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Das Jahr 1945 gehört zu den wichtigsten Wendepunkten der Geschichte. Mit ihrem Sieg beendeten damals die Alliierten den Zweiten Weltkrieg und die zwölfjährige unmenschliche Terrorherrschaft der Nationalsozialisten. Ein Dreivierteljahrhundert ist seitdem vergangen – fast eine ganze Lebensspanne. Aus diesem Anlass widmete sich der Schülerlandeswettbewerb „Erinnerungszeichen“ 2020/2021 dem Thema „1945 – Kriegsende in Bayern“.

Die Klassen 10b, 10c und 10e nahmen die Einladung der Schirmherren Frau Aigner und Dr. Piazzolo an und machten sich zu Beginn des zweiten Halbjahres im Kunstunterricht auf die eigene Suche nach Geschichten und Fotografien, die die Nachkriegszeit in Bayern anhand persönlicher Schicksale oder anderer kurzweiliger Begebenheiten greifbar machen. Dazu wurden die eigenen (Ur-)Großeltern genauso befragt, wie Eltern, Nachbarn, Gemeindemitglieder oder – wo all dies nicht ergiebig oder zu privat schien – auch historische Quellen gesichtet.

Auf der Basis der Geschichten und Fotos entstanden – übrigens vollständig im Distanzunterricht – drei Bücher mit fotorealistischen Bleistiftzeichnungen und den zugehörigen handgeschriebenen Geschichten. Sie erzählen sehr lesenswert sowohl von der Nachkriegszeit, als auch vom Blick der Nachgeborenen auf diese Phase der deutschen Geschichte und konnten zusätzlich die Landesjury überzeugen.

Sie wurden gemeinsam mit einem der Hauptpreise, nämlich dem „Sonderpreis der Bayerischen Einigung“, auszeichnet.

Das CEG gratuliert den Schülerinnen und Schülern herzlich zu diesem schönen Erfolg.

S. Seitz

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