioneller Anleitung von Pädagoginnen und Pädagogen des Medienzentrums Parabol produzierten die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Podcast.
Besonders spannend: Die Themen durften frei gewählt werden – und so reichten die Beiträge von spannenden Interviews über Alltagsthemen bis hin zu fantasievollen Hörspielen. Dabei lernten die Kinder nicht nur den Umgang mit Mikrofon und Schnitttechnik, sondern auch, wie man Inhalte plant, strukturiert und spannend erzählt.
Mit viel Kreativität, Teamarbeit und technischer Unterstützung entstanden abwechslungsreiche Mini-Podcasts über Haustiere, Sneaker, Quallen oder Essensgewohnheiten rund um die Welt, die am Ende des Projekts stolz präsentiert wurden. Ein tolles Erlebnis, das Medienkompetenz fördert – und Lust auf mehr macht!
Zwei Podcasts – über die Bedeutung und die Grenzen von Humor und die jugendliche Influencerin Zahide – sind hier zu hören:
Witzige Witze
Influencerin Zahide
Die Klasse 6b des CEG bedankt sich herzlich beim Medienzentrum Parabol für die engagierte Unterstützung.
Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2025
In einem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld erzielten auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums Preise auf Bundesebene im Wettbewerb Jugend musiziert:
Benjamin Heermann (Mallets), Nils Decker & Thuy An Nguyen (Ensemble Alte Musik), Mathea Zentner (Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument) sowie Jovan Sokic & Hjalte Munnecke (Gitarren-Duo).
Die Schulleitung und die Fachschaft Musik sind sehr stolz darauf, Bundespreisträgerinnen und Bundespreisträger zur Schülerschaft des CEG rechnen zu dürfen und gratuliert zudem den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern auf das Herzlichste!
Christoph Steiner-Heinlein

Öffnungszeiten des Sekretariats in den Pfingstferien 2025
10. bis 13. Juni 2025: geschlossen (aufgrund technischer Wartungsarbeiten)
16. bis 20. Juni 2025: geöffnet: MITTWOCH, 18.06.2025: 10.00 bis 12.00 Uhr
Sommerliche Konzerte im CEG
Am Mittwoch, den 02.07.2025, um 19.00 Uhr möchten wir Sie sehr herzlich zu unserem Sommerkonzert in der Heinrich-Lades-Halle einladen. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr. Eintrittskarten für 5,00 € liegen ab Montag, 23.06.2025 im Sekretariat bereit.
Es singen und musizieren beim Sommerkonzert die Orchester der 6. und 7./8. Klassen, das Kammerorchester, das symphonische Blasorchester, die Big Band, das große Orchester des CEGs, der Jugendchor, der acquire Mädchenchor und der große Chor. Das vielfältige und bunte Programm umfasst Highlights der Chor- und Orchestermusik, überraschende Arrangements und eine Auswahl von popig-jazzigen Nummern. Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie alle Musiklehrkräfte freuen sich sehr auf Ihren Besuch bei diesem Konzert!
Am Donnerstag, den 17.07.2025, werden wir dann zum ersten Mal ein Opern-Air-Konzert im Schulhof veranstalten, bei dem vor allem Ensembles der Unterstufe singen und spielen werden. Zudem laden wir Sie auch zu allen weiteren kulturellen Veranstaltungen des CEGs am Jahresende ein – alle Termine finden Sie auf unserer Homepage im Terminkalender.
Ein Stück deutscher Zeitgeschichte hautnah: Zeitzeuge Aribert Martin berichtet am Christian-Ernst-Gymnasium
Am Christian-Ernst-Gymnasium durften wir eine ganz besondere Veranstaltung erleben, die unsere Schülerinnen und Schüler beeindruckt hat: Herr Aribert Martin, ein ehemaliges Mitglied der Spezialeinheit GSG9, gab uns einen hautnahen Einblick in seine persönliche Geschichte und die dramatische Befreiung der entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ im Jahr 1977.
Die Veranstaltung wurde von unserem Kollegen Herrn Uschalt eröffnet, der die Entwicklung der Bundesrepublik von den 1950ern bis hin in die 1970er kurz skizzierte und dabei auf die Studentenbewegung und die Entstehung der RAF einging.
Mit den Ausführungen zu den Ereignissen des „Deutschen Herbstes“ übernahm Herr Aribert Martin selbst das Wort. Herr Uschalt moderierte das Gespräch. Herr Martin begann mit seinem persönlichen Werdegang und wie er zur GSG9 kam. Die beiden sprachen mit den Schülerinnen und Schülern auch über die schwierige Frage, wie die Gesellschaft und der Staat mit den Entführungen und Freipressversuchen der RAF umgehen sollten.
Der Kern seines Vortrages bildete jedoch die detaillierte Schilderung der Entführung der „Landshut“. Herr Martin zeichnete die tragische Route des Flugzeugs nach – von der Entführung auf Mallorca über Zwischenstopps in Italien, Zypern, Dubai und dem Süd-Jemen bis hin zur Ankunft in Mogadischu. Mit eindringlichen Worten berichtete er über die Landung in Aden und den Schock, den die Nachricht von der Ermordung des Flugkapitäns Jürgen Schumann durch die Entführer auslöste.
Spannend wurde es, als er die Situation in Mogadischu und die akribische Vorbereitung der Befreiungsaktion durch die GSG9 schilderte. Er ließ die Anwesenden teilhaben am Anschleichen an das Flugzeug und der minutiös geplanten und schließlich erfolgreichen Erstürmung, die die Geiseln rettete. Ein detaillierter, packender Bericht, der die Professionalität und den Mut der Einsatzkräfte deutlich machte.
Über den unmittelbaren Einsatz hinaus sprach Herr Martin offen über die psychischen Nachwirkungen und die fehlende Traumabewältigung für die Einsatzkräfte in der Zeit nach 1977. Besonders wertvoll für unsere Schülerinnen und Schüler war die Art und Weise, wie Herr Martin immer wieder Brücken zu ihrem eigenen Leben schlug. Er zeigte auf, welche Lehren man aus der Einstellung der GSG9, ihrem Zusammenhalt und ihrer Entschlossenheit für das eigene Handeln und für den Umgang mit Herausforderungen ziehen kann.
Die Veranstaltung schloss mit einer angeregten Fragerunde, in der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nutzten, ihre persönlichen Fragen an den Zeitzeugen zu richten.
Wir danken Herrn Aribert Martin von Herzen für diesen unvergesslichen und beeindruckenden Einblick in ein entscheidendes Kapitel deutscher Geschichte. Sein persönlicher Bericht hat das historische Ereignis lebendig werden lassen und unsere Schülerinnen und Schüler nachhaltig zum Nachdenken angeregt. Eine solche Begegnung mit einem Zeitzeugen ist von großem Wert für die historische und politische Bildung sowie die Persönlichkeitsentwicklung unserer jungen Menschen.
W. Dorn
Herzliche Einladung zum Streicherabend am 04.06.2025
Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass – das sind die Mitglieder der Streicherfamilie. Beim traditionellen Streicherabend präsentieren Schülerinnen und Schüler des Christian-Ernst-Gymnasiums vom Anfangs- bis zum Fortgeschrittenen-Niveau in verschiedensten Ensembles die Vielfalt dieser Instrumente.
Herzlich laden wir zu unserem Streicherabend ein, der am Mittwoch, den 04.06.2025, um 18:00 Uhr in der Aula der Rückertschule am Ohm-Platz stattfinden wird. Der Eintritt ist frei.
Fachschaft Musik des Christian-Ernst-Gymnasiums
Anne-Frank-Tag am CEG
Zum Gedenktag für Anne Frank am 12. Juni 2025 liegt uns ihre Geschichte am Herzen, die in einer Plakatausstellung zu sehen ist, die in den beiden Wochen vor den Pfingstferien im Schulgebäude zu finden ist.
Dank der freundlichen Unterstützung des Anne-Frank-Zentrums können wir eine informative Ausstellung präsentieren, die sich intensiv mit dem Leben von Anne Frank auseinandersetzt. Auf den bereitgestellten Plakaten können alle Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Mitglieder unserer Schulfamilie durch Texte, Bilder und QR-Codes in das Leben und die Geschichte von Anne Frank eintauchen.
Die Ausstellung regt zum Nachdenken an, informiert und schafft ein tieferes Verständnis für die Schrecken der Verbrechen des Nationalsozialismus und die Bedeutung von Toleranz und Zivilcourage. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler, die auch herzlich eingeladen sind, außerhalb des Unterrichts durch die Ausstellung zu gehen.
Wienfahrt der Q12 vom 07. – 11. April 2025
Wie auch die letzten Jahre fanden im Frühjahr wieder die Studienfahrten der 12. Jahrgangsstufe statt. Für die kunst- und musikinteressierten Schülerinnen und Schüler standen die kulturhistorischen Highlights der Stadt Wien im Fokus.
Das dichte Programm bot ein Potpourri unterschiedlicher kultureller Veranstaltungen. Neben dem Besuch des Schlosses Belvedere, der Albertina sowie Albertina Modern, des Sezessionshauses wie auch des Natur- und Kunsthistorischen Museums bot sich die Gelegenheit, die zeitgenössischen Tendenzen in der Architektur im Campus der Wirtschaftsuniversität Wien zu erkunden. Das umfangreiche Angebot im Haus der Musik sorgte dafür, dass die Musik sowohl informativ als auch interaktiv einen Nachmittag abrundete. In einer Führung haben einige Schüler sogar die Klänge außergewöhnlicher historischer Instrumente, wie z.B. des Blechblasinstrumentes Zink, neu entdecken können.
Während der Mittagspausen hatten die Schüler die Gelegenheit, gleichzeitig neben der Jause gleichzeitig auch die Atmosphäre der Jahrhundertwende in vielen Wiener Cafés zu genießen.
Für das Abendprogramm gab es eine breite Palette an Veranstaltungen. Die Schüler konnten zwischen Oper, Ballett, Konzerten der Wiener Philharmoniker, Musicals, Kabarett oder sogar Wrestling-Theater frei wählen. Es war also definitiv für jeden etwas dabei und die Stimmung in der Gruppe war großartig.
Das Wien-Team der Q12
Zeitung und Demokratie – ein Projekt im Deutschunterricht der Klasse 8b
In den letzten Wochen haben wir uns im Deutschunterricht mit dem Thema „Zeitung“ beschäftigt. Jede/-r von euch hat wahrscheinlich schon einmal eine Zeitung in der Hand gehalten. Aber verliert man nicht schnell den Überblick, wo in der großen Menge der Nachrichten der Artikel ist, den man gerne lesen möchte? Wir jetzt nicht mehr. Denn wir haben uns mit dem Aufbau einer Zeitung befasst, in verschiedenen Zeitungen und Artikeln gestöbert und zum Abschluss noch ein großes Plakat für unser Treppenhaus gebastelt, auf dem jeder lesen kann, wie wichtig Zeitungen sind. Doch davon später.
Als Erstes hat jede/-r von uns eine Zeitung bekommen und wir durften einfach mal in verschiedene Artikel hineinlesen und schauen, was uns gefällt. Diese Artikel haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Schließlich haben wir gesammelt, um welche Themenbereiche es in den Artikeln ging und sie den sogenannten Ressorts zugeordnet. Die wichtigsten Ressorts sind: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur (= Feuilleton), Lokales (und Regionales).
Aber wer formuliert journalistische Texte jetzt eigentlich? Ein Journalist, ein Redakteur, ein Korrespondent oder ein Reporter? Ein Reporter recherchiert direkt vor Ort, ein Korrespondent berichtet meist aus dem Ausland, ein Redakteur redigiert die gelieferten Berichte. Journalist ist eher ein Oberbegriff.
Außerdem haben wir uns mit den unterschiedlichen Textsorten einer Zeitung auseinandergesetzt. Kennt ihr die Unterschiede zwischen der kurzen Nachricht, dem sachlichen Bericht, dem meinungsbildenden Kommentar, der bewertenden Rezension oder der sarkastischen Glosse? Besonders interessant war es, Berichte und Kommentare zum gleichen Thema zu vergleichen. Vor allem, weil gerade die Frage, ob Handys in der Schule ganz verboten sein sollten, durch die Presse ging. Aber wir haben auch aktuelle Berichte zur Einschränkung der Pressefreiheit in anderen Ländern gelesen.
Zum Abschluss haben wir dann noch gemeinsam einen großen „Zeitungsteppich“ gebastelt, indem wir die von uns gelesenen Zeitungen nebeneinander geklebt haben. Darauf haben wir dann Papierstreifen geklebt, auf die wir Artikel 5 des Grundgesetzes geschrieben haben. In Artikel 5 des Grundgesetzes steht nämlich: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Dieses Recht, die Pressefreiheit, ist für Journalisten beim Schreiben einer Zeitung sehr wichtig. Und dieses Recht garantiert uns, dass wir uns als Leser und Leserinnen aus verschiedenen Zeitungen informieren und uns eine eigene Meinung bilden können. Pressefreiheit ist also ein wichtiger Baustein unserer Demokratie!
Carla Rubenbauer und Pia Müller, Kl. 8b
„acquire – mädchenchor erlangen“ singt Uraufführungen beim Valentin-Becker-Kompositionswettbewerb
Am Samstag, den 10. Mai 2025, war der „acquire – mädchenchor erlangen“ des Christian-Ernst-Gymnasiums eingeladen, beim renommierten „Valentin-Becker-Kompositionswettbewerb“ in Bad Brückenau drei Uraufführungen zu singen. In den Kategorien „Original-Komposition“, „Bearbeitung / Arrangement“ und „Sonderpreis“ waren Kompositionen für Mädchenchor prämiert worden – diese ganz neuen Werke zum ersten Mal aufzuführen war für den CEG-Mädchenchor Ehre und Herausforderung zugleich.
Alle Kompositionen waren stilistisch modern gehalten und technisch und musikalisch äußerst anspruchsvoll. Die Mädchen haben diese Aufgabe (unter der Leitung von Philipp Barth) bravourös gemeistert, alle Zuhörer und speziell auch das Fachpublikum war von den Uraufführungen bei der Preisverleihung begeistert!
Besonders gefreut hat uns natürlich, dass der Preis für die beste Original-Komposition an unseren CEG-Kollegen Julian Bobe für sein Werk „Fünf Haikus“ für Mädchenchor ging und wir dieses Werk uraufführen durften!
Philipp Barth
Berlin hautnah: Eine inspirierende Reise in Geschichte und Gegenwart
Die Berlinfahrt der 11. Jahrgangsstufe Anfang April 2025 war ein voller Erfolg und bot uns Schülerinnen und Schülern eine beeindruckende Mischung aus politischer Bildung, historischer Reflexion und kulturellen Entdeckungen.
Der erste Programmpunkt unserer Reise, gleich am ersten Tag nach unserer Ankunft, war der Besuch des Reichstagsgebäudes. Die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur des Reichstags zu erleben und mit Hilfe von Michael S. Cullen, dem Ideengeber für die Reichstagsverhüllung 1995 in die Geschichte von Christos Projekt einzutauchen, brachte uns die Bedeutung des Gebäudes näher. Die Vorträge von Mitarbeitern des Bundestages gaben wertvolle Einblicke in die parlamentarischen Abläufe und die Arbeit und Aufgaben der Abgeordneten. Dies war insbesondere auch deshalb spannend, weil wir uns mitten in den Koalitionsverhandlungen zur neuen Regierungsbildung befanden.
Gleich am zweiten Tag wartete der zweifellos emotionalste Teil der Berlin-Fahrt auf uns, der Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der uns allen die Menschenrechtsverletzungen durch das DDR-Regime veranschaulichte. Die authentischen Einblicke in die Welt des ehemaligen Stasi-Gefängnisses hinterließen einen tiefen Eindruck bei jedem von uns. Die Begegnung mit Zeitzeugen und die Auseinandersetzung mit den Methoden der politischen Verfolgung in der DDR schärften das Bewusstsein für die Bedeutung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Dieser Besuch war bewegend und trug maßgeblich zum historischen Bildungsprofil der Reise bei. Wie die meisten der Vorträge unserer Berlinwoche, war auch dieser sehr schülernah gestaltet und so konnten wir alle, trotz akuter Müdigkeit gut lauschen. Ebenso vertiefte der Besuch der Villa, in der die Wannsee-Konferenz stattfand, unser Wissen über die Planung der systematischen Ermordung der europäischen Juden, wobei insbesondere die Täterprofile im Fokus standen.
Am Mittwochnachmittag bot der Besuch des Abschnitts der Berliner Mauer an der Bernauer Straße einen weiteren wichtigen und spannenden Programmpunkt. Wir erlebten durch eine weitere Führung, diesmal an der frischen Luft, Geschichte nicht nur als Vergangenes, sondern als etwas, das den heutigen Alltag noch immer prägt.
Den kulturellen Abschluss der Fahrt bildete der Besuch der Neuen Nationalgalerie. Die beeindruckende Sammlung moderner Kunstwerke in dem von Ludwig Mies van der Rohe erbauten Gebäude bot eine willkommene Abwechslung und eröffnete neue Perspektiven auf künstlerische Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts. Die klare Architektur des Gebäudes schuf einen inspirierenden Rahmen für die Begegnung mit bedeutenden Werken der Malerei, unter anderem von Gerhard Richter und Francis Bacon.
Neben diesen Höhepunkten war aber auch für unterhaltsame Abende gesorgt: ob in Kleingruppen die Stadt erkunden oder in einem der Abendprogramme, von Oper bis Quatsch Comedy Club stand einiges zur Auswahl.
Insgesamt war die Berlinfahrt der 11. Jahrgangsstufe eine äußerst wertvolle und vielseitige Erfahrung. Die Kombination aus politischer Bildung, historischer Auseinandersetzung und kulturellen Eindrücken ermöglichte es uns, die deutsche Hauptstadt in ihren unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Diese Reise wird sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben,
Vielen Dank an die Lehrkräfte (Frau Winterstein, Frau List, Frau Kilau, Herr Dorn, Herr Peters und Herr Iuga), die uns auf dieser Entdeckungsreise begleitet und das Programm für uns möglich gemacht haben.
Juliana Müller und Mia Banski (11a)
Herzliche Einladung zur interaktiven Ausstellung „Offen aus Tradition?“
Junge Preisträger
Gerne lädt die Fachschaft Musik zu einem besonderen Konzert ein: Am 3. Mai 2025 spielt um 19.00 Uhr in der Martha-Kirche Nürnberg unsere ehemalige Schülerin und inzwischen sehr erfolgreiche Solistin Alma Keilhack in der Reihe „Junge Preisträger“ des Mozartvereins Nürnberg ein anspruchsvolles und sehr interessantes Programm.
Weitere Informationen unter:
https://www.mozartverein1829.de/junge-preistraeger-i-samstag-03-05-2025/
Julian Bobe