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Am Dienstag, den 20. März 2012 war Prof. Dr. Ben Fabry (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) im CEG mit dem Vortrag: „Von Pinguinen lernen: Überlebensstrategien im antarktischen Winter“ zu Gast.

Kaiserpinguinen gelingt es, bei extremen Temperaturen und orkanartigen Stürmen im antarktischen Winter zu überleben, indem sie sich in dicht gepackten „Huddles“ zusammenschließen. Doch wie gelangen die Pinguine am Rand eines solchen Huddles in dessen Mitte, um sich aufzuwärmen? Diplom-Physiker Daniel P. Zitterbart, Doktorand am Lehrstuhl für Physikalisch-Medizinische Technik unter Leitung von Prof. Dr. Ben Fabry an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) fand heraus, dass alle Pinguine innerhalb eines Huddles ihre Bewegungen genau koordinieren und sich in periodischen Wellen gemeinsam bewegen. So wird die Huddlestruktur ständig durchmischt und die kostbare Wärme gerecht verteilt.

Es waren ca. 40 interessierte Schüler(innen), Lehrkräfte, Eltern und Freunde des CEG dabei und haben den Vortrag und die anschließende Diskussion als sehr informativ und unterhaltsam empfunden.

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